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Die Fahrten mit den Schlagrahmdampfern auf der 4,26 km langen Strecke zwischen Stadtgrenze und Gasthof erfreuten sich großer Beliebtheit und waren - neben der Freude der Fürther - auch eine lukrative Einnahmequelle für Hans Weigel. An Bord der Schiffe der "Fürther Hochseeflotte" waren im Service auch immer ein Kännchen Kaffee im Preis mit inbegriffen.
Die Fahrten mit den Schlagrahmdampfern auf der 4,26 km langen Strecke zwischen Stadtgrenze und Gasthof erfreuten sich großer Beliebtheit und waren - neben der Freude der Fürther - auch eine lukrative Einnahmequelle für Hans Weigel. An Bord der Schiffe der "Fürther Hochseeflotte" waren im Service auch immer ein Kännchen Kaffee im Preis mit inbegriffen.


Das Ende der Schlagrahmdampfer kündigte sich [[1932]] an, als erste Pläne für eine Autostraße auf der Trasse des Kanals und der Bau eines neuen Kanals aufkamen. Durch die politischen Entwicklungen verzögerten sich diese Pläne und die Schlagrahmdampfer fuhren bis Kriegsbeginn weiter. Schließlich mussten die Fahrten als "nicht Kriegswichtig" eingestellt werden, da kein Brennstoff mehr zur Verfügung stand. Die Boote wurden in Kronach eingemottet, in der Hoffnung die Fahrten nach dem Krieg wieder aufnehmen zu können. Diese Hoffnungen zerschlugen sich und so versuchte die Familie Weigel die Boote 1944 zu verkaufen. Während die "Hansi" in Kronach ausgeschlachtet und verschrottet wurde, wurden die "Karl" und "Antonia" nach Bremen verkauft. Weit kam die "Antonia" jedoch nicht, denn während der Überführungsfahrt gab sie bereits bei Schleuse 84 bei Erlangen den Geist auf.
Das Ende der Schlagrahmdampfer kündigte sich [[1932]] an, als erste Pläne für eine Autostraße auf der Trasse des Kanals und der Bau eines neuen Kanals aufkamen. Durch die politischen Entwicklungen verzögerten sich diese Pläne und die Schlagrahmdampfer fuhren bis Kriegsbeginn weiter. Schließlich mussten die Fahrten als "nicht Kriegswichtig" eingestellt werden, da kein Brennstoff mehr zur Verfügung stand. Die Boote wurden in Kronach eingemottet, in der Hoffnung die Fahrten nach dem Krieg wieder aufnehmen zu können. Diese Hoffnungen zerschlugen sich und so versuchte die Familie Weigel die Boote [[1944]] zu verkaufen. Während die "Hansi" in Kronach ausgeschlachtet und verschrottet wurde, wurden die "Karl" und "Antonia" nach Bremen verkauft. Weit kam die "Antonia" jedoch nicht, denn während der Überführungsfahrt gab sie bereits bei Schleuse 84 bei Erlangen den Geist auf.


== Das Ende des Kanals ==
== Das Ende des Kanals ==
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