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== Verlagsgründer ==
== Verlagsgründer ==
Gründer [[Vorname::Manfred]] [[Nachname::Rothenberger]] liebte bereits im Alter von 17 oder 18 Jahren das "Bücher-Machen". Seine ersten "Verlagserfahrungen" machte er in diesen jungen Jahren durch die Gründung seines kleinen Verlages mit selbstgetackerten Heftchen in einer Auflage von jeweils 15 Stück. Nach dem Abitur studierte Rothenberger Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte als Lehramtsstudium, war jedoch nach eigenen Angaben ''schnell genervt von der Arroganz und Leidenschaftslosigkeit der verbeamteten Geisteswissenschaftler. Ihre Ignoranz gegenüber allen aktuellen künstlerischen Strömungen und ihre Angst vor jedem nicht sofort klassifizierbaren kreativen Impuls war ernüchternd. Dichtung und Kunst wurden nicht zum Sprechen gebracht, sondern geknebelt und mundtot gemacht. Ich spürte fast körperlich, wie sich Kafka und Kirchner, Trakl und Magritte in ihren Gräbern wälzten und fluchten über die Regalkilometer an überflüssiger Sekundär- und Tertiärliteratur, die blutlose Wissenschaftler über sie verfassten.''<ref>Gallerytalk.net - Interview mit M. Rothenberger, 16. Oktober 2012, online abgerufen 4. Juni 2015 | 15:00 Uhr [http://www.gallerytalk.net/2012/10/gespraech-mit-manfred-rothenberger-direktor-des-instituts-fuer-moderne-kunst-nuernberg-e-v.html online abrufbar]</ref> Noch während des Studiums gründete er mit einigen andern Kommilitonen bereits eine Kunst- und Literaturzeitschrift namens "Bateria". Seit [[1994]] leitet Rothenberger das ''Institut für moderne Kunst Nürnberg''.
Gründer [[Vorname::Manfred]] [[Nachname::Rothenberger]] liebte bereits im Alter von 17 oder 18 Jahren das "Bücher-Machen". Seine ersten "Verlagserfahrungen" machte er in diesen jungen Jahren durch die Gründung seines kleinen Verlages mit selbstgetackerten Heftchen in einer Auflage von jeweils 15 Stück. Nach dem Abitur studierte Rothenberger Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte als Lehramtsstudium, war jedoch nach eigenen Angaben ''"schnell genervt von der Arroganz und Leidenschaftslosigkeit der verbeamteten Geisteswissenschaftler. Ihre Ignoranz gegenüber allen aktuellen künstlerischen Strömungen und ihre Angst vor jedem nicht sofort klassifizierbaren kreativen Impuls war ernüchternd. Dichtung und Kunst wurden nicht zum Sprechen gebracht, sondern geknebelt und mundtot gemacht. Ich spürte fast körperlich, wie sich Kafka und Kirchner, Trakl und Magritte in ihren Gräbern wälzten und fluchten über die Regalkilometer an überflüssiger Sekundär- und Tertiärliteratur, die blutlose Wissenschaftler über sie verfassten."''<ref>Gallerytalk.net - Interview mit M. Rothenberger, 16. Oktober 2012, online abgerufen 4. Juni 2015 | 15:00 Uhr [http://www.gallerytalk.net/2012/10/gespraech-mit-manfred-rothenberger-direktor-des-instituts-fuer-moderne-kunst-nuernberg-e-v.html online abrufbar]</ref> Noch während des Studiums gründete er mit einigen Kommilitonen eine Kunst- und Literaturzeitschrift namens "Bateria", die einige Jahre später die Verlagsgründung in­s­pi­rie­ren sollte. Seit [[1994]] leitet Rothenberger das ''Institut für moderne Kunst Nürnberg''.


[[Vorname::Kathrin]] [[Nachname::Mayer]] kommt ebenfalls aus der Kunst- und Verlagsszene. Sie arbeitet ebenfalls im  ''Institut für moderne Kunst Nürnberg'' im Bereich der Bibliothek und des Archivs.  
[[Vorname::Kathrin]] [[Nachname::Mayer]] kommt ebenfalls aus der Kunst- und Verlagsszene. Sie arbeitet ebenfalls im  ''Institut für moderne Kunst Nürnberg'' im Bereich der Bibliothek und des Archivs.


== Der Verlag ==
== Der Verlag ==
90.996

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