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Einen im Jahr [[1893]] in Fürth gegründeten katholischen Lehrlingsverein sieht die DJK als Vorläufer ihres Vereins. Nach der Rückkehr vieler älterer Mitglieder aus dem 1. Weltkrieg bildete sich eine Fußballmannschaft, die mit anderen Mannschaften der Fürther und Nürnberger Sportvereine den Spielverkehr aufnahm. Gespielt wurde in Ermangelung eines eigenen Platzes an der Burgfarnbacher Straße hinter der Gastwirtschaft vom Müllers Max, auf dem alten Frankenplatz östlich der früheren Trainkaserne, auf dem Wäscheplatz zwischen [[Herrnstraße|Herrn-]] und [[Simonstraße]] und auf dem jüdischen [[Bar-Kochba-Platz]] an der [[Karolinenstraße]]. | Einen im Jahr [[1893]] in Fürth gegründeten katholischen Lehrlingsverein sieht die DJK als Vorläufer ihres Vereins. Nach der Rückkehr vieler älterer Mitglieder aus dem 1. Weltkrieg bildete sich eine Fußballmannschaft, die mit anderen Mannschaften der Fürther und Nürnberger Sportvereine den Spielverkehr aufnahm. Gespielt wurde in Ermangelung eines eigenen Platzes an der Burgfarnbacher Straße hinter der Gastwirtschaft vom Müllers Max, auf dem alten Frankenplatz östlich der früheren Trainkaserne, auf dem Wäscheplatz zwischen [[Herrnstraße|Herrn-]] und [[Simonstraße]] und auf dem jüdischen [[Bar-Kochba-Platz]] an der [[Karolinenstraße]]. | ||
1920 war dann das Geburtsjahr des Reichsverbandes der Deutschen Jugendkraft. Zu den Gründungsmitgliedern am 16. September 1920 im Kleinen Huttensaal in Würzburg zählte der damalige Präses des Fürther katholischen Lehrlingsvereins, Kaplan Dr. Dr. Vetter, der es verstand, mit den sportbegeisterten Mitgliedern den ersten DJK-Verein der Erzdiözese Bamberg zu gründen. Die DJK Fürth wuchs zu einem starken Verein, in dem außer Fußball sehr erfolgreich die Leichtathletik betrieben wurde. | == Gründung == | ||
[[1920]] war dann das Geburtsjahr des Reichsverbandes der Deutschen Jugendkraft. Zu den Gründungsmitgliedern am [[16. September]] [[1920]] im Kleinen Huttensaal in Würzburg zählte der damalige Präses des Fürther katholischen Lehrlingsvereins, Kaplan Dr. Dr. Vetter, der es verstand, mit den sportbegeisterten Mitgliedern den ersten DJK-Verein der Erzdiözese Bamberg zu gründen. Die DJK Fürth wuchs zu einem starken Verein, in dem außer Fußball sehr erfolgreich die Leichtathletik betrieben wurde. | |||
Ein eigener Platz konnte [[1922]] angelegt werden, und zwar hinter der früheren [[Artilleriekaserne]] am [[Sandberg]]. In diesem Jahr wurde die Reichsmeisterschaft im Fußball unter den DJK-Vereinen ausgeschrieben, ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Nach der Nürnberg-Fürther und der Bayerischen holte sich die Fußballmannschaft der DJK den süddeutschen Meistertitel. | Ein eigener Platz konnte [[1922]] angelegt werden, und zwar hinter der früheren [[Artilleriekaserne]] am [[Sandberg]]. In diesem Jahr wurde die Reichsmeisterschaft im Fußball unter den DJK-Vereinen ausgeschrieben, ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Nach der Nürnberg-Fürther und der Bayerischen holte sich die Fußballmannschaft der DJK den süddeutschen Meistertitel. |
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