Alexander Mayer: Unterschied zwischen den Versionen

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Alexander Mayer ist ein Sohn des Diplom-Physikers und Rundfunk- und Fernsehpioniers [[Kind von::Walter Mayer]] (geb. [[1926]]) und seiner Ehefrau Adolfine Mayer. Aufgewachsen ist er in der [[Benditstraße]] und in Zirndorf nahe der [[Alte Veste|Alten Veste]].  
Alexander Mayer ist ein Sohn des Diplom-Physikers und Rundfunk- und Fernsehpioniers [[Kind von::Walter Mayer]] (geb. [[1926]]) und seiner Ehefrau Adolfine Mayer. Aufgewachsen ist er in der [[Benditstraße]] und in Zirndorf nahe der [[Alte Veste|Alten Veste]].  


Nach dem Abitur am [[Hardenberg-Gymnasium]] und dem Zivildienst im Bereich der Altenpflege ([[Arbeiterwohlfahrt]] Fürth) studierte Alexander Mayer an der Universität Erlangen-Nürnberg Politikwissenschaft, Kulturgeographie und Neuere Geschichte sowie einige Semester Musikwissenschaft, Archäologie und Soziologie. Er kandidierte 1984 als einer der jüngsten Bewerber Bayerns sowohl als Stadt- wie auch als Kreisrat (Zirndorf, Landkreis Fürth) und übte diese Mandate zunächst als Vertreter der [[Die Grünen|Grünen]], dann als Parteiloser bis [[1991]] aus. Er war von 1983 bis zu seinem Austritt formell Kreisvorsitzender der Grünen im damals noch nicht getrennten Kreisverband der Grünen Fürth Stadt und Land. Seine Magisterarbeit (Fachbereich Politische Wissenschaft) - eine Fallstudie zu Macht- und Einflussstrukturen in der Kommunalpolitik - wurde [[1989]] in einer kommunalwissenschaftlichen Reihe veröffentlicht. Nach zwischenzeitlicher Berufsstätigkeit fertigte er mithilfe eines Graduierten-Stipendiums des Freistaates Bayern eine Dissertation zum Thema ''„Der Landkreis in der Politikverflechtungsfalle. Eine Untersuchung zur [https://de.wikipedia.org/wiki/Politikverflechtung Theorie der Politikverflechtung] am Beispiel der Verbindungsstraße West im Landkreis Fürth“'' an und promovierte daraufhin zum [[Titel::Dr. phil.]] (Fachbereiche: Politische Wissenschaft, Geographie, Neuere Geschichte).
Nach dem Abitur am [[Hardenberg-Gymnasium]] und dem Zivildienst im Bereich der Altenpflege ([[Arbeiterwohlfahrt]] Fürth) studierte Alexander Mayer an der Universität Erlangen-Nürnberg Politikwissenschaft, Kulturgeographie und Neuere Geschichte sowie einige Semester Musikwissenschaft, Archäologie und Soziologie. Er kandidierte 1984 als einer der jüngsten Bewerber Bayerns sowohl als Stadt- wie auch als Kreisrat (Zirndorf, Landkreis Fürth) und übte diese Mandate zunächst als Vertreter der [[Die Grünen|Grünen]], dann als Parteiloser bis [[1991]] aus. Er war von 1983 bis zu seinem Austritt formell Kreisvorsitzender der Grünen im damals noch nicht getrennten Kreisverband der Grünen Fürth Stadt und Land. Seine Magisterarbeit (Fachbereich Politische Wissenschaft) - eine Fallstudie zu Macht- und Einflussstrukturen in der Kommunalpolitik - wurde [[1989]] in einer kommunalwissenschaftlichen Reihe veröffentlicht. Nach zwischenzeitlicher Berufsstätigkeit fertigte er mithilfe eines Graduierten-Stipendiums des Freistaates Bayern eine Dissertation zur [[Wikipedia: Politikverflechtung|Theorie der Politikverflechtung]] von [[Wikipedia: Fritz W. Scharpf|Fritz W. Scharpf]] an und promovierte daraufhin zum [[Titel::Dr. phil.]] (Fachbereiche: Politische Wissenschaft, Geographie, Neuere Geschichte).


[[1993]] bis [[2007]] war Mayer Vorsitzender des [[Altstadtverein St. Michael|Fürther Altstadtvereins]], wo er maßgeblich das [[Altstadtbläddla]] und die [[Fürther Altstadtweihnacht]] mitgestaltete. Beruflich war er zeitweise im [[Bürgermeister- und Presseamt]] der Stadt Fürth, im Stadtplanungsamt der Stadt Schwabach sowie als freier Mitarbeiter der [[Fürther Nachrichten]] tätig. Mayer ist freier Sozialwissenschaftler und Historiker, Publizist, Fotograf sowie Hausmann, Geschäftsführer und Immobilienverwalter.  
[[1993]] bis [[2007]] war Mayer Vorsitzender des [[Altstadtverein St. Michael|Fürther Altstadtvereins]], wo er maßgeblich das [[Altstadtbläddla]] und die Fürther [[Altstadtweihnacht]] mitgestaltete. Beruflich war er zeitweise im [[Bürgermeister- und Presseamt]] der Stadt Fürth, im Stadtplanungsamt der Stadt Schwabach sowie als freier Mitarbeiter der [[Fürther Nachrichten]] tätig. Mayer ist freier Sozialwissenschaftler und Historiker, Publizist, Fotograf sowie Hausmann, Geschäftsführer und Immobilienverwalter.  


Am [[28. Januar]] [[2004]] wurde Dr. Mayer vom [[Stadtrat]] als Nachfolger von [[Barbara Ohm]] zum [[Stadtheimatpfleger]] gewählt<ref>[http://stadtrat.fuerth.de/bi/getfile.php?id=20874&type=do Beschluss des Stadtrates vom 28. Januar 2004]</ref> und hatte das Amt bis zum 31. August 2014 inne.
Am [[28. Januar]] [[2004]] wurde Dr. Mayer vom [[Stadtrat]] als Nachfolger von [[Barbara Ohm]] zum [[Stadtheimatpfleger]] gewählt<ref>[http://stadtrat.fuerth.de/bi/getfile.php?id=20874&type=do Beschluss des Stadtrates vom 28. Januar 2004]</ref> und hatte das Amt bis zum 31. August 2014 inne.


Mayer ist Redaktionsmitglied beim Magazin des Montessori Zentrums Nürnberg und war von [[1983]] bis [[1990]] Mitglied der Grünen sowie von [[1991]] bis [[2014]] Mitglied der Fürther [[SPD]], ohne bei der SPD jedoch nennenswerte Funktionen übernommen zu haben. Weiterhin trug er maßgeblich zur Gründung des ''Denkmalnetzes Bayern'' bei, ein Zusammenschluss bayerischer Bürgerinitiativen im Bereich des Denkmalschutzes.<ref>Artikel "Denkmalnetz Bayern" in Wikipedia [https://de.wikipedia.org/wiki/Denkmalnetz_bayern online]</ref>
Mayer ist Redaktionsmitglied beim Magazin des Montessori Zentrums Nürnberg und war von [[1983]] bis [[1990]] Mitglied der Grünen sowie von [[1991]] bis [[2014]] Mitglied der Fürther [[SPD]], ohne bei der SPD jedoch nennenswerte Funktionen übernommen zu haben. Weiterhin trug er maßgeblich zur Gründung des ''[[Wikipedia: Denkmalnetz Bayern|Denkmalnetzes Bayern]]'' bei, ein Zusammenschluss bayerischer Bürgerinitiativen im Bereich des Denkmalschutzes.


==Veröffentlichungen (Auswahl)==
==Veröffentlichungen (Auswahl)==
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