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Vor dem Bau der A3 und der Südwesttangente war die Würzburger Straße die Hauptverbindung nach Frankfurt. | Vor dem Bau der A3 und der Südwesttangente war die Würzburger Straße die Hauptverbindung nach Frankfurt. | ||
Der heutige Straßenverlauf zwischen [[Hardhöhe]] und [[Burgfarrnbach]] besteht erst seit 1970, damals allerdings noch zweispurig. Die ursprüngliche Reichsstraße 8 verlief von der Hardhöhe zuerst in weiten S-Kurven hinab in den Farrnbachgrund und schließlich nach Burgfarrnbach hinein. Sie verließ auf Höhe der Freifläche zwischen Obi und Norma | Der heutige Straßenverlauf zwischen [[Hardhöhe]] und [[Burgfarrnbach]] besteht erst seit 1970, damals allerdings noch zweispurig. Die ursprüngliche Reichsstraße 8 verlief von der Hardhöhe zuerst in weiten S-Kurven hinab in den Farrnbachgrund und schließlich nach Burgfarrnbach hinein. Sie verließ auf Höhe der Freifläche zwischen dem heutigen "Obi"-Standorts und dem Lager der "Norma" die Trasse der heutigen Würzburger Straße und kreuzte die Straße "Am Kieselbühl" etwa 50m südlich der heutigen Wilhelmshavener Straße, querte den Farrnbachgrund, überbrückte den Bach und traf in Höhe des Drosselwegs auf die heutige Geißäckerstraße, die heute die folgende Trasse "übernommen" hat. Die Reichsstraße unterquerte schließlich die [[Bahnlinie Nürnberg-Würzburg]] und erreichte damit Burgfarrnbach. | ||
Die Reste dieser "alten Würzburger Straße" sind heute nicht schwer zu finden. Die Kreuzung der Straße "Am Kieselbühl" existiert bis heute (wenn auch der stadteinwärtige Teil inzwischen mit einem Spielplatz überbaut ist) und auch auf der westlichen Kanalseite ist zwischen Kanal und Geißäckerstraße noch immer einige hundert Meter der alten Straße - als Radweg und Kanalzubringer - erhalten. Auch auf Luftbildern ist der Trassenverlauf anhand von Baumreihen noch ohne Schwierigkeiten nachvollziehbar. | Die Reste dieser "alten Würzburger Straße" sind heute nicht besonders schwer zu finden. Die Kreuzung der Straße "Am Kieselbühl" existiert bis heute (wenn auch der stadteinwärtige Teil inzwischen mit einem Spielplatz überbaut ist) und auch auf der westlichen Kanalseite ist zwischen Kanal und Geißäckerstraße noch immer einige hundert Meter der alten Straße - als Radweg und Kanalzubringer - erhalten. Auch auf Luftbildern ist der Trassenverlauf anhand von Baumreihen noch ohne Schwierigkeiten nachvollziehbar. | ||
An dieser Trasse stand auch bis in die späten Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts das steinerne [[Sühnekreuz ]] am Kieselbühl. Nach Aufgabe der Strecke verschwand es zunächst in Vegetation, ehe es an die heutige Trasse (an der Kreuzung Würzburger Str./Am Kieselbühl) versetzt und zwischenzeitlich restauriert wurde. | An dieser Trasse stand auch bis in die späten Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts das steinerne [[Sühnekreuz ]] am Kieselbühl. Nach Aufgabe der Strecke verschwand es zunächst in Vegetation, ehe es an die heutige Trasse (an der Kreuzung Würzburger Str./Am Kieselbühl) versetzt und zwischenzeitlich restauriert wurde. |
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