Müll-Schwelbrennanlage: Unterschied zwischen den Versionen

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== Scheitern ==
== Scheitern ==
Nach Inbetriebnahme [[1997]] traten zahlreiche Probleme wie Materialstau, Softwareausfall und Schwelgasfreisetzung nach Bypassöffnung auf. Die neugegründete Aktion "Bürger beobachten die Schwel-Brenn-Anlage", dokumentierte dies.  [[1998]] wurde nochmals nachgebessert, doch beim Probelauf im August 1998 kam es zum entscheidenden Störfall, als ein Metallgeflecht im Müll zu einem Materialstau führte, eine Schweltrommeldichtung zerstörte und giftiges Schwelgas austrat und 73 Personen verletzte<ref name="FN 855132">Fürther Nachrichten: "Ex-Müllofen wechselte Besitzer", Artikel vom 28.08.2008, online [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/der-tag-an-dem-die-giftwolke-uber-furth-zog-1.855132 hier] nachlesbar</ref>.
Nach Inbetriebnahme [[1997]] traten zahlreiche Probleme wie Materialstau, Softwareausfall und Schwelgasfreisetzung nach Bypassöffnung auf. Die neugegründete Aktion "Bürger beobachten die Schwel-Brenn-Anlage", dokumentierte dies.  [[1998]] wurde nochmals nachgebessert, doch beim Probelauf im August 1998 kam es zum entscheidenden Störfall, als ein Metallgeflecht im Müll zu einem Materialstau führte, eine Schweltrommeldichtung zerstörte und giftiges Schwelgas austrat und 73 Personen verletzte<ref name="Fürther Nachrichten 855132">Fürther Nachrichten: "Ex-Müllofen wechselte Besitzer", Artikel vom 28.08.2008, online [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/der-tag-an-dem-die-giftwolke-uber-furth-zog-1.855132 hier] nachlesbar</ref>.


=== Kosten ===
=== Kosten ===
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== Verkauf ==
== Verkauf ==
1999 erwarb der Bauunternehmer Günther Karl die Anlage von Siemens<ref name="Kauf Bauunternehmer">Süddeutsche Zeitung: "Bauunternehmer kauft Fürther Müllofen", online [http://www.karl-bau.com/pdf/fuerth.pdf hier] abrufbar</ref>. Wie erst Anfang [[2009]] bekannt wurde, hatte dieser bereits zum [[13. März]] [[2008]] an die Max Aicher GmbH, Freilassing weiterveräußert<ref name="FN 0209">Fürther Nachrichten: "Ex-Müllofen wechselte Besitzer", Artikel vom 2. Februar 2009, online [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=961012&kat=12 hier] nachlesbar</ref>.
1999 erwarb der Bauunternehmer Günther Karl die Anlage von Siemens<ref name="Kauf Bauunternehmer">Süddeutsche Zeitung: "Bauunternehmer kauft Fürther Müllofen", online [http://www.karl-bau.com/pdf/fuerth.pdf hier] abrufbar</ref>. Wie erst Anfang [[2009]] bekannt wurde, hatte dieser bereits zum [[13. März]] [[2008]] an die Max Aicher GmbH, Freilassing weiterveräußert<ref name="Fürther Nachrichten 0209">Fürther Nachrichten: "Ex-Müllofen wechselte Besitzer", Artikel vom 2. Februar 2009, online [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=961012&kat=12 hier] nachlesbar</ref>.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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