Albert Rosenfelder: Unterschied zwischen den Versionen

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In einer Dokumentation von Julius Zerfass über Dachau wird jedoch beschrieben, dass Rosenfelder zum Zeitpunkt des Fahndungsaufrufes bereits von der SS ermordet worden war und dass die Meldung über seine Entlassung und seine vermutete Flucht ins Ausland lediglich ein Täuschungsmanöver der SS gewesen seien, um den Tod Rosenfelders zu verschleiern.<ref>Julius Zerfass: Dachau. Eine Chronik, 1936, S. 213</ref> Eine weitere Dokumentation über die Opfer in Dachau geht über das spurlose Verschwinden seit 1934 aus <ref>Wolfgang Benz, Terror ohne System, S. 24</ref>.   
In einer Dokumentation von Julius Zerfass über Dachau wird jedoch beschrieben, dass Rosenfelder zum Zeitpunkt des Fahndungsaufrufes bereits von der SS ermordet worden war und dass die Meldung über seine Entlassung und seine vermutete Flucht ins Ausland lediglich ein Täuschungsmanöver der SS gewesen seien, um den Tod Rosenfelders zu verschleiern.<ref>Julius Zerfass: Dachau. Eine Chronik, 1936, S. 213</ref> Eine weitere Dokumentation über die Opfer in Dachau geht über das spurlose Verschwinden seit 1934 aus <ref>Wolfgang Benz, Terror ohne System, S. 24</ref>.   


Im Fürther Gedenkbuch ist vermerkt: ''"Einige Nazis warfen seiner Mutter mit den Worten „da haben Sie Ihren Sohn“ den Behälter mit der Asche in die Wohnung." Im Geburts-Register ist nachgetragen: „Amtsgericht Nürnberg v. 10.1.63 für tot erklärt. Standesamt Berlin I West Nr. 10719“. Auch sein Bruder Fritz wurde ein Opfer der Shoah“''.<ref>Blume, Gisela," Zum Gedenken an die von den Nazis ermordeten Fürther Juden", Fürth, 1997 S. 360</ref>
Im Fürther Gedenkbuch ist vermerkt: ''"Einige Nazis warfen seiner Mutter mit den Worten „da haben Sie Ihren Sohn“ den Behälter mit der Asche in die Wohnung." Im Geburts-Register ist nachgetragen: „Amtsgericht Nürnberg v. 10.1.63 für tot erklärt. Standesamt Berlin I West Nr. 10719“. Auch sein Bruder Fritz wurde ein Opfer der Shoah“''.<ref>Gisela Naomi Blume," Zum Gedenken an die von den Nazis ermordeten Fürther Juden", Fürth, 1997 S. 360</ref>




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