https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php?title=Spezial:Neue_Seiten&feed=atom&hideredirs=1&limit=50&offset=&namespace=0&username=&tagfilter=&size-mode=max&size=0FürthWiki - Neue Seiten [de]2024-03-29T14:33:33ZAus FürthWikiMediaWiki 1.35.6https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Lippmann_SteinLippmann Stein2024-03-28T17:27:02Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=<br />
|Vorname=Lippmann<br />
|Nachname=Stein<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1871/08/19<br />
|Geburtsort=[[wikipedia:Giebelstadt|Giebelstadt]]/Ufr.<br />
|Todesdatum=1927/12/02<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Lehrer; Konrektor<br />
|Religion=Jüdisch<br />
|Friedhof=Neuer Jüdischer Friedhof<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Wohnadresse 1896 bis 1912<br />
|Strasse=Blumenstraße<br />
|Hausnummer=19<br />
|VonObjekt=Person<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Wohnadresse 1912 bis 1927<br />
|Strasse=Nürnberger Straße<br />
|Hausnummer=3<br />
|VonObjekt=Person<br />
}}<br />
{{Auszeichnung<br />
|Auszeichnung=Preussisches Verdienstkreuz <br />
|VerleihungAm=1918<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Emma, geb. Reich<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Oskar Stein<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Wilma Stein <br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Babette, geb. Reichert<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Ascher Stein<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
'''Lippmann Stein''' (geb. [[19. August]] [[1871]] in [[wikipedia:Giebelstadt|Giebelstadt]]/Ufr.; gest. [[2. Dezember]] [[1927]] in Fürth), Sohn des Lehrers Ascher Stein und dessen Ehefrau Babette, geb. Reichert, war Lehrer in Fürth. Er heiratete am 30. September 1895 in [[wikipedia:Wonfurt|Wonfurth]] Emma, geb. Reich, mit der er zwei Kinder hatte: Wilma (geb. 1896 in Fürth) und Oskar (geb. 1898 in Fürth, gefallen im 1. Weltkrieg).<ref name="Blume">biografische Daten bei Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 388</ref><br />
<br />
Ab 1896 war er Leiter der [[Vereinigtes Heberlein’sches und Arnstein’sches Institut#Die Heberlein-Arnstein’sche Töchterschule|Heberlein-Arnstein’schen Töchterschule]] in der [[Blumenstraße 19]] und<br />
errichtete im Erdgeschoss des Schulgebäudes [[1897]] noch zusätzlich eine private Knabenschule<ref>Walter Ley: ''Das Vereinigte Heberlein’sche und Arnstein’sche Institut''. In: Fürther Heimatblätter, 1992/4, S. 116</ref>, für die er am [[8. Juli]] [[1897]] die Genehmigung des Magistrates erhielt.<ref>Walter Ley: ''Die Heckmannschule''. In: Fürther Heimatblätter, 1991/2, S. 65</ref> Als aber dann [[1907]] das [[Helene-Lange-Gymnasium|Mädchenlyzeum]] in der [[Tannenstraße]] 19 eröffnet wurde, musste das Privatinstitut aufgelöst werden und Lippmann Stein wurde Hauptlehrer am Lyzeum. <br />
<br />
Das Ehepaar Stein kaufte 1899 von Schuldirektor August Heerwagen (Arnstein’sches Institut) das Haus Blumenstraße 19 als Wohnhaus und stellte dabei einen Raum als Unterrichtszimmer für die neu errichtete Knabenschule zur Verfügung.<ref name="Blume"/> Als das Privatinstitut 1907 aufgelöst wurde, verkauft Stein das Haus an die Brauerei Johann Humbser.<ref name="Blume"/> Bis zu seiner Pensionierung 1925 unterrichtete er am Lyzeum.<ref>Nachruf Lippmann Stein, Nürnberg-Fürther Israelitisches Gemeindeblatt, 1. Januar 1928</ref> <br />
<br />
Am 2. Dezember 1927 starb Lippmann Stein in seiner Wohnung und wurde auf dem neuen [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]] Fürth beerdigt.<ref name="Blume"/><br />
==Einzelnachweise==<br />
<references/><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Vereinigtes Heberlein’sches und Arnstein’sches Institut]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Grete_Bl%C3%BCthGrete Blüth2024-03-28T11:44:04Z<p>Chrischmi: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Gretl Blüth, 1901-1942.jpg<br />
|Vorname=Grete, Gretl<br />
|Nachname=Blüth<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1901/01/30<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1941<br />
|Todesort=[[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]]<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Dr. Emanuel Blüth<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Henriette „Jettchen" Jette, geb. Bacharach<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Hedwig Sauer, geb. Blüth<br />
|Verwandtschaftsgrad=Schwester<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Ernst Blüth<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
'''Grete Blüth''' (geb. [[30. Januar]] [[1901]] in Fürth; verschollen seit [[29. November]] [[1941]] in [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]]) war Tochter des Lehrers an der [[Israelitische Realschule|israelitischen Realschule]] in Fürth [[Emanuel Blüth|Dr. Menachem Emanuel Blüth]] und dessen Ehefrau Jette, geb. Bacharach.<ref>biographiasche Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sauer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Grete „Gretl“ Blüth</ref><br />
<br />
Nach dem Tod des Vaters zogen Grete und ihre Mutter Jette 1925 nach Nürnberg. <br />
<br />
Grete Blüth wurde gemeinsam mit ihrer Mutter, mit Schwester Hedwig und deren Ehemann Hugo Sauer am [[29. November]] [[1941]] nach [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]] deportiert.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de959044 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Grete Blüth</ref> Dort gelten sie als verschollen.<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://rijo.hier-im-netz.de/pdf_2/EN_NU_JU_kaplan.pdf Familienfoto] mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.<br />
* Verzeichnis sowie Verwertungsbogen der Silberwaren- und Schmuckablieferung der Grete Blüth [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/VA5AS6HECUVRQL2QF66B22RAEACG2XIB Deutsche Digitale Bibliothek]<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Emanuel Blüth]]<br />
* [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie: Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Georg_Hartl%C3%B6hnerGeorg Hartlöhner2024-03-28T11:34:32Z<p>Aquilex: Vorlage Einzelnachw. erg.</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Bäckerei Hartlöhner P1037.jpg<br />
|Vorname=Georg<br />
|Nachname=Hartlöhner<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1879/04/17<br />
|Geburtsort=Retzelfembach<br />
|Todesdatum=1960/10/17<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Bäckermeister; Kaufmann<br />
|Religion=evangelisch-lutherisch<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Geschäftsanschrift<br />
|Adresse von=1905<br />
|Strasse=Goethestraße<br />
|Hausnummer=8<br />
|Kommentar=Bäckerei<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Geschäftsanschrift<br />
|Adresse bis=1931<br />
|Strasse=Karolinenstraße<br />
|Hausnummer=100<br />
|Kommentar=Bäckerei<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Geschäftsanschrift<br />
|Adresse von=1931<br />
|Strasse=Nürnberger Straße<br />
|Hausnummer=69<br />
|Kommentar=Tabakladen<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Johann Simon Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Elisabeth Hartlöhner (geb. Nussel)<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Anna Barbara Hartlöhner (geb. Schrems)<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Babette Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Elisabeth Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Rudolf Georg Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Johann Stefan Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Margareta Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Schwester<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Peter Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Michael Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Johann Hartlöhner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
'''Georg Hartlöhner''' (geb. [[17. April]] [[1879]] in [[wikipedia:Retzelfembach|Retzelfembach]]; gest. [[17. Oktober]] [[1960]] in Fürth) war Bäckermeister in Fürth.<br />
<br />
Er führte von ca. 1905 bis ca. 1931 die Bäckerei Georg Hartlöhner zunächst in der [[Goethestraße 8]], dann in der [[Karolinenstraße 100]]. Seine Ehefrau war Anna Barbara Hartlöhner, geb. Schrems, mit der er insgesamt vier Kinder hatte, davon drei Mädchen und einen Sohn. Aus gesundheitlichen Gründen musste Hartlöhner die Bäckerei Anfang der 1930er Jahre schließen. Stattdessen übernahm er einen Tabakladen in der [[Nürnberger Straße 69]] und führte diesen als Kaufmann noch bis Anfang der 1950er Jahre. Sein Sohn Dr. med. [[Rudolf Georg Hartlöhner]] eröffnete Ende der 1940er Jahre in der [[Nürnberger Straße 69]] über dem Tabakwarenhandel seines Vaters eine Arztpraxis, wo er als Allgemeinmediziner praktizierte.<br />
<br />
Georg Hartlöhner leistete seinen militärischen Grundwehrdienst vom 6. Oktober 1899 bis 30. September 1900 in Fürth bei dem [[Königlich Bayerisches 6. Feldartillerie-Regiment „Prinz Ferdinand von Bourbon, Herzog von Calabrien“|königlich bayrischen 6. Feldartillerie-Regiment]] im 2. Ersatz-Bataillon als Sanitäter ab. In einer Reserveübung vom 21. April 1901 wurde er zum Sanitätsgefreiten befördert. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Hartlöhner am 29. August 1914 eingezogen und dem Reserve-Lazarett Ingolstadt 2 zugeteilt. Am 21. Oktober 1914 erfolgte die Versetzung zum kgl. bayer. 6. Feldartillerie-Regiment, wo er im Reserve-Lazarett Fürth bis zum 27. August 1917 diente. Danach erfolgte die Versetzung zur Fliegerschule 3 in Fürth, wo er als Sanitäter der bayerischen Flieger-Ersatz-Abteilung Nr. 2 angehörte, aus der die bayerische Schlachtstaffel 26 hervorging. Ab dem 4. Juni 1918 befand sich Hartlöhner mit der bayerischen Schlachtstaffel 26 in Frankreich und nahm an folgenden Kämpfen teil:<br />
* 4. – 13. Juni 1918: Schlacht bei Soissons und Reims<br />
* 14. – 28. Juni 1918: Stellungskampf zwischen Arise und Marne<br />
* 29. Juni – 14. Juli 1918: Stellungskampf bei Reims<br />
* 15. – 17. Juli 1918: Angriffsschlacht an der Marne und Champagne<br />
* 18. – 24. Juli 1918: Verteidigungsschlacht zwischen Soissons und Reims<br />
* 25. Juli – 3. August 1918: Bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle<br />
<br />
Aus dem militärischen Dienst wurde Hartlöhner erst am 1. April 1919 entlassen, wo er sich zuletzt im Lazarett Nürnberg aufhielt und anschließend nach Fürth in die Goethestraße 8 zurückkehren konnte.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band ...</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Bäckerei Georg Hartlöhner]]<br />
* [[Jakobinenecke - Tabak- und Lottoladen]]<br />
* [[Rudolf Georg Hartlöhner]]<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Jakobinenecke_-_Tabak-_und_LottoladenJakobinenecke - Tabak- und Lottoladen2024-03-28T11:17:07Z<p>Aquilex: </p>
<hr />
<div>{{Unternehmen<br />
|Gebaeude=Nürnberger Straße 69<br />
|Branche=Einzelhandel<br />
|Geschaeftsfuehrer=Zandt<br />
|Gruendungsdatum=1900<br />
|Gruendungsort=Fürth<br />
|Standort=Fürth<br />
|Telefon=0911/97611874<br />
|Ehemals=Nein<br />
}}<br />
Der '''Tabak- und Lottoladen Jakobinenecke''' befindet sich in der [[Nürnberger Straße 69]]. Bereits um 1900 bestand der Tabak- und Zigarettenladen und hatte im Laufe der Zeit wechselnde Besitzer. Um 1931 übernahm der Bäcker [[Georg Hartlöhner]] das Geschäft und führte es bis in die 1950er Jahre. Das heutige Angebot (Stand 2024) wurde um Zeitschriften, Paketannahme und eine Lotto-Bayern-Annahmestelle erweitert.<br />
<br />
== Öffnungszeiten ==<br />
Montag bis Freitag 8:00 bis 17:00 Uhr<br />
<br />
== Siehe auch == <br />
* [[Nürnberger Straße 69]]<br />
* [[Bäckerei Georg Hartlöhner]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieses Unternehmens}}</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Hedwig_SauerHedwig Sauer2024-03-28T11:13:57Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Hedwig Sauer Yad Vashem Collections.png<br />
|Vorname=Hedwig<br />
|Nachname=Sauer, geb. Blüth<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1895/05/12<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1941<br />
|Todesort=[[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]]<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Dr. Emanuel Blüth<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Henriette „Jettchen" Jette, geb. Bacharach<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Hugo Sauer<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Gretchen Sauer<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Elisabeth, verh. Goldfarb<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Grete Blüth<br />
|Verwandtschaftsgrad=Schwester<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Ernst Blüth<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
'''Hedwig Sauer''', geb. Blüth (geb. [[12. Mai]] [[1895]] in Fürth; verschollen seit [[29. November]] [[1941]] in [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]]) war die älteste Tochter des Lehrers an der [[Israelitische Realschule|israelitischen Realschule]] in Fürth [[Emanuel Blüth|Dr. Menachem Emanuel Blüth]] und dessen Ehefrau Jette, geb. Bacharach. Hedwig bekam 1918 das [[wikipedia:König Ludwig-Kreuz|König-Ludwig-Kreuz]] verliehen.<ref>biographiasche Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sauer&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Hedwig Sauer</ref><br />
<br />
Sie heiratete den Kaufmann Hugo Sauer in Fürth am 16./18. Mai 1919. Das Paar hatte zwei Töchter: Gretchen (geb. 29. September 1920) floh 1938 in die USA, sowie Tochter Elisabeth (geb. 5. Juni 1922) verh. als Elizabeth Goldfarb in den USA.<ref>ebenda</ref> <br />
<br />
Hedwig und Hugo Sauer wurden gemeinsam am [[29. November]] [[1941]] nach [[wikipedia:Gut Jungfernhof (Lager)|Riga-Jungfernhof]] deportiert.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de959044 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Hedwig Sauer</ref> Dort gelten sie als verschollen.<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://rijo.hier-im-netz.de/pdf_2/EN_NU_JU_kaplan.pdf Familienfoto] mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Emanuel Blüth]]<br />
* [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie: Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Bayerische_VolksparteiBayerische Volkspartei2024-03-27T22:49:35Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>Die '''Bayerische Volkspartei (BVP)''' war eine politische Partei während der Weimarer Republik. Die Gründung der Partei erfolgte 1918 in Regensburg als Partei des politischen Katholizismus. Auch in Fürth gründete sich die Bayerische Volkspartei und war ab 1924 im Stadtrat mit je zwei Stadträten im Kommunalparlament vertreten. Mit der Gleichschaltung durch das NS-Regime bekam die Partei zunehmend Probleme in der politischen Arbeit, wurde aber im Gegensatz zu manch anderen Parteien wie die KPD nicht verboten. 1935 gelang der Partei in Fürth letztmalig der Einzug in den Stadtrat, allerdings vertrat die Partei nur noch ein Mitglied dessen Interessen. Mit dem Verbot aller Parteien und der reichsweiten Gleichschaltung im Jahr 1935 wurde die Partei endgültig aufgelöst, der Sitz der BVP im Stadtrat ging an die NSDAP.<br />
<br />
Zu allgemeiner Thematik, insbesondere zur Landespartei, sei auf den entsprechenden Artikel auf [[wikipedia:Bayerische Volkspartei|wikipedia.de]] verwiesen. <br />
<br />
Während die BVP bei den Landtagswahlen fünf Landtagswahlen in Folge zwischen 1919 und 1932 jeweils die meistgewählte Partei in Bayern war, konnte die BVP in Fürth an diesem Erfolg nicht anknüpfen. Vermutlich lag dies an der überwiegend protestantischen Bevölkerung in Fürth, die die Weltanschauung des politischen Katholizismus eher kritisch gegenüber stand.<br />
<br />
Die Bayerische Volkspartei sympathisierte mit dem monarchistisch ausgerichteten Bayerischen Heimat- und Königsbund, auch in Fürth. Doppelmitgliedschaften waren bis 1933 häufig vorhanden.<ref>Historisches Lexikon Bayerns, online abgerufen am 27. März 2024 | 23:50 Uhr - [https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayerische_Volkspartei_(BVP),_1918-1933 online abrufbar]</ref> <br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Bayerischer Heimat- und Königsbund Fürth]]<br />
* [[Stadtrat 1924 - 1929]]<br />
* [[Stadtrat 1929 - 1933]]<br />
* [[Stadtrat 1933 - 1935]] <br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Partei}}<br />
<br />
[[Kategorie:Politik]]</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Bayerischer_Heimat-_und_K%C3%B6nigsbund_F%C3%BCrthBayerischer Heimat- und Königsbund Fürth2024-03-27T22:35:35Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>[[Datei:AK Photo Atelier Weber Staffelstein Bay Königsbund Fürth ungl.jpg|mini|rechts|Bay. Heimat- und Königsbund Fürth e. V. vermutlich am Königs- und Weiß-Blau Tag um 1930]]<br />
Der '''Verein Bayerischer Heimat- und Königsbund''' (BHKB) wurde am 15. März 1921 unter Major Sprunger von Mertz als überparteiliche Sammlungsbewegung für die Restauration der Monarchie im Münchner Sterneckerbräu gegründet. Auch in Fürth gründete sich der Verein als Ortsgruppe, mit dem Ziel bayerisch-monarchistische Kräfte zu sammeln. Der Leitspruch des Vereins war "''In Treue fest''". Bis 1932 zählte der Verein in Bayern bis zu 70.000 Mitglieder und führte als Aktivität u.a. Volksspeisungen durch und verfügte über eine eigene "Königs-Jugend". Weiterhin führte der Verein flächendeckend in Bayern die sog. Königs- und Weiß-Blaue Tage durch zur Verbreitung des monarchistischen Gedankens. Auch in Fürth gründete sich der Verein und beteiligte sich an den landesweiten Aktionen.<ref>Historisches Lexikon Bayerns, online abgerufen am 27. März 2024 | 23:34 Uhr - [https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayerischer_Heimat-_und_K%C3%B6nigsbund_%22In_Treue_fest%22_(BHKB)_-_Bayernbund_e._V. online abrufbar]</ref> <br />
<br />
Im Rahmen der Gleichschaltung wurde 1933 der Verein bayernweit aufgelöst, vermutlich auch in Fürth. Zwar gründete sich der Verein nach dem 2. Weltkrieg 1950 in Deggendorf wieder, in den Adressbüchern nach 1945 erscheint der Verein in Fürth aber nicht mehr.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth, 1951</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Bayerische Volkspartei]]<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references/><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieses Vereins}}<br />
<br />
[[Kategorie:Vereine]]</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/B%C3%A4ckerei_Georg_Hartl%C3%B6hnerBäckerei Georg Hartlöhner2024-03-27T19:11:37Z<p>Aquilex: </p>
<hr />
<div>{{Unternehmen<br />
|Bild=Bäckerei Hartlöhner P1037.jpg<br />
|Gebaeude=Goethestraße 8<br />
|Branche=Bäckerei<br />
|Geschaeftsfuehrer=Georg Hartlöhner<br />
|Gruender=Georg Hartlöhner<br />
|Gruendungsdatum=1905<br />
|Ehemals=Ja<br />
|Schliessungsdatum=1931<br />
|Schliessungsgrund=Betriebsaufgabe<br />
}}<br />
Die '''Bäckerei Georg Hartlöhner''' befand sich in der [[Goethestraße 8]]. Sie wurde vermutlich um 1905 gegründet und von Georg Hartlöhner und seiner Ehefrau Anna Barbara Hartlöhner, geb. Schrems betrieben. Um 1931 schloss die Bäckerei wieder, die sich inzwischen in der [[Karolinenstraße 100]] befand. Der Bäckermeister Hartlöhner entschied sich aus gesundheitlichen Gründen den körperlich schwer belastenden Beruf des Bäckers zu Gunsten eines Tabak- und Zigarrenwarenhandels in der [[Nürnberger Straße 69]] aufzugeben. Hartlöhner übernahm den bereits bestehenden Laden und betrieb ihn noch bis in die Nachkriegszeit. Noch heute (Stand 2024) befindet sich dort ein [[Jakobinenecke - Tabak- und Lottoladen|Tabak- und Lottoladen]]. <br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Georg Hartlöhner]]<br />
* [[Nürnberger Straße 69]]<br />
* [[Jakobinenecke - Tabak- und Lottoladen]]<br />
<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieses Unternehmens}}</div>Doc Bendithttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Selma_SulzbacherSelma Sulzbacher2024-03-27T17:04:07Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Al Selma Sulzbacher, Yad Vashem Collections.png<br />
|Vorname=Selma<br />
|Nachname=Sulzbacher, geb. Ballin<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1888/05/19<br />
|Geburtsort=Würzburg<br />
|Deportation nach Theresienstadt=1942/09/10<br />
|Todesdatum=28.10.1944, verschollen<br />
|Todesort=Auschwitz<br />
|Beruf=Pianistin, Sängerin<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Siegfried Ballin<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Mathilde, geb. Baron<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Alfred Sulzbacher<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Liese, verh. Loon<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Margot Sulzbacher<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Lore, Lorrain, verh. Allard<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
'''Selma Sulzbacher''', geb. Ballin (geb. [[19. Mai]] [[1888]] in Würzburg; verschollen 1944 in Auschwitz), Tochter des Weinhändlers Siegfried Ballin und dessen Ehefrau Mathilde, geb. Baron.<ref>biographische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Selma Sulzbacher</ref> war Pianistin und Sängerin genauso wie ihre Schwester Ida, verh. Murr.<ref>siehe [https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=7531 Ida Murr, geb. Ballin, verw. Korpus] im Gedenkbuch München</ref><br />
<br />
Sie war an der ''Königl. Musikschule Würzburg'' eingeschrieben, wo sie die Fächer „Sologesang, Italienisch, Klavier, Chorgesang, Musik - und Literaturgeschichte” belegte.<ref>[https://hfm-wuerzburg.de/geschichte/Berichte/1905/HfM_Jber_32.1906-07.pdf Zweiunddreissigster Jahresbericht] der ''Königlichen Musikschule Würzburg'', 1906/07, S.15</ref><ref>[https://hfm-wuerzburg.de/geschichte/Berichte/1905/HfM_Jber_33.1907-08.pdf Dreiundzwanzigster Jahresbericht] der ''Königlichen Musikschule Würzburg'', 1908 S. 14</ref> In Fürth und Nürnberg war sie öfters aufgetreten.<br />
<br />
Am [[17. April]] [[1910]] heiratete sie [[Alfred Sulzbacher]] in Würzburg. Das Paar bekam drei Töchter: Liese (geb. 5. Juli 1911), verh. Loon in San Francisco, Margot (geb. 4. September 1920) und Lore (geb. 8. Dezember 1924). Letztere wanderte 1939 nach England aus und änderte ihren Vornamen in „Lorraine“, verh. Allard.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Selma+Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Selma Sulzbacher</ref> <br />
<br />
Zusammen mit ihrem Ehemann Alfred wurde sie am [[10. September]] [[1942]] mit Transport II/25 – unter der Nummer 654 – nach Theresienstadt und mit Transport Ev – unter der Nummer 1546 – am [[28. Oktober]] [[1944]] weiter nach Auschwitz deportiert. Selma Sulzbacher wurde am 2.5.1953 zum 8.5.1945 für tot erklärt.<ref>ebenda und https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de980287 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Selma Sulzbacher</ref><br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Alfred Sulzbacher]]<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Alfred Sulzbacher<br />
* Dr. Christiane Kolbet: „Kein Interesse an jüdischen Zeitzeugen“ in: [https://www.hagalil.com/archiv/2000/12/museum-fuerth2.htm haGalil online], 21. Dezember 2000 <br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Alfred_SulzbacherAlfred Sulzbacher2024-03-27T14:29:04Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Alfred Solzbacher Bild.png<br />
|Vorname=Alfred<br />
|Nachname=Sulzbacher<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1874/04/05<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Deportation nach Theresienstadt=1942/09/10<br />
|Todesdatum=28.10.1944, verschollen<br />
|Todesort=Auschwitz<br />
|Beruf=Hopfenhändler<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Josef Sulzbacher<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Flora, geb. Frank<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Selma. geb. Ballin<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Liese, verh. Loon<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Margot Sulzbacher<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Lore, Lorrain, verh. Allard<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}__NOTOC__<br />
'''Alfred Sulzbacher''' (geb. [[5. April]] [[1874]] in Fürth; verschollen 1944 in Auschwitz), Sohn des Kaufmanns Josef Sulzbacher und dessen Ehefrau Flora, geb. Frank, wurde in der Weinstraße 23 (heute Rudolf-Breitscheidstraße 43) geboren.<ref>biographische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Alfred Sulzbacher</ref> Nachdem er zwei Jahre in England gewesen war übernahm er die Hopfenhandlung in der Hindenburgstraße 43 von seinem Vater. Am [[17. April]] [[1910]] heiratete er Selma, geb. Ballin in Würzburg. Das Paar bekam drei Töchter: Liese (geb. 5. Juli 1911), verh. Loon in San Francisco, Margot (geb. 4. September 1920) und Lore (geb. 8. Dezember 1924). Letztere wanderte 1939 nach England aus und änderte ihren Vornamen in „Lorraine“, verh. Allard.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Selma+Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Selma Sulzbacher</ref> </br><br />
Alfred Sulzbache wohnte in der Promenadestraße 24 ([[Hornschuchpromenade 24]])<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 258</ref> und war Mitinhaber der „Hopfen- und Brauerpechhandlung Josef Sulzbacher“ in der [[Weinstraße]] 43 und [[Nürnberger Straße 28]].<ref>ebenda</ref> 1931 war er zudem noch Mitinhaber der „Fa. Fürther Blechemballagenfabrik Sulzbacher & Co.“ in der Hindenburgstraße 43.<ref>Fürther Adressbuch von 1931, S. 199</ref><br />
<br />
Alfred Sulzbacher war der [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] bereits 1913 beigetreten, als ein Jahr vor der ersten deutschen Meisterschaft. Nach dem die „Durchführung des Arierparagraphen“ in der ''Gleichschaltungsversammlung'' bei der SpVgg am [[14. August]] [[1933]] beschlossen worden war, wurde Sulzbacher ausgeschlossen.<ref>Siehe Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. - Zur Rolle der Juden im fränkischen Fußball“, in Markwart Herzog/Peter Fassl (Hrsg.): „Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland“, Stuttgart 2021, S. 97</ref></br><br />
Alfred Sulzbacher war auch Logenbruder.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Alfred Sulzbacher</ref><br />
<br />
Zusammen mit seiner Ehefrau Selma wurde er am [[10. September]] [[1942]] mit Transport II/25 – unter der Nummer 653 – nach Theresienstadt und mit Transport Ev – unter der Nummer 1545 – am [[28. Oktober]] [[1944]] weiter nach Auschwitz deportiert. Herr Sulzbacher wurde am 2.5.1953 zum 8.5.1945 für tot erklärt.<ref>ebenda und [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Alfred Sulzbacher</ref><br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Selma Sulzbacher]]<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Alfred Sulzbacher<br />
* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/L3BDPXKQV7IK23E7JUKQLREUXL3R5DUT Sulzbacher, Alfred (Kaufmann)] in ''Deutsche Digitale Bibliothek''<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Seligmann_Reuven_KoschlandSeligmann Reuven Koschland2024-03-26T13:46:24Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=<br />
|Vorname=Seligmann Reuven<br />
|Nachname=Koschland<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1885/12/17<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1942/03/22<br />
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]<br />
|Beruf=<br />
|Ehrentitel=[[wikipedia:Chawer|Chawer]] <br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Moritz Moses Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Fanny Feile, geb. Oettinger<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Hedwig, geb. Lonnerstädter<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Fanny Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Edith Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Manfred Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Gertrud, (Trude) Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
<br />
'''Seligmann Reuven Koschland''' (geb. [[17. Dezember]] [[1885]] in Fürth; verschollen [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Sohn des Landesproduktengroßhändler Moritz Moses Koschland - dem auch der Titel eines [[wikipedia:Chawer|Chawer]] verliehen worden war - und dessen Ehefrau Fanny, geb. Oettinger, war von Beruf Kaufmann und Vertreter. 1933 handelte er noch mit Getreide. Seligmann Koschland heiratete am 14. November 1921 Hedwig Lonnerstädter in Würzburg. Ihnen wurden vier Kinder geboren: Manfred, Fanny, Trude und Edith.<ref>biographische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Koschland&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Seligmann Reuven Koschland</ref> <br />
<br />
Als Wohnadresse ist 1913 die [[Rosenstraße 7]] und als Geschäftsadresse die [[Hirschenstraße 1]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1913, I. Teil, S. 134</ref>, als letzte Wohnadresse die [[Moststraße 10]] verzeichnet.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1926/27, I. Teil, S. 98</ref><br />
<br />
Die Familie versuchte vergeblich in die USA zu fliehen. Die gesamte Familie kam in der Shoah im [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]] ums Leben.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Seligmann Koschland</ref><br />
ums Leben.<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Infanterie-Regiment_21Infanterie-Regiment 212024-03-25T22:20:29Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>Das '''Infanterie-Regiement 21''' war während des [[2. Weltkrieg]]es Teil der 4. Panzer-Division und damit Teil eines Großverbandes des Heeres der deutschen Wehrmacht. Die Hauptgarnison befand sich in Würzburg. Das Regiment stand in der Tradition des [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“]], das sich zuvor an gleicher Stelle in der [[Südstadt]] befand. <br />
<br />
Im Herbst 1939 wurde das Regiment im Verband der 17. Infanterie-Division im Polenfeldzug eingesetzt. Bereits am 26. August 1939 wurde die Einheit im Rahmen der Mobilmachung - noch vor dem Einfall in Polen am 1. September 1939 - an die polnische Grenze verlegt. Am 1. September 1939 überquerte die Einheit die Grenze und rückte zunächst ohne Widerstand in das Landesinnere ein. In der ersten Woche kam zu verschiedenen Kampfhandlungen im Bereich von Breslau und Lodz ehe das Regiment am 9. September 1939 Lodz einnahm. Nördlich von Lodz nahm die Einheit dort eingeschlossene polnische Verbände unter Beschuss, die zuvor versucht hatten nach Süden auszubrechen. Das Regiment unterband bei Ozorków den Durchbruch der polnischen Truppen und wehrte mehrere polnische Angriffe ab. Dem nun fliehenden polnischen Heer verfolgte das Regiment nach Osten, bis es zu einem letzten Gefecht am 17. September 1939 bei Luszyn kam, bei der die polnischen Soldaten besiegt wurden. Am 21. September marschierte das Regiment zurück nach Kalisch, von wo es am 1. Oktober 1939 zur Sicherung der westlichen Reichsgrenze in den Raum Reichenbach im Vogtland verlegt wurde. Während des Polenfeldzuges hatte die Einheit 80 Gefallene, 239 Verwundete und 59 Vermisste zu verzeichnen.<br />
<br />
Am 10. Mai 1940 wurde die Einheit nach Westen verlegt. Die Einheit überschritt die Mosel und zog an der Stadt Luxemburg vorbei und marschierte in den Raum Longwy. Es folgten in den darauf folgenden Tage verlustreiche Kämpfe in den Wäldern um Longwy, bei denen das Regiment 79 Tote und 214 Verwundete verzeichnete. Zu weiteren Einsätzen während der ersten Phase des Westfeldzuges kam es nicht mehr, vielmehr wurde die Einheit an die Aisne Front nördlich von Paris verlegt, wo sie an den darauf folgenden Schlachten teilnahm. Auch hier verzeichnete die Einheit hohe Verluste: 96 Tote und 292 Verwundete, sowie 67 Vermisste. Es folgen Kämpfe in der Champagne und im Département Côte-d'Or bis für die Truppen der Einsatz an der Westfeldzug am 25. Juni 1940 endet. Vielmehr sollten die Truppen nun an der Landung in England teilnehmen, wozu es aber nicht kam. Stattdessen wurden die Einheiten im Juni 1941 zum Vormarsch auf Rußland wieder in den Osten transportiert. Es kam zu ersten Kampfhandlungen nordöstlich von Warschau bei Białystok in Polen. Von dort aus gingen die Truppen in das südliche Belarus und unterstützten die 10. Infanterie-Division bei der Einnahme der Stadt Gomel am 19. August 1941. In der Folge nahm das Regiment an den Verfolgungskämpfen der sich zurückziehenden gegnerischen Truppen teil, bis zu deren Vernichtung. Anschließend drehten die Truppen Richtung Norden ab und nahmen an der Schlacht von Moskau zwischen Oktober 1941 bis Januar 1942 teil, die u.a. durch die Extremwetterereignisse deutlich erschwert waren und in der einschlägigen Literatur häufig als sog. Schlammperiode während des Angriffs betitelt wird. Wegen der erneut hohen Verluste der Truppe wurde das I. Bataillon vorübergehend aufgelöst und einem Regiment südlich von Moskau zugeführt. Dort verblieb das Regiment und war immer wieder in zum Teil schweren Kämpfen mit großen Verlusten verwickelt. <br />
<br />
Die noch verbliebenen Truppenteile wurden ab dem 10. Mai 1942 zur Wiederauffrischung der Truppen nach Frankreich in den Raum Brest verlegt und schließlich am 15. Oktober 1942 in das Grenadier-Regiment 21 umbenannt.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Dr. Fritz Schmidt: ''Geschichte des II. Bataillons des 21. Infanterie-Regiments in Nürnberg vom Ende des Weltkrieges bis zur Einführung der allgemeinen Wehrpflicht'', J. L. Schrag Verlag, Nürnberg 1935<br />
* Walter Rosenwald: ''Das 21. (bayer.) Infanterie-Regiment vom 1.1.1921 bis 30.9.1934 in den Garnisonsstädten Bayreuth, Erlangen, Fürth, Nürnberg und Würzburg'', Preußischer Militärverlag, Reutlingen 1989, 412 Seiten<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Deutsche Truppen in Fürth (2. Weltkrieg)]]<br />
* [[wikipedia:Schlacht um Moskau|Schlacht um Moskau]]<br />
* [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Einrichtung}}</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Deutsche_Truppen_in_F%C3%BCrth_(2._Weltkrieg)Deutsche Truppen in Fürth (2. Weltkrieg)2024-03-25T20:41:54Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>Die Stadt Fürth lag während des [[2. Weltkrieg]]es im Regierungsbezirk Mittelfranken in Bayern auf denen unterschiedliche '''Truppenteile der Wehrmacht''' stationiert waren. Das Stadtgebiet gehörte bis zum 22. Juli 1941 zum Wehrkreis VII, ab Mitte 1941 unterstand die Stadt dem Wehrkreis XIII. An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet waren unterschiedliche Truppen und Truppenteile stationiert, zum Teil auch mit Soldaten aus dem Stadtgebiet. <br />
__NOTOC__<br />
Die wichtigsten Fronteinheiten der Wehrmacht aus Fürth waren:<br />
<br />
* I. Bataillon des [[Infanterie-Regiment 21|Infanterie-Regiments 21]], unter 17. Infanterie-Division<br />
* [[Panzerwehr-Abteilung 17]] (ab April 1940: Panzerjäger-Abteilung 17) unter der 17. Infanterie-Division<br />
* Teile der [[Panzerjäger-Aufklärungs-Abteilung 7]] unter der 4. Panzer-Division<br />
* I. Abteilung des [[Flak-Regiments 9]]<ref>Prof. Dr. Johannes Hürter: Militär und Krieg in Fürth, 1939 - 1945, Vortrag im Rahmen der NS-Tagung am 22. März 2024</ref><br />
<br />
== Fronttruppenteile ==<br />
* I. Bataillon / Infanterie-Regiment 21 unter 17. Infanterie-Division<br />
* III. / Infanterie-Regiment 21<br />
* 13. / Infanterie-Regiment 21<br />
* 9. / Artillerie-Regiment 7<br />
* 3. / Kraftfahr-Abteilung 7<br />
* Panzerabwehr-Abteilung 17 <br />
* 4. Panzer-Division/ Panzerabwehr-Abteilung 17<br />
* Panzerjäger-Abteilung 17<br />
* Landesschützen-Bataillon 568<br />
* Jagdgeschwader 104<br />
* I. / Kampfgeschwader (J) 30<br />
* Luftwaffen-Sanitäts-Abteilung 14/VII<br />
* Landespolizei-Regiment 72<br />
<br />
== Ersatztruppenteile ==<br />
* Infanterie-Ersatz-Bataillon 21<br />
* Grenadier-Ersatz-Bataillon 21<br />
* Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 21<br />
* Reserve-Grenadier-Bataillon 21<br />
* Kraftfahr-Park-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 13<br />
* Granatwerfer-Ausbildungs-Abteilung 21<br />
* Jagdfliegerschule 4<br />
* Flieger-Ersatz-Bataillon XII<br />
<br />
== Kommandobehörden / Dienststellen ==<br />
* Wehrmachts-Kommandantur Nürnberg-Fürth<br />
* Standortältester Nürnberg-Fürth<br />
* Kommandantur Nürnberg-Fürth<br />
* Wehrbezirks-Kommando (WK XIII, Wehrersatzbezirk Nürnberg. Zuständig für die Wehrmeldebezirke (Wehrmeldeämter) Fürth, Erlangen und Neustadt / Aisch)<br />
* Wehrmeldeamt (WK XIII, Wehrbezirk Fürth. Zuständig für den Stadtkreis und den Landkreis Fürth.)<br />
* Heeres-Feldzeugverwaltung<br />
* Heeres-Nebenzeugamt<br />
* Heeres-Standort-Verwaltung<br />
* Heeres-Verpflegungsamt<br />
* Kommando Flughafenbereich 1/XIII<br />
* Kommando Flughafenbereich 7/XIII<br />
* Flughafen-Bereichs-Kommandant<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
* [[Flugplatz Atzenhof|Luftwaffen-Fliegerhorst]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Jürgen Zapf: ''Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb'', VDM-Verlag, Zweibrücken, 2010<br />
* Georg Tessin: ''Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945'', Band 16, Biblo-Verlag, Osnabrück 1996<br />
* Hans-Henning Podzun (Hrsg.): ''Das Deutsche Heer 1939, Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939'', Bad Nauheim 1953<br />
* Reichsgesetzblatt 1941, Teil I, Seiten 397 ff.<br />
* Reichsgesetzblatt: "Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[2. Weltkrieg]]<br />
* [[Nationalsozialismus]]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/></div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Jeanette_FeldmannJeanette Feldmann2024-03-25T12:31:15Z<p>Chrischmi: /* siehe auch */</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=<br />
|Vorname=Jeanette<br />
|Nachname=Kleinmann, verh. Feldmann<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1906/12/18<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Abschiebung nach Polen=1938/10/28<br />
|Todesdatum=1944, verschollen<br />
|Todesort=Auschwitz<br />
|Beruf=<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Naftali Kleinmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Schifra (Szyfra), geb. Reiter<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Abraham Klinghoffer<br />
|Verwandtschaftsgrad=1. Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=NN Feldmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=2. Ehemann<br />
}}<br />
'''Jeanette Feldmann''' (geb. [[18. Dezember]] [[1906]] in Fürth; gest. 1944 in Auschwitz), Tochter des Trödlers [[Naftali Kleinmann]] und dessen Ehefrau [[Schifra Kleinmann]], heiratete Abraham Klinghoffer, mit dem sie bis 1930 bei ihren Eltern in der Katharinenstraße in Fürth wohnte.<ref>biografische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00332 Jüdisch in Fürth] zu Jeanette Feldmann</ref> Nach dem Umzug nach Berlin scheint Jeanette erneut geheiratet zu haben. Sie wurde von [[wikipedia:Mechelöen|Mechelen]] in Belgien aus am 15. Januar 1944 nach Auschwitz in das Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. <br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Naftali Kleinmann]]<br />
* [[Schifra Kleinmann]]<br />
* [[Malka Gutmann]], Schwester<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Jeanette Feldmann<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Malka_GutmannMalka Gutmann2024-03-25T11:51:31Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Malka Malcha Mali Gutmann, geb. 1908.png<br />
|Vorname=Malka (Malcha)<br />
|Nachname=Kleinmann, verh. Gutmann<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1908/06/16<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Abschiebung nach Polen=1938/10/28<br />
|Todesdatum=1942, verschollen<br />
|Todesort=Auschwitz<br />
|Beruf=<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Naftali Kleinmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Schifra (Szyfra), geb. Reiter<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Nathan Gutmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Rita Gutmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Suzanne Gutmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Silvia Ruth Gutmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jeanette, verh. Feldmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Schwester<br />
}}__NOTOC__<br />
'''Malka (Malcha) Gutmann''' (geb. [[16. Juni]] [[1908]] in Fürth; verschollen 1942 in Auschwitz), jüngste Tochter des Trödlers [[Naftali Kleinmann]] und dessen Ehefrau [[Schifra Kleinmann]]<ref>biografische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00332 Jüdisch in Fürth] zu Malka (Malcha) Mali Gutmann</ref> Sie heiratete Nathan Gutmann aus Leipzig mit dem sie drei Töchter hatte, Rita, Suzanne und Silvia Ruth.<br />
<br />
Die Familie floh nach der Reichspogromnacht nach Antwerpen in Belgien. Als im Zweiten Weltkrieg deutsche Truppen 1940 in Belgien einmarschierten, floh die Familie erneut, diesmal in die französischen Pyrenäen. Malcha und ihre drei Töchter wurden von der Polizei des Vichy-Regimes im August 1942 aufgegriffen und in das Internierungslager [[wikipedia:Camp de Rivesaltes|Rivesaltes]] gebracht. Im September 1942 überstellte man Malcha in das [[wikipedia:Sammellager Drancy|Sammellager Drancy]] von wo aus sie am 16. September nach Auschwitz deportiert wurde.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuach] des Bundesarchivs zu Malka, Mala Mali Gutmann</ref> <br />
<br />
Tochter Silvia berichtete:</br><br />
„''Malcha was the youngest daughter of her parents. She got married to Nathan Gutmann (born in Leipzig 12.11.1902) on March 28, 1930 Berlin where they lived. Their first daughter Rita was born in Berlin 1932, followed by Suzanne, born in Berlin July 22, 1933. In November of 1938, after Kristallnacht, the family fled to Antwerp, Belgium, where a third daughter, Silvia Ruth, was born on May 5, 1939. Hitler invaded Belgium in 1940, after which the family fled again, this time to the Pyrenees, still the Free Zone, in France. In August of 1942, Malcha and her three daughters were arrested by the Vichy police and shipped to camp Rivesaltes, a transit camp in the south of France. On September 13, 1942, refusing to take her children with her to the so-called work-camp, Malcha Gutmann, a beautyful redhaired lady aged 35, was taken to Drancy, a deportation site, 45 minutes from Paris, and then on convoy 34, in a cattle car arrived in Auschwitz on September 16, where she was murdered. Nathan Gutmann, six months later also met the same fate.''“<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00332 Jüdisch in Fürth] zu Malka (Malcha) Mali Gutmann</ref><br />
<br />
Übersetzung::</br><br />
''Malcha war die jüngste Tochter ihrer Eltern. Sie heiratete Nathan Gutmann (geb. 12.11.1902 in Leipzig) am 28. März 1930 in Berlin, wo sie lebten. Ihre erste Tochter Rita wurde 1932 in Berlin geboren, gefolgt von Suzanne, die am 22. Juli 1933 in Berlin geboren wurde. Im November 1938, nach der Kristallnacht, floh die Familie nach Antwerpen, Belgien, wo am 5. Mai 1939 eine dritte Tochter, Silvia Ruth, geboren wurde. Nach dem Einmarsch Hitlers in Belgien im Jahr 1940 floh die Familie erneut, diesmal in die Pyrenäen, die damals noch Freie Zone in Frankreich waren. Im August 1942 wurden Malcha und ihre drei Töchter von der Vichy-Polizei verhaftet und in das Durchgangslager Rivesaltes in Südfrankreich gebracht. Am 13. September 1942 weigerte sich Malcha Gutmann, eine hübsche rothaarige Frau von 35 Jahren, ihre Kinder in das sogenannte Arbeitslager mitzunehmen. Sie wurde nach Drancy, einem Deportationsort 45 Minuten von Paris entfernt, gebracht und kam dann mit dem Konvoi 34 in einem Viehwaggon am 16. September in Auschwitz an, wo sie ermordet wurde. Nathan Gutmann ereilte sechs Monate später das gleiche Schicksal.''<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Naftali Kleinmann]]<br />
* [[Schifra Kleinmann]]<br />
* [[Jeanette Feldmann]], Schwester<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Malka Gutmann<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Schifra_KleinmannSchifra Kleinmann2024-03-24T18:44:02Z<p>Chrischmi: /* siehe auch */</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Schilfra (Szyfra) Kleinmann Bild.png<br />
|Vorname=Schifra (Szyfra)<br />
|Nachname=Kleinmannmann, geb. Reiter<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1873/05/05<br />
|Geburtsort=[[wikipedia:Uhniw|Uhnow]]/Galizien (Polen)<br />
|Abschiebung nach Polen=1938/10/28<br />
|Todesdatum=<br />
|Todesort=<br />
|Beruf= <br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Julius Reiter<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Sophie, geb. Eilborn<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Naftali Kleinmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jeanette, verh. Feldmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Malcha, verh. Gutmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}__NOTOC__<br />
'''Schifra Kleinmann''' (geb. [[5. Mai]] [[1873]] in [[wikipedia:Uhniw|Uhnow]]/Galizien (Polen); abgeschoben [[28. Oktober]] [[1938]] von Fürth nach Polen; später für tot erklärt), Tochter des Julius Reiter und dessen Ehefrau Sophie, geb. Eilborn, war seit der Zeit in Zolkiew mit Naftali Kleinmann verheiratet. Um 1906 kamen sie nach Fürth. Das Ehepaar hatte zehn Kinder. Die Töchter Jeanette, verh. Feldmann und Malcha, verh. Gutmann, waren als viertes bzw. fünftes Kind die ersten in Fürth geborenen. Schifra unterhielt in Fürth einen Kurz- und Weißwarenhandel.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 129 und Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 128</ref> Wohnadressen der Kleinmanns in Fürth waren:<br />
* 1909: [[Maxstraße 26]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1909, I. Teil, S. 135</ref><br />
* 1911: [[Theaterstraße 21]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 129</ref><br />
* 1913 - 1935: [[Katharinenstraße 10 (ehemals)|Katharinenstraße 10]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 128, auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, Teil I., S. 93</ref><br />
* 1936 - 1938: [[Maxstraße 44]]<br />
<br />
Schifra Kleinmann gehörte mit ihrem Ehemann Naftali zu der Personengruppe der 54 jüdischen Polen, die in Fürth ansässig waren und am [[28. Oktober]] [[1938]] nach Polen abgeschoben wurden.<ref>siehe auch [[Grete Ballin|Chronik Fürth 1933 – 1945]] (Ballin-Chronik), S. 26</ref> Sie wurden an die deutsch-polnische Grenze in [[wikipedia:Zbąszynek|Neu-Bentschen]] gebracht, wo sie in ein Internierungslager kamen. Zu diesem Zeitpunkt kamen um die 15.000 polnischen Staatsbürgern jüdischen Glaubens dort an, denen von den polnischen Grenzbeamten aber die Einreise verweigert wurden. Daher mussten sie mehrere Wochen vor dem deutschen Grenzübergang Neu-Bentschen unter menschenunwürdigen Bedingungen kampieren.<ref>[[wikipedia:Herschel Grynszpan|Herschel Grynszpans]] Eltern gehörten zu den Abgeschobenen nach Neu-Bentschen. Für ihn war es der Anlass, in Paris den deutschen Botschaftsmitarbeiter Ernst vom Rath zu erschießen. Dieses Attentat wiederum galt als Vorwand für die Novemberpogrome 1938.</ref> Ab dort verliert sich jede Spur. Naftali Kleinmann wurde später für tot erklärt.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Szyfra Kleinmann</ref><br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Naftali Kleinmann]]<br />
* [[Jeanette Feldmann]], Tochter<br />
* [[Malka Gutmann]], Tochter<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Szyfra Kleinmann<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Naftali_KleinmannNaftali Kleinmann2024-03-24T18:10:24Z<p>Chrischmi: /* siehe auch */</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Naftali Kleinmann, Yad Vashem.jpg<br />
|Vorname=Naftali<br />
|Nachname=Kleinmann<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1873/07/13<br />
|Geburtsort=[[wikipedia:Schowkwa|Zolkiew]]/Galizien (Polen)<br />
|Abschiebung nach Polen=1938/10/28<br />
|Todesdatum=<br />
|Todesort=<br />
|Beruf=Händler; Kaufmann <br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Mendel Kleinmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Rachel, geb. Lichter<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Schifra (Szyfra), geb. Reiter<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jeanette, verh. Feldmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Malcha, verh. Gutmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}__NOTOC__<br />
'''Naftali Kleinmann''' (geb. [[13. Juli]] [[1873]] in [[wikipedia:Schowkwa|Zolkiew]]/Galizien (Polen); abgeschoben [[28. Oktober]] [[1938]] von Fürth nach Polen; später für tot erklärt), Sohn des Mendel Kleinmann und dessen Ehefrau Rachel, geb. Lichter aus [[wikipedia:Schowkwa|Zolkiew]]/Galizien (Polen), war Händler (oft als „Trödler“ oder „Hausierer“ bezeichnet). Er kam um 1906 nach Fürth und arbeitete bei [[Bernhard Berle Oppenheimer|Oppenheimer]] in der [[Hirschenstraße 21]], später vertrieb er Weißwaren.<ref>biografische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Kleinmann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Naftali Kleinmann</ref><br />
Verheiratet war er seit der Zeit in Zolkiew mit Schifra (Szyfra), geb. Reiter. Das Ehepaar hatte zehn Kinder. Die Töchter Jeanette, verh. Feldmann und Malcha, verh. Gutmann, waren als viertes bzw. fünftes Kind die ersten in Fürth geborenen. Wohnadressen der Kleinmanns in Fürth waren:<br />
* 1909: [[Maxstraße 26]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1909, I. Teil, S. 135</ref><br />
* 1911: [[Theaterstraße 21]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 129</ref><br />
* 1913 - 1935: [[Katharinenstraße 10 (ehemals)|Katharinenstraße 10]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 128, auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, Teil I., S. 93</ref><br />
* 1936 - 1938: [[Maxstraße 44]]<br />
<br />
Naftali Kleinmann gehörte mit seiner Frau Schifra zu der Personengruppe der 54 jüdischen Polen, die in Fürth ansässig waren und am [[28. Oktober]] [[1938]] nach Polen abgeschoben wurden.<ref>siehe auch [[Grete Ballin|Chronik Fürth 1933 – 1945]] (Ballin-Chronik), S. 26</ref> Sie wurden an die deutsch-polnische Grenze in [[wikipedia:Zbąszynek|Neu-Bentschen]] gebracht, wo sie in ein Internierungslager kamen. Zu diesem Zeitpunkt kamen um die 15.000 polnischen Staatsbürgern jüdischen Glaubens dort an, denen von den polnischen Grenzbeamten aber die Einreise verweigert wurden. Daher mussten sie mehrere Wochen vor dem deutschen Grenzübergang Neu-Bentschen unter menschenunwürdigen Bedingungen kampieren.<ref>[[wikipedia:Herschel Grynszpan|Herschel Grynszpans]] Eltern gehörten zu den Abgeschobenen nach Neu-Bentschen. Für ihn war es der Anlass, in Paris den deutschen Botschaftsmitarbeiter Ernst vom Rath zu erschießen. Dieses Attentat wiederum galt als Vorwand für die Novemberpogrome 1938.</ref> Ab dort verliert sich jede Spur. Naftali Kleinmann wurde später für tot erklärt.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Naftali Kleinmann</ref><br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Schifra Kleinmann]]<br />
* [[Jeanette Feldmann]], Tochter<br />
* [[Malka Gutmann]], Tochter<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Naftali Kleinmann<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Helene_Hindel_NeumannHelene Hindel Neumann2024-03-24T11:32:00Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Hindel Helene Neumann Bild.png<br />
|Vorname=Helene Hindel<br />
|Nachname=Neumann, geb. Strauß<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1890/04/11<br />
|Geburtsort=[[wikipedia:Hirschaid|Hirschaid]]<br />
|Todesdatum=1942/03/22<br />
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]<br />
|Beruf=<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jonas Strauß<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jeanette Frauke, geb. Beck<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Leopold Meier Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Walter Wolf Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Adolf Abraham Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Ernst Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}__NOTOC__<br />
'''Helene Hindel Neumann''' (geb. [[11. April]] [[1890]] in [[wikipedia:Hirschaid|Hirschaid]]; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Tochter des Jonas Strauß und dessen Ehefrau Jeanette Frauke, geb. Beck, heiratete 1914 den Kaufmann [[Leopold Meier Neumann]] mit dem sie drei Söhne hatte: Walter Wolf (geb. 11. Februar 1915), Adolf Abraham (geb. 4. Februar 1917) und Ernst (geb. 6. April 1919).<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Helene Hindel Neumann</ref><br />
<br />
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Leopold Meier wurde sie am [[22. März]] [[1942]] ins [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]] deportiert, wo sie ermordet wurden.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Helene Hindel Neumann</ref><br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Leopold Meier Neumann]]<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de936539 Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Helene Hindel Neumann<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Gutta_NeumannGutta Neumann2024-03-24T10:53:57Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Guta Neumann, geb. 1909.png<br />
|Vorname=Gutta<br />
|Nachname=Neumann<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1909/09/03<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1942/03/22<br />
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]<br />
|Beruf=Näherin; <br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Elkan Eljakim Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Regina Rachel, geb. Gerstle<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
'''Gutta Neumann''' (geb. [[3. September]] [[1909]] in Fürth; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Tochter des Kaufmanns [[Elkan Neumann]] und dessen Ehefrau Regina Rachel, geb. Gerstle, war Näherin.<ref>Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00696#ID_ Jüdisch in Fürth] zu Gutta Neumann</ref> Aufgrund einer Meningitis-Erkrankung war sie taub. Aus diesem Grunde verweigerten die Engländer Gutta Neumann die Einreise ins damalige Palästina.<ref>ebenda</ref> Gemeinsam mit ihren Eltern wurde sie am [[22. März]] [[1942]] ins [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]] deportiert, wo sie auch ermordet wurde.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Elkan Eljakim Neumann</ref> <br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Elkan Neumann]]<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Gutta Neumann<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Elkan_NeumannElkan Neumann2024-03-24T09:49:39Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Elkan Neumann Bild.png<br />
|Vorname=Elkan Eljakim<br />
|Nachname=Neumann<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1879/02/08<br />
|Geburtsort=[[wikipedia:Burgpreppach|Burgpreppach]]<br />
|Todesdatum=1942/03/22<br />
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]<br />
|Beruf=Kaufmann; <br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Simon Wolf Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Sofie Sila, geb. Friedmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Regina Rachel, geb. Gerstle<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Gutta Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Leopold Meier Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}__NOTOC__<br />
'''Elkan Eljakim Neumann''' (geb. [[8. Februar]] [[1879]] in [[wikipedia:Burgpreppach|Burgpreppach]]; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Sohn des Institutslehrers an der Talmud-Torah-Schule in Burgpreppach Simon Wolf Neumann und dessen Ehefrau Jette Friedmann, war von 1905 bis 1907 Teilhaber von Gebr. Neumann, Papier- und Schreibwarenhandel en gros in der [[Blumenstraße 25]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, IV. Teil, S. 47</ref>, später [[Hirschenstraße 37]] gemeinsam mit seinem Bruder [[Leopold Meier Neumann|Leopold Meier]]. Die Firma war am 1.6.1905 gegründet worden. Elkan Neumann betrieb den Handel noch bis August 1938.<ref>vgl. [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Elkan Eljakim Neumann und Leopold Meier Neumann</ref><ref>siehe auch [[Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938]]</ref><br />
<br />
Elkan Neumann heiratete Regina Rachel, geb. Gerstle mit der er eine Tochter mit Namen Gutta hatte.<ref>biografische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Elkan Eljakim Neumann</ref> </br><br />
Als Wohnadressen sind überliefert:<br />
* [[Ottostraße 17]] um 1907<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, I. Teil, S. 190</ref><br />
* [[Hirschenstraße 9]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 178</ref><br />
* [[Maxstraße 2]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 176</ref><br />
* [[Moststraße 13]] von 1916 bis 1942<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Elkan Eljakim Neumann</ref><br />
<br />
Elkan Eljakim Neumann wurde gemeinsam mit seiner Frau und Seiner Tochter am [[22. März]] [[1942]] ins [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]] deportiert, wo sie ermordet wurden.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Elkan Eljakim Neumann</ref> <br />
==siehe auch==<br />
* [[Gutta Neumann]]<br />
* [[Leopold Meier Neumann]]<br />
* [[Gewerbebetriebe mit jüdischen Eigentümern 1938]]<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Elkan Eljakim Neumann<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Leopold_Meier_NeumannLeopold Meier Neumann2024-03-23T17:34:39Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Leopold Meier Neumann Bild.png<br />
|Vorname=Leopold Meier<br />
|Nachname=Neumann<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1883/08/06<br />
|Geburtsort=[[wikipedia:Burgpreppach|Burgpreppach]]<br />
|Todesdatum=1942/03/22<br />
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]<br />
|Beruf=Kaufmann; Gastwirt; Lebensmittelgroßhändler<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Simon Wolf Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Sofie Sila, geb. Friedmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Helene Hindel, geb. Strauß<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Walter Wolf Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Adolf Abraham Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Ernst Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Elkan Eljakim Neumann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
<br />
'''Arya Leopold Meier Neumann''' (geb. [[6. August]] [[1883]] in [[wikipedia:Burgpreppach|Burgpreppach]]; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Sohn des Institutslehrers an der Talmud-Torah-Schule in Burgpreppach Simon Wolf Neumann und dessen Ehefrau Jette Friedmann, war von 1905 bis 1907 Teilhaber von Gebr. Neumann, Papier- und Schreibwarenhandel en gros in der [[Blumenstraße 25]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, IV. Teil, S. 47</ref>, später [[Hirschenstraße 37]] gemeinsam mit seinem Bruder Elkan Eljakim. Die Firma war am 1.6.1905 gegründet worden. In dieser Zeit wohnte er - wie sein Bruder - in der [[Ottostraße 17]].<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, I. Teil, S. 190</ref> 1913 wohnte er in der [[Gabelsbergerstraße 3]].<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 176</ref> Von 1915 bis 1924 war er Kaufmann und Gastwirt in der [[Moststraße 10]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 178</ref> und zuletzt Lebensmittelgroßhändler.<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Leopold Meier Neumann</ref> Er heiratete 1914 [[Helene Hindel Neumann|Helene Hindel Strauß]], mit der er drei Söhne hatte: Walter Wolf (geb. 11. Februar 1915), Adolf Abraham (geb. 4. Februar 1917)<ref>Nach dem die „Durchführung des Arierparagraphen“ in der ''Gleichschaltungsversammlung'' bei der [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] am [[14. August]] [[1933]] beschlossen worden war, wurde Adolph Neumann ausgeschlossen. Dieser war 1927 der Fußballabteilung beigetreten. Siehe Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. - Zur Rolle der Juden im fränkischen Fußball“, in Markwart Herzog/Peter Fassl (Hrsg.): „Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland“, Stuttgart 2021, S. 96</ref> und Ernst (geb. 6. April 1919).<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Helene Hindel Neumann</ref><br />
<br />
Leopold Meier Neumann wurde in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] am 11. November 1938 ins KZ nach Dachau gebracht, wo er bis 10. Dezember des gleichen Jahres verblieb.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de936539 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Leopold Meier Neumann</ref> Am [[22. März]] [[1942]] kam er ins [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]], wo er ermordet wurde.<br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Helene Hindel Neumann]]<br />
* [[Elkan Neumann]]<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de936539 Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Leopold Meier Neumann<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Hugo_MosbacherHugo Mosbacher2024-03-23T13:10:57Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Hugo Mosbacher 1.jpg<br />
|Vorname=Hugo<br />
|Nachname=Mosbacher<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1880/01/09<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1943/02/05<br />
|Todesort=Auschwitz<br />
|Beruf=<br />
|Wirkungsort=Fürth, Nürnberg, New York (Queens)<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Clementine Mosbacher, geb. Adler<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Israel Sigmund Mosbacher<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Karoline, geb. Sichel<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Rosi, verh. Baczewski<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Emil Mosbacher<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
'''Hugo Mosbacher''', (geb. [[9. Januar]] [[1880]] in Fürth; gest. [[5. Februar]] [[1943]] in Auschwitz), Sohn des [[Jüdisches Waisenhaus|Waisenhauslehrers]] [[Sigmund Mosbacher]] und dessen Frau Karoline, geb. Sichel<ref>biographische Angaben nach [https://www.geni.com/people/Hugo-Mosbacher/6000000035606620624 Hugo Mosbacher Geni] und [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Adler&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]</ref>, war Disponent und später Prokurist. Seine Schwester Lina war als Hauslehrerin bei Familie Adler in Graz tätig. Über die Schwester lernte er Clementine Adler <br />
(geb. 20. Dezember 1886 in {{wikipedia:Mürzzuschlag|Mürzzuschlag]]/Steiermark) kennen. Ihr Vater Ignaz Adler war Großhändler für Lederwaren.<ref>siehe [https://www.stolpersteine-nuernberg.de/ehepaar-mosbacher Stolpersteine] Nürnberg</ref> Aus seiner Ehe mit Clementine, geb Adler ging 1916 die Tochter Rosi Lisbeth, verh. Baczewski hervor. <br />
<br />
Hugo Mosbacher wurde in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] am 11. November 1938 ins KZ nach Dachau gebracht, wo er bis 19. Dezember des gleichen Jahres verblieb.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Hugo Mosbacher</ref> Am 18. Februar 1940 floh er mit seiner Frau in die Niederlande und wollte von Rotterdam in die USA emigrieren. Doch am Tag der geplanten Überfahrt marschierten deutsche Truppen in die Niederlande ein.<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Adler&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]</ref> 1942 wurden Hugo und Clementine Mosbacher in Amsterdam verhaftet und in das KZ Westerbork gebracht. Von dort deportierte man sie am 2. Februar 1943 nach Auschwitz, wo sie mutma0lich am 5. Februar ermordet wurden.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Hugo Mosbacher</ref><br />
<br />
Tochter Rosi Mosbacher konnte 1939 noch nach England auswandern. Enkel Anthony Baczewski ließ im Februar 2016 Stolpersteine für Hugo und Clementine Mosbacher vor dem Haus Hallerstraße 27, der letzten Wohnadresse Mosbachers in Nürnberg, verlegen.<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Adler&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]; ebenso [https://www.stolpersteine-nuernberg.de/ehepaar-mosbacher Stolpersteine] Nürnberg</ref><br />
==Siehe auch==<br />
* [[Sigmund Mosbacher]]<br />
* [[Emil Mosbacher]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* Gedenkbuch des Bundesarchivs [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ online] zu Hugo Mosbacher <br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Zwangsarbeiter_Lager_in_F%C3%BCrthZwangsarbeiter Lager in Fürth2024-03-23T11:41:18Z<p>Lotte: Doppelung entfernt, die Ukraine war bis 1991 Sowjetrepublik.</p>
<hr />
<div>Während des 2. Weltkrieges existierten mehrere '''Zwangsarbeiterlager in Fürth'''. In den Lagern waren überwiegend Menschen aus den ehemaligen Ostgebieten wie der [[wikipedia:Sowjetunion|Sowjetunion]] und Polen untergebracht, aber auch aus Italien, Frankreich und Holland. Die Menschen wurden gegen ihren Willen in Fürther Betrieben und der Stadtverwaltung eingesetzt.<br />
<br />
Aktuell sind folgende Standorte bekannt:<br />
* [[Zwangsarbeiterlager Würzburger Straße]]<br />
* [[Zwangsarbeiterlager Unterfürberg]]<br />
* [[Zwangsarbeiterlager Südstadt]]<br />
* [[Zwangsarbeiterlager Dynamit-Nobel]]<br />
* ...<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Anton J. Grossmann: ''Fremd- und Zwangsarbeiter in Bayern 1939 - 1945''. Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jahrgang 34, 1986, Heft 4<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Zweiter Weltkrieg]]<br />
<br />
[[Kategorie:Drittes Reich]]<br />
[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]]<br />
[[Kategorie:Kriege und Katastrophen]]</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Zwangsarbeiter_Lager_S%C3%BCdstadtZwangsarbeiter Lager Südstadt2024-03-23T11:18:58Z<p>Aquilex: </p>
<hr />
<div>{{Karte||lat=49.46173792166961|lon=11.005704859936477|zoom=17}}<br />
Das '''Zwangsarbeiterlager für Ostarbeiter''' in der Südstadt befand sich in der [[Waldstraße 77]]. Hier wurden Arbeiter aus der ehem. Sowjetunion bzw. aus den ehem. Ostgebieten untergebracht. Die internierten Personen arbeiteten u. a. auch in den städtischen Einrichtungen, z. B. für das Tiefbauamt. So beschäftigte im Juli 1942 die Stadt Fürth über 20 Personen für das Tiefbauamt.<ref>Stadtarchiv Fürth Ostarbeiter-Lager Waldstraße 77</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Zwangsarbeiterlager in Fürth]]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieser Einrichtung}}<br />
<br />
[[Kategorie: Kriege und Katastrophen]]<br />
[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg]]</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Stefan_WassermannStefan Wassermann2024-03-21T22:39:01Z<p>FürthWikiAdmin S: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Stephan<br />
|Nachname=Wassermann<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1874/05/27<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1942/09/22<br />
|Todesort=Theresienstadt<br />
|Beruf=Fabrikant;<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
'''Stephan Wassermann''' (* geb. [[27. Mai]] [[1874]] in Fürth, gest. [[22. September]] [[1942]] im KZ Theresienstadt) war von 1918 bis 1922 Prokurist und Teilhaber der Firma [[Max Offenbacher]], dann Direktor und stellvertretendes Vorstandsmitglied der [[Spiegelglashandlung und Spiegelglasfabrik W. Bechmann|Bayerischen Spiegelglasfabriken Bechmann–Kupfer AG]].</div>FürthWikiAdmin Shttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Moritz_KargauMoritz Kargau2024-03-20T17:32:52Z<p>Chrischmi: /* Leben */</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=<br />
|Vorname=Moritz<br />
|Nachname=Kargau<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1824/01/02<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1900/04/28<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Zigarettenfabrikant; Vorsänger in der Hospitalschul<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Menachem Mendel Ben Naphtali Hirsch Kargau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Rickle Friederike, geb. Muhr<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Regina, geb. Wassermann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Friederike Sara, verh. Pelz<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Emanuel Mendel Kargau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
'''Moritz Kargau''' (geb. [[2. Januar]] [[1824]] in Fürth; gest. [[28. April]] [[1900]] in Fürth), Sohn des Talmudisten und Rabbiners [[Mendel Kargau]] und dessen Ehefrau Rickle, geb. Muhr, war Zigarettenfabrikant in Fürth und [[wikipedia:Chasan|Chasan]] in der [[Jüdisches Krankenhaus#Hospitalschul|Hospitalschul]].<ref>biographische Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]] - 1607–2007'', 2007; S. 357</ref><br />
<br />
==Leben==<br />
[[Datei:Moritz Kargau Ftgbl. 1. November 1848.jpg|mini|right|Moritz Kargau als Revolutionsbefürworter von 1848]]<br />
Der junge Moritz Kargau tat sich in Fürth als Anhänger der Märzrevolution von 1848 hervor. So war er nicht nur maßgeblich im [[Patriotischer Verein|Patriotischen Verein]] beteiligt<ref>siehe Erklärung des Patriotischen Vereins mit Moritz Kargau, Fürther Tagblatt 14. Oktober 1848</ref>, sondern auch als Redner bei Veranstaltungen 1848 zu hören.<ref>siehe z. B. Hinweise im Fürther Tagblatt vom 13. September 1848, 20. September 1848, 1. November 1848</ref> Seine Redebeiträge ließ er sogar drucken<ref>Fürther Tagblatt vom 22. September 1848</ref>, rief aber auch Widerspruch hervor.<br />
<br />
Gemeinsam mit Gabriel Löwenstein betrieb Moritz Kargau eine Zigarettenfabrik in der Wassergasse Nr. 180, I. Bez.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1859, S. 11; heute [[Wasserstraße 4; Wasserstraße 6; Wasserstraße 8|Wasserstraße 8]]</ref>, vermutlich erst nach 1857<ref>im Adreßbuch der Handels- und Fabrikberechtigten der Stadt Fürth taucht die Fabrik unter der Rubrik „''Taback- und Cigarrenfabriken''“ noch nicht auf; vgl. S. 34</ref>, musste aber bereits 1861 Konkurs anmelden.<ref>zum Konkursverfahren siehe Fürther Tagblatt vom 13. September 1861, 29. November 1861 und 25. Dezember 1861</ref> Als Geschäftsadresse ist 1860 die Schwabacher Straße 5 angegeben<ref>Fürther Tagblatt 12. Januar 1860; heute [[Schwabacher Straße 7]]</ref>, später die Wohnanschrift von Kargau in der Alexanderstraße 25 (heute [[Alexanderstraße 2]]).<ref>Fürther Tagblatt 23. Januar 1861</ref> Das Konkursverfahren scheint einen weiteren Wohnungswechsel nötig gemacht zu haben. Moritz Kargau wohnte fortan in der Mohrenstraße 25 (die spätere [[Mohrenstraße 19 (ehemals)|Mohrenstraße 19]]) und schlug sich mit Privatunterricht durch.<ref>Fürther Tagblatt vom 14. November 1863</ref> Seit dieser Zeit fungierte er in der [[Jüdisches Krankenhaus#Hospitalschul|Hospitalschul]] als [[wikipedia:Chasan|Chasan]] (Vorsänger).<ref>siehe u.a. auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1896, III. Teil, S. 20 oder auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1899, III. Teil, S. 20</ref> Einen letzten Wohnungswechsel tat er 1871 kund, als er in die Königstraße 120 (heute [[Königstraße 93]]) zog.<ref>Fürther Tagblatt 28. Juni 1871</ref><br />
<br />
Moritz Kargau war mit Regina Wassermann seit dem 26. Juli 1858 verheiratet und hatte mit ihr zwei Kinder: Friederike und Emanuel Mendel. Er starb am [[28. April]] [[1900]] und wurde auf dem alten [[Jüdischer Friedhof|Jüdischen Friedhof]]<ref>Gisela Naomi Blume: "Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 1607 - 2007", Seite 357</ref> beerdigt.<br />
<br />
==Sonstiges==<br />
Moritz Kargau gehörte zu den Fürther Abonnenten des „Instituts zur Förderung israelitischer Literatur“.<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Alphabetarische_Liste_der_F%C3%B6rderer_der/EbRUAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=moritz+kargau+f%C3%BCrth&pg=PA12&printsec=frontcover alphabetische Förderliste], Leipzig, 1867, S. 12</ref> Außerdem tauchte er mit seiner Ehefrau in den [https://www.google.de/books/edition/Kurliste_von_Bad_Kissingen_und_Kissinger/mM1X7r-CmMsC?hl=de&gbpv=1&dq=moritz+kargau+f%C3%BCrth&pg=PT76&printsec=frontcover Gästelisten von Bad Kissingen] 1894 auf. <br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Fiorda]]<br />
* [[Mendel Kargau]]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Mendel_KargauMendel Kargau2024-03-20T11:37:09Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Mendel Kargau Bild.jpg<br />
|Vorname=Mendel, Menachem Ben Naphtali Hirsch<br />
|Nachname=Kargau<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1772<br />
|Geburtsort=[[wikipedia:Prostiboř|Prostibor]], Westböhmen<br />
|Todesdatum=1842/09/04<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Rabbiner, Talmudist, Handelsmann<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Naftali-Hirsch Kargau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Rickle Friederike, geb. Muhr<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Moritz Kargau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
'''Mendel Kargau''' (Menachem Mendel Ben Naphtali Hirsch Kargau, geb. [[1772]] in [[wikipedia:Prostiboř|Prostibor]], Westböhmen; gest. [[4. September]] [[1842]] in Fürth)<ref>Angaben nach „[https://www.wikidata.fr-fr.nina.az/Menahem_Mendel_ben_Naphtali_Hirsch_Kargau.html NiNa.Az]“ zu Menachem Mendel Ben Naphtali Hirsch Kargau</ref> studierte Talmud bei den Rabbinern [[wikipedia:Nathan Adler|Nathan Adler]] und [[wikipedia:Pinchas Horowitz|Pinchas Horowitz]] in Frankfurt am Main, sowie [[wikipedia:Ezechiel Landau|Ezechiel Landau]] in Prag und [[wikipedia:Herz Scheuer|Herz Scheuer]] i Mainz.<ref>Leopold Löwenstein: "Zur Geschichte der Juden in Fürth", Nachdruck der Ausgaben Frankfurt 1909-1913, Georg Olms Verlag Hildesheim - New York, 1974; Seite 118</ref>. Danach begab er sich nach Paris, wo er als Handelsmann tätig war, aber auch eine Gruppe Talmudinteressierte um sich scharte. Er verfasste [[1805]] eine Hymne auf die Krönung Napoleons in hebräisch. <ref>überliefert bei Leopold Löwenstein: "Zur Geschichte der Juden in Fürth", Nachdruck der Ausgaben Frankfurt 1909-1913, Georg Olms Verlag Hildesheim - New York, 1974; Seite 204, Beilage VIII und Hinweis auf eine Übertragung ins Französische von [https://www.google.de/books/edition/Bibliotheca_Judaica_bibliographisches_Ha/0gcVAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Michel+Berr+Hymne+auf+Napoleon+Kargau,+Fete+Religieuse&pg=PA113&printsec=frontcover Michel Berr], siehe Dr. Julius Fürst: „Bibliotheca Judaica. - Bibliographisches Handbuch der gesammten Jüdischen Literatur“ I. Teil, Leipzig 1849</ref> 1806 heiratete er in Fürth Rickle Muhr, die Tochter des Mosche Muhr.<ref>Leopold Löwenstein: "Zur Geschichte der Juden in Fürth", Nachdruck der Ausgaben Frankfurt 1909-1913, Georg Olms Verlag Hildesheim - New York, 1974; Seite 118</ref> In Fürth widmete sich Mendel Kargau weiteren Talmudstudien und freundete sich mit [[Wolf Hamburger]] an, der in dessen Werken viele [[wikipedia:Halacha|halachischen]] Aussagen Kargaus zitierte.<ref>[https://www-jewishvirtuallibrary-org.translate.goog/kargau-menahem-mendel-ben-naphtali-hirsch?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc Jewish Virtual Library] zu Menachem Mendel Ben Naphtali Hirsch Kargau</ref> <br />
<br />
Sein Hauptwerk, das als wichtiges Werk über die Gesetze der Mikwe berühmt wurde, ist גידולי טהרה<br />
Gidulei Tahara. Zusammen mit 41 seiner halachischen Responsa wurde es nach seinem Tod 1845 in Fürth von seinem Schüler Rav Jonah Rosenbaum und von Rav Asher Anschel Stern herausgegeben.<ref>siehe [https://www-encyclopedia-com.translate.goog/religion/encyclopedias-almanacs-transcripts-and-maps/kargau-menahem-mendel-ben-naphtali-hirsch?_x_tr_sl=fr&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc Encyclopedia.com] zu Kargau, Menahem Mendel Ben Naphtali Hirsch, sowie Dr. A. Berliner: „Targum Onkelos“, Zweiter Theil, Berlin 1884, S. 192</ref> Für ein vergleichendes Werk zwischen der Thora und einer Targum-Handschrift<ref>[[wikipedia:Targum Onkelos|Targum Onkelos]] (תרגום אונקלוס, aramäische Bibelübersetzung)</ref> studierte Kargau sogar Grundlagen der syrischen Sprache. Dieses Werk behandelte im ersten Teil die aramäische Sprache, im zweiten die der [[wikipedia:Mischna|Mischna]] und im dritten Teil die des Talmuds.<ref>ebenda</ref> <br />
<br />
Eine weitere Hymne verfasste Kargau 1840 auf [[wikipedia:Moses Montefiore|Moses Montefiore]].<ref>siehe <br />
[https://www-jewishvirtuallibrary-org.translate.goog/kargau-menahem-mendel-ben-naphtali-hirsch?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc Jewish Virtual Library] zu Menachem Mendel Ben Naphtali Hirsch Kargau; Montefiore vermittelte zusammen mit Adolphe Crémieux und dem Orientalisten Salomon Munk in der Damaskusaffäre und erlangte die Freilassung der beschuldigten Juden aus Damaskus sowie eine rechtliche Gleichstellung der ägyptischen Juden mit anderen religiösen Gruppen.</ref> <br />
[[Datei:Mendel Kargau Ftgbl. 22. Oktober 1842.jpg|mini|right|Nachlassverteigerung M. Kargau]]<br />
Mendel Kargau wohnte in der Sterngasse 178 (der späteren Sternstraße 13, heute [[Ludwig-Erhard-Straße 13]]), wo auch nach seinem Ableben der Nachlass versteigert wurde.<ref>Fürther Tagblatt vom 22. Oktober 1842</ref> Er starb 1842 im Alter von 81 Jahren.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 268</ref> Kargau ist im [[Memorbuch der Altschul]] unter der Nummer 876 verzeichnet.<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Zeitschrift_f%C3%BCr_die_geschichte_der_Jude/jsM7AQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=mendel+Kargau+L%C3%B6wenstein+Memorbuch&pg=PA90&printsec=frontcover Leopold Löwenstein]: „Memorbücher“, in: „Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland“, Bd. II, 1888, Seite 90. Löwenstein gibt allerdings als Todesdatum den 24. September 1843 an.</ref><br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Fiorda]]<br />
* [[Moritz Kargau]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Martin_OffenbacherMartin Offenbacher2024-03-14T15:48:28Z<p>Gustav moenus: /* Siehe auch */ Verbesserung Verweis</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Martin Offenbacher, 1877 - 1942 Yad Vashem.jpg<br />
|Vorname=Martin<br />
|Nachname=Offenbacher<br />
|Titel=Dr.phil.<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1876/03/26<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1942/03/23<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Maschinenbau-Ingenieur<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Juda Julius Offenbacher<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Babette, geb. Grünbaum <br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Renée Kaufmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Susi, verh. Levy<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochtern<br />
}}<br />
__NOTOC__<br />
'''Dr. Martin Offenbacher''' (geb. [[26. März]] [[1876]] in Fürth; gest. [[23. März]] [[1942]] in Fürth), Sohn des Kaufmanns Juda Julius Offenbacher und dessen Frau Babette, geb. Grünbaum, war Maschinenbau-Ingenieur.<ref name="Blume">Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 621 f.</ref><br />
<br />
Martin Offenbacher ging in Fürth auf die [[Hardenberg-Gymnasium#Schulgeschichte|kgl. bayerische Realschule]]<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Jahresbericht_%C3%BCber_die_K_Bayer_Realschu/uStSGCXU_3IC?hl=de&gbpv=1&dq=Martin+Offenbacher+F%C3%BCrth&pg=PA34&printsec=frontcover Jahresbericht] der „Königliche Realschule mit Handelsabteilung“ von 1892, S. 34 unter der Nr. 336</ref>, besuchte danach die königliche Industrie-Schule in Nürnberg<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Jahresbericht_%C3%BCber_die_K%C3%B6nigl_Industri/bg2xQhJmebAC?hl=de&gbpv=1&dq=Martin+Offenbacher+F%C3%BCrth&pg=PA14&printsec=frontcover Jahresbericht] der königl. Industrie-Schule Nürnberg, 1893, S. 14</ref> und studierte in Heidelberg. Er promovierte über „Konfession und soziale Schichtung, eine Berufsstatistik in Baden“. 1903 meldete Offenbacher eine „Vorrichtung zur zeitweisen Steigerung der Leistung von Explosionskraftmaschinen, welche Gebläse antreiben“ als Patent an.<ref>siehe [https://www.google.de/books/edition/Der_Motorwagen/DpDmAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Martin+Offenbacher+F%C3%BCrth&pg=PA216&printsec=frontcover Der Motorwagen], Zeitschrift für Kraftverkehr und Motorwagentechnik, VI. Jahrgang 1903, unter „Patentschau“ S. 216</ref> 1905 findet sich Martin Offenbacher bei den Patent- bzw. Gebrauchsmuster-Eintragungen.<ref>siehe Reichspatentamt [https://www.google.de/books/edition/Viertelj%C3%A4hrliches_namen_verzeichnis_zu/btM1AQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Martin+Offenbacher+F%C3%BCrth&pg=RA2-PA245&printsec=frontcover Vierteljähriges Namensverzeichnis] 1905, S. 245</ref> Weitere Patente werden 1908 unter seinem Namen geführt:<br />
* eine Vorrichtung zum Kühlen der Abgase von Explosionskraftmaschinen<br />
* Zylinder für doppeltwirkende Viertaktgasmotoren mit erweiterten, durch abschraubbare Deckel verschließbaren Enden<ref>Julius Küster: „Patent-, Muster- und Marken-Schutz in der Motoren- und Fahrzeug-Industrie“, 1908, S. 165 und 192 - [https://www.google.de/books/edition/Patent_Muster_und_Marken_Schutz_in_der_M/Pp87AAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Martin+Offenbacher+F%C3%BCrth&dq=Martin+Offenbacher+F%C3%BCrth&printsec=frontcover online]</ref> <br />
<br />
Offenbacher wurde von seinem Arbeitgeber MAN 1936 in die USA geschickt, mit dem Rat dort zu bleiben.<ref name="Blume"/> Allerdings kehrt er mit seiner Frau zurück. Am Tag bevor sie nach [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]] deportiert werden sollten, nahm sich Martin Offenbacher das Leben.<ref>Ballin-Chronik, S. 65</ref> Er starb im [[Jüdisches Krankenhaus|Jüdischen Hospital]]. In seinem Sterbeeintrag stand ''Leuchtgasvergiftung, pol. Gründe''.<ref name="Blume"/> Offenbacher wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt.<ref name="Blume"/><br />
<br />
==Wohnadressen==<br />
* 1876: Alexanderstraße 11<br />
* 1909: Maxstraße 8<br />
* später wohnte Offenbacher auch in Nürnberg<ref>Kaulbachplatz 9 und Bucher Straße 20 a</ref><br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Jüdisches Museum Franken]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Martin Offenbacher - [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ online]<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie: Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Fanny_KoschlandFanny Koschland2024-03-13T19:13:05Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Fanny Koschland (Bild).png<br />
|Vorname=Fanny<br />
|Nachname=Koschland<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1924/06/22<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1942/03/22<br />
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]<br />
|Beruf=Hilfsarbeiterin; Zwangsarbeit Druckerei<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Seligmann Reuven Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Hedwig, geb. Lonnerstädter<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Edith Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Schwester<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Manfred Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Gertrud, (Trude) Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Schwester<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Edith Koschland<br />
|Verwandtschaftsgrad=Schwester<br />
}}<br />
'''Fanny Koschland''' (פני קושלנד; geb. [[22. Juni]] [[1924]] in Fürth; verschollen [[24. März]] [[1942]] in heirateten am 14.11.1921 in Würzburg.), zweites von vier Kindern der Eltern [[Seligmann Reuven Koschland]] und dessen Ehefrau Hedwig, geb. Lonnerstädter. Sie musste 1941 in einer Druckerei Zwangsarbeit leisten und wurde als Hilfsarbeiterin ausgegeben, als sie mit den Eltern und Geschwistern in die USA fliehen wollte. Sie wurde ins [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]] deportiert und gilt seit dem 24. März 1942 als verschollen.<ref>siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de904121 online]</ref> Am 1. Dezember 1952 wurde Fanny Koschland schließlich zum 31. Dezember 1945 für tot erklärt.<ref>siehe „Jüdisch in Fürth“ - zu [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Koschland&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Fanni Koschland]</ref><br />
<br />
Fanny Koschland wohnte nach ihrer Geburt in der Moststraße 8, zwischen 1927 und 1938 in der Moststraße 10 und zuletzt Schützenhof 11.<ref>ebenda</ref><br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
==siehe auch==<br />
* [[Fürther Opfer der Shoah]]<br />
* [[Fiorda]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Zum_RappenZum Rappen2024-03-13T16:27:24Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div><!-- [[Wikipedia:Formatvorlage Gastronomie]] --><br />
{| border="2" cellpadding="4" rules="all" style="float: right; margin-left: 1em; background: #f9f9f9; border: 1px solid #aaaaaa; border-collapse: collapse; border-spacing: 0px; font-size: 95%; empty-cells: show;"<br />
! colspan="2" style="background: #05BB05;" | Zum Rappen<br />
|-<br />
| Adresse: ||Geleitsgasse 8 <br />
|-<br />
| Eröffnung: ||13. Oktober 1863<br />
|-<br />
| Abbruch: || <br />
|-<br />
! colspan="2" style="background: #B1E3B1;" | Daten<br />
|-<br />
| Biere: ||Weißbier; Mailänder Brauerei <br />
|-<br />
| Spezialitäten: || <br />
|-<br />
| Küche: ||<br />
|-<br />
| Plätze: || <br />
|- <br />
| Besonderheit: || <br />
|}<br />
<br />
'''Zum Rappen''' war eine Gastwirtschaft im 19. Jahrhundert in der [[Geleitsgasse 8 (ehemals)]].<br />
<br />
Am 13. Oktober [[1863]] eröffnete der Drechslermeister Johann Leonhard Böhm dieses Gasthaus „Zum Rappen“ .<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 13. Oktober 1863</ref> Er bot dort <br />
[https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503879_00542/pct:39.13221,63.99433,29.84036,5.41076/full/0/default.jpg Weißbier] an, mit dem er in der Presse warb.<ref>Fürther Tagblatt, 29. Mai 1864</ref> Diese Wirtschaft diente auch als Umschlagplatz für [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503880_00288/pct:38.68041,84.79955,30.68041,5.34521/full/0/default.jpg militärische Anwerbungen]<ref>Fürther Tagblatt, 16. September 1864</ref>, sowie allerlei [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503881_00073/pct:1.15894,69.43569,31.53974,12.34603/full/0/default.jpg Hausrat].<ref>Fürther Tagblatt vom 21. Januar 1865</ref> Leonhard Böhm [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503881_00457/pct:2.2351,32.04948,56.78808,11.27355/full/0/default.jpg starb] 1865.<ref>Fürther Tagblatt 3. Mai 1865</ref> Seine Witwe Rosina übernahm das Haus und der Sohn die Wirtschaft.<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 14. Mai 1865 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503881_00506/pct:41.68046,88.52507,28.47682,4.95509/full/0/default.jpg Anzeige online]</ref><br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
==siehe auch==<br />
* [[Zum schwarzen Rappen]]<br />
<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieser Gaststätte}}<br />
<br />
[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften (ehemals)]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Michael_M%C3%BChlederMichael Mühleder2024-03-13T16:05:20Z<p>Aquilex: /* Leben */ Einzelnachw. erg.</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Michael<br />
|Nachname=Mühleder<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|AbweichendeNamensform=Georg Michael Mühlöder<br />
|Geburtsdatum=1827/12/14<br />
|Geburtsort=Roth<br />
|Todesdatum=1894/01/07<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Zimmermeister; Wirt<br />
|Religion=evangelisch-lutherisch<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Letzter Wohnort in Fürth<br />
|Strasse=Dambacher Straße<br />
|Hausnummer=5<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Maria Margaretha Forster<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Wilhelmine Mühleder<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Johann Sebastian Mühleder<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Paul Mühleder<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
'''Georg Michael Mühleder''' (geb. [[14. Dezember]] [[1827]] in [[wikipedia:Roth|Roth am Sand]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Roth, Taufen 1812–1850, S. 317</ref>; gest. [[7. Januar]] [[1894]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1893–1897, S. 13</ref>) war einige Jahre Zimmermeister in Fürth, dann ebenda hauptsächlich Wirt, aber auch Spezereihändler.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Er kam als zweites Kind bzw. zweiter Sohn des Zimmergesellen Johann Andreas Mühloeder und seiner Ehefrau Christine, geborene Schauer im Haus Nr. 168 (heute Münchener Straße 2) in Roth zur Welt. Taufpate war der Metzgergeselle Georg Michael Feyertag.<ref name="KB-Tf"/><br />
<br />
Um 1853 wurde Mühleder Zimmermeister in Roth. Offenbar verfügte er über gute Beziehungen zum Fürther Zimmermeister [[Simon Gieß]]. So kam er als Mittvierziger Anfang der 1870er Jahre nach Fürth und übernahm pachtweise die Gieß’ gehörende Gastwirtschaft „[[Zum Würzburger Bahnhof]]“ in der Karolinenstraße 16 (ab 1890 [[Karolinenstraße 56]]). Nach zwei Jahren wechselte er die Wirtschaft und übernahm die Schankwirtschaft auf dem Mailänder’schen Haus<ref>Bericht über die Sitzung des Stadtmagistrats vom 30. April 1874 im Fürther Tagblatt vom 1. Mai 1874 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11176857_00410/pct:51.74849,14.7021,45.12441,3.12902/full/0/default.jpg online]</ref> in der „Königsstraße“ 60 (ab 1890 Königstraße 122, dann als Teilstandort des Stadttheaters abgerissen). Daneben wurde Mühleder zeitweise auch als Zimmermeister tätig, zudem übernahm er im Jahr 1875 die Pacht des städtischen „Holzgartens“<ref>Bericht über die Sitzung des Stadtmagistrats vom 6. Januar 1875 in den Fürther Neueste Nachrichten vom 8. Januar 1875 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11305598_00027/pct:31.44603,46.64591,30.63136,4.9533/full/0/default.jpg online]</ref> (Holzlagerplatz).<br />
Ende der 1870er Jahre zog er in die Südstadt, kaufte ca. 1880 von der Witwe Margaretha Dorothea Dannhäuser das Haus [[Dambacher Straße 5]] und betrieb dort seine eigene Gastwirtschaft.<br />
<br />
Michael Mühleder starb als Ehemann im Alter von 66 Jahren.<br />
<br />
== Familie ==<br />
Michael Mühleder heiratete als junger Zimmermeister am 6. Februar 1854 in der Rother Pfarrkirche Zu unserer lieben Frau die Bauerntochter Maria ‚Margaretha‘ Forster (geb. 3. Februar 1826 in Roth).<ref>Kirchenbücher Roth, Trauungen 1819–1885, S. 372</ref> Aus dieser Ehe sind vier Kinder bekannt:<br />
* ‚Wilhelmine‘ Pauline Rosalie Mühleder (geb. 25. März 1858 in Roth), heiratete am 25. März 1884 in Fürth den Münchener Redakteur Johann Baptist (Freiherr)<ref>Titel wohl unrechtmäßig geführt</ref> von Seyffertitz, lebte dann in München, deren Sohn [[wikipedia:Alfred Seyffertitz|Alfred Seyffertitz]] maßgeblich an der Niederschlagung der Münchner Räterepublik beteiligt war ([[wikipedia:Palmsonntagsputsch|„Palmsonntagsputsch“]])<br />
* Johann Sebastian Mühleder (geb. 14. Mai 1860 in Roth), war Wirt in der [[Schindelgasse 9]], heiratete 1884 Elisabeth Margaretha Carolina Dietz, starb bereits am 16. Juli 1886 in Fürth<br />
* Johanna Margaretha Barbara Mühleder (geb. 21. Juli 1862 in Roth; gest. 8. Juli 1863 in Roth)<br />
* ‚Paul‘ Heinrich Mühleder (geb. 14. August 1864 in Roth), wurde Bautechniker, starb im jugendlichen Alter von 23 Jahren am 13. April 1888 in Fürth<br />
<br />
Die Witwe Maria Margaretha Mühleder lebte bis etwa 1905 weiter in der Dambacher Straße 5<ref>Adressbücher 1895, 1896, 1899, 1901, 1903, 1905</ref>, dann verkaufte sie das Haus an den Feingoldschlägermeister Georg Friedrich Weber. Die letzte Zeit verbrachte sie nun in Roth, wo sie im Haus Nr. 138 (heute Hauptstraße 2 b) – vis-à-vis vom Geburtshaus ihres verstorbenen Ehegatten – im Alter von 81 Jahren am 19. November 1907 verstarb und zwei Tage später auf dem dortigen Kirchhof beerdigt wurde.<br />
<br />
== Adressen ==<br />
* 1879: „Schwabacherlandstraße“ 39<ref>Adressbuch von 1879</ref> (ab 1890 Schwabacher Straße 98)<br />
* 1880: Dambacher Weg 25<ref>Adressbücher von 1880, 1884, 1886, 1889</ref> (ab 1890 [[Dambacher Straße 5]]), Eigentum<br />
* 1890: Dambacher Straße 5<ref>Adressbücher von 1890, 1891, 1893</ref><br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}</div>Aquilexhttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Fritz_Sperk_jun.Fritz Sperk jun.2024-03-13T05:37:48Z<p>Doc Bendit: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Radfahrer Sperk (3).jpg<br />
|Namenszusatz=jun.<br />
|Vorname=Fritz<br />
|Nachname=Sperk<br />
|Geschlecht=männlich<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Fritz Sperk<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
'''Fritz Sperk jun.''' war ein deutscher Extremradfahrer und einer der Söhne des bekannten Mundartdichters [[Fritz Sperk]]. Sperk fuhr u. A. 1956 mit dem Fahrrad (und mit der materiellen Unterstützung durch [[Georg Hegendörfer]]) von Fürth bis nach Stockholm und zur Winter-Olympiade nach Helsinki (1952).<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Fahrradhandel Georg Hegendörfer]]<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieser Person}}</div>Doc Bendithttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/U.S.-FeuerwehrenU.S.-Feuerwehren2024-03-12T19:17:34Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>Ursprünglich gab es in den US-Kasernen '''amerikanische Feuerwehren'''. Der Fürther Berufsfeuerwehr war der Zugang nicht erlaubt. Bald begann jedoch die Zusammenarbeit. Anlässlich der Fire Prevention Week 1953 hieß es: ''Mit Sirenengeheul und Glockengeläute fuhren die roten Feuerwehrautos der Amerikaner durch die Stadt und warben bei den Angehörigen ihrer Streitkräfte um Vorsicht bei dem Umgang mit Feuer... In Nürnberg-Fürth unterstützen die Amerikaner [1953] die deutschen Wehren in 21 und im vorigen Jahr in 33 Fällen.''<ref>Fürther Nachrichten, 5. Oktober 1953</ref>. <br />
<br />
Ursache für diese seit 1948 durchgeführten Aufklärungswochen waren die vielen Kohleöfen in den besetzten deutschen Wohnungen, mit denen die Amerikaner nicht umzugehen wussten und deshalb häufig Brände verursachten.<br />
<br />
Nach und nach ging die Aufgabe der Brandbekämpfung auf die [[Berufsfeuerwehr Fürth|Fürther Berufsfeuerwehr]] über. Eine U.S.-Feuerwehr aus der [[William O. Darby Kaserne| Darby-Kaserne]] wird letztmalig 1957 erwähnt. Die [[Johnson Barracks]] besaß vermutlich nie eine eigene Wehr. Lediglich in der [[Monteith Barracks]] gab es – bedingt durch den Flugbetrieb – noch eine U.S.-Feuerwehr, vermutlich bis zum Abzug der Hubschrauber-Einheit Anfang der 1970-er Jahre. Eingesetzt wurde sie beispielsweise beim Brand eines riesigen Benzinlagers 1957, bei Panzer- (1961) und Hubschrauberbränden (1964) und beim Brand des ehemaligen Flughafencasinos 1971.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Berufsfeuerwehr Fürth]]<br />
* [[US-Army]]<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references/><br />
<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieser Einrichtung}}<br />
<br />
[[Kategorie:US-Army]]</div>Eingeb1https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Eduard_MohrEduard Mohr2024-03-11T13:49:51Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Eduard Wilhelm<br />
|Nachname=Mohr<br />
|Geburtsdatum=1863/09/20<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1927/01/23<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Fabrikant; Handelsrichter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Emma Erdmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Ludwig Mohr<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jakob Mohr<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Rosa Berlin<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
'''Eduard''' Wilhelm '''Mohr''' (geb. [[20. September]] [[1861]] in Fürth; gest. [[23. Januar]] [[1927]] in Fürth) war ein Fürther Fabrikant und Handelsrichter.<br />
<br />
Eduard Mohr wurde 1861 als zweites Kind von Jakob Mohr (geb. [[11. Juni]] [[1828]], gest. [[25. Februar]] [[1886]]) und Rosa Berlin (geb. [[26. Juni]] [[1834]], gest. [[30. Dezember]] [[1922]]) geboren. Letztere war die Tochter von [[Joseph Berlin]] (1792 -1850) und Schwester des Spiegelfabrikanten [[Wilhelm Berlin]]. Eduard besuchte in Fürth die Realschule.<ref>im Jahresbericht 1869/70 ist es in der zweiten Classe als Nr, 2 aufgeführt [https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10340293?p=22&cq=Lilienthal,%20Max&lang=de online]</ref><br />
<br />
Mohr hatte gemeinsam mit seiner Frau Emma, geb. Erdmann (geb.[[16. Juni]] [[1868]]; gest. [[27. September]] [[1939]]) drei Kinder:<br />
* [[Ernst Mohr|Ernst Jacob Mohr]] (geb. [[16. März]] [[1892]], gest. [[29. April]] [[1972]] in New York City), verheiratet mit Auguste Midas (geb. [[1. August]] [[1908]], gest. [[5. April]] [[1999]] in San Francisco) <br />
* [[Ludwig Mohr]] (geb. [[17. März]] [[1898]]; gest. [[18. Oktober]] [[1918]] an der Westfront im 1. Weltkrieg)<br />
* Betty Helene Mohr, verh. Ottenstein (geb. [[23. September]] [[1893]]; gest. November 1991 in Copenhagen, Dänemark)<ref>biografische Daten nach [https://www.geni.com/people/Eduard-Mohr/6000000013684598994 Geni] zu Eduard Wilhelm Mohr</ref><br />
<br />
Er war als Nachfolger des Firmengründers Mitinhaber der Spiegel- und Glasexportfirma Wilhelm Berlin in der Weinstraße 39.<ref>Eduard Mohr war Neffe des Firmengründers und Mitinhaber gemeinsam mit [[Louis Berlin]] und [[Pauline Berlin]], der Witwe des Firmengründers Wilhelm. Siehe Adressbuch der Stadt Fürth von 1893, VI. Teil, S. 64</ref> <br />
Sein Sohn Ernst Mohr war vor der Emigration Teilhaber der Spiegelfabrik [[Spiegelfabrik J. L. Lehmann]].<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>FürthWikiAdmin Shttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Clementine_OrtenauClementine Ortenau2024-03-09T11:56:50Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Clementine Ortenau, Bild.jpg<br />
|Vorname=Clementine<br />
|Nachname=Ortenau, geb. Seligmann<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1838<br />
|Geburtsort=Wien<br />
|Todesdatum=1883/03/22<br />
|Todesort=München<br />
|Beruf=Notar<br />
|Religion=jüdisch<br />
}}<br />
{{Funktion<br />
|Funktion=Vorsitzender der israelit. Kultusgemeinde<br />
}}<br />
{{Auszeichnung<br />
|<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jakob Seligmann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Nanette, geb. Wertheimer<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Ignaz Ortenau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Gustav Ortenau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Karl Ortenau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Anna Ortenau<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
'''Clementine Ortenau''' (geb. [[1838]] in Wien; gest. am ), Tochter und drittes Kind des Kaufmanns Jakob Seligmann und dessen Ehefrau Nanette, geb. Wertheimer, war mit knapp 20 Jahren Vollwaise<ref>alle biographischen Angaben nach Monika Berthold-Hilpert: „Die Ortenaus: eine exemplarische fränkisch-jüdische Familiengeschichte der Emanzipationszeit“, in: Die Juden in Franken, Band 5; S. 163 f</ref> und lebte in Folge bei ihrer mütterlichen Familie Wertheimer in Wien und später bei ihrer Tante Esther Emilie Ortenau in Fürth. Um eine sich anbahnende Liebesbeziehung zu [[Ignaz Ortenau]], dem Sohn von Ester Emilie zu verhindern wurde sie zu Cäcilie Rau, einer weiteren Schwester ihrer Mutter, nach München gegeben.</br><br />
1862 heirateten Ignaz Ortenau und seine Cousine Clementine Seligmann aber doch. Das Paar hatte drei Kinder: Karl (1863 - 1927), [[Gustav Ortenau|Gustav]] (1864 - 1951) und Anna (1867 - 1926).<ref>Die Söhne Karl und Gustav besuchten die [[Israelitische Realschule]], Tochter Anna das Mädchenpensionat</ref><br />
<br />
Clementine Ortenau engagierte sich in patriotischer Weise im „Verein von Frauen und Jungfrauen zur Beschaffung von Verbandsgegenständen und Geld für verwundete Krieger“ in Fürth.<ref>siehe Beilage zu „Der Fortschritt“ ([[Fürther Abendzeitung]]) vom 30. November 1866 [https://www.google.de/books/edition/Der_Fortschritt_auf_allen_Gebieten_des/GttMAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=clementine+ortenau+f%C3%BCrth&pg=RA27-PA8&printsec=frontcover online]</ref> Dieses patriotische Engagement begann mit dem österreichisch-preußischen Krieg von 1866. Da dieser Einsatz auch noch im deutsch-fanzösischen Krieg von 1870/71 anhielt, erhielt sie dafür eine [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11032162_00182/pct:6.93333,18.69835,44.2,4.64876/full/0/default.jpg Auszeichnung].<ref>Fürther Tagblatt vom 17. Februar 1872</ref> Die Einrichtung wurde später als „Frauenverein Fürth” fortgeführt in dessen [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11032164_00358/pct:5.13333,39.91935,47.66667,9.49821/full/0/default.jpg Ausschuss] sich Clementine Ortenau befand. <br />
<br />
== Auszeichnungen ==<br />
* [https://www.google.de/books/edition/Regierungs_Blatt_f%C3%BCr_das_K%C3%B6nigreich_Ba/3S9RAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=clementine+ortenau+f%C3%BCrth&pg=PA2233&printsec=frontcover Verdienstkreuz] für die ''Notarsgattin'' im Jahr 1870/71<ref>siehe Regierungsblatt für das Königreich Bayern No. 71 vom 9. Oktober 1872, S. 2233/2234. Dies geschah für den Einsatz verwundeter Soldaten aus dem deutsch-französischen Krieg des gleichen Jahres im Fürther Frauen-Verein. Notiz in Fronmüllerchronik, [https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Seite:Fronm%C3%BCller_Chronik.pdf/405 S. 391]</ref><br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Ignaz Ortenau]]<br />
* [[Gustav Ortenau]]<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Monika Berthold-Hilpert: "Die Ortenaus: eine exemplarische fränkisch-jüdische Familiengeschichte der Emanzipationszeit", in: Die Juden in Franken, Band 5<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Die_F%C3%BCrther_Metallschl%C3%A4gerei_(Buch)Die Fürther Metallschlägerei (Buch)2024-03-08T10:25:11Z<p>Aquilex: </p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Bild=Morgenstern, Metallschlägerei, Buch.jpg<br />
|Buchtitel=Die Fürther Metallschlägerei<br />
|Genre=Industriegeschichte: Handwerk; Stadtgeschichte; <br />
|Ausfuehrung=Buch<br />
|Autor=Friedrich Morgenstern<br />
|Verlag=Forgotten Books, London<br />
|Seitenzahl=289<br />
|ISBN-Nr=978-0-428-24195-7<br />
|Bestand=Sammlung B<br />
}}__NOTOC__<br />
'''Die Fürther Metallschlägerei - Eine mittelfränkische Hausindustrie und ihre Arbeiter''', eine Studie zur Geschichte der gewerblichen Betriebssysteme und ihrer Rückwirkung auf die sozialen Verhältnisse von Dr. [[Friedrich Morgenstern]], Fürth. Im ersten Teil wird die Geschichte dieser Kleinmetallindustrie am Beispiel Mittelfrankens dargestellt, im zweiten Teil die zeitgenössischen Verhältnisse. Im Vorwort bedankt sich Morgenstern u. a. beim Fürther Bürgermeister [[Georg Friedrich von Langhans|Langhans]], Magistratsrat [[Leopold Ehrmann|Ehrmann]], Bronzefarben- und Blattmetallfabrikant [[Bernhard Ullmann & Co.|Karl Ullmann]] und für die Unterstützung bei der Untersuchung der ''gegenwärtigen Zustände'' [[Martin Segitz]].</br><br />
Das Buch erschien 1890 im Verlag der H. Lauppschen Buchhandlung, Tübingen und ein zweites Mal als Nachdruck in der Reihe „Forgotten Books“ in London 2018.<br />
<br />
===Inhalt:===<br />
<ol style="list-style-type:upper-roman;"><br />
<li>Die Entstehung und erste Entwicklung der Fürther Metallschlägerei – 1705 – 1825 </li><br />
<li>Das dompröbstl. Metallschläger“handwerk“ und seine Verfassung – 1725</li><br />
<li>Die Entwicklung von 1725 – 1777</li><br />
<li>Das markgräflich-ansbachische Metallschlägerhandwerk und seine Verfassung</li><br />
<li>Versuche zur Einführung der Metallschlägerei in Nürnberg – 1774</li><br />
<li>Die Fürther Metallschlägerei im Jahr 1800</li><br />
<li>Die Entwicklung der Fürther Metallschlägerei in der Periode 1800 – 1840</li><br />
<li>Die Entwicklung der Bronzefarbenfabrikation bis 1840</li><br />
<li>Die Enquéte über die Lage der Metallschlägerei 1843</li><br />
<li>Das Metallschlägerhandwerk bis 1854</li><br />
<li>Die Enquéte von 1854. Bestrebungen zur Gründung einer Produktiv-Genossenschaft innerhalb des Handwerkes und ihre Resultate</li><br />
<li>Das Formen- und Pergament-Magazin. Der erste Versuch genossenschaftlicher Tätigkeit im Fürther Metallschlägerhandwerk – 1854 – 1867 </br>- Die Wirksamkeit des Magistrates (S. 115)</li><br />
<li>Versuche zur Einführung der Maschinenarbeit und ihr Resultat</li><br />
<li>Blattmetallschlägerei und Bronzefarbenfabrikation in den Perioden von 1854 – 1888</li><br />
<li>Der zweite Versuch genossenschaftlicher Thätigkeit innerhalb der Metallschlägerei – 1872 – 1887</li><br />
<li>Arbeitseinstellungen und Arbeitskürzungen innerhalb der Fürther Metallschlägerei – 1872 – 89</li><br />
</ol><br />
Zweiter Teil (ab S. 188):<br />
* Die gegenwärtige Lage der Fürther Metallschlägerei<br />
* Die Fürther Metallschlägerei in wirtschaftlicher Beziehung<br />
* Organisationen innerhalb der Metallschlägerei<br />
* Die Werkstätten des Metallschlägers<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[David Morgenstern]]<br />
* [[Spiegelglas- und Zinnfolienfabrik D. Morgenstern]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* Friedrich Morgenstern: ''Die Fürther Metallschlägerei. Eine mittelfränkische Hausindustrie und ihre Arbeiter'', Tübingen [[1890]] - [https://archive.org/stream/bub_gb_XAVBAAAAIAAJ#page/n3/mode/2up online] <br />
* Bernhard Ullmann (Hrsg.): ''Blattmetall, Bronzefarben- und Brocat-Fabriken. Fürth. Bayern.'', [[Buchdruckerei Lion|Buch- und Kunstdruckerei Lion]], 1893 - [https://books.google.de/books?id=tPKV6NqU0S0C&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat]<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieses Buches}}</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Julie_Else_Wassermann-SpeyerJulie Else Wassermann-Speyer2024-03-07T19:28:10Z<p>Chrischmi: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Julie Wassermann-Speyer.jpg<br />
|Vorname=Julie Else<br />
|Nachname=Wassermann-Speyer<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsdatum=1876/12/05<br />
|Geburtsort=Wien<br />
|Todesdatum=1963/04/<br />
|Todesort=Zürich<br />
|Beruf=Schriftstellerin; Übersetzerin <br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Jakob Wassermann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Albert Wassermann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Georg Wassermann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Judith Wassermann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Eva Wassermann<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
'''Julie Else Wassermann-Speyer''' (geb. [[5. Dezember]] [[1876]] in Wien; gest. April [[1963]] in Zürich), Tochter des Textilfabrikanten und kaiserlichen Rates Albert Speyer und Nanny, geb. Wallach war als Schriftstellerin und Übersetzerin in Wien und Altaussee tätig.<ref>siehe „Wassermann-Speyer Julie, geb. Speyer“ in: [http://biografia.sabiado.at/wassermann-speyer-julie/ biografiA], biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen</ref> <br />
<br />
1901 heiratete sie [[Jakob Wassermann]]. Das Paar hatte vier Kinder: Albert (1901-1971), Georg (1903-), Judith und Eva (1915-1979). Die von Jakob Wassermann ausgehende Trennung erfolgte im Jahr 1919. Jakob Wassermann heiratete erneut. Während seine zweite Frau [https://www.wina-magazin.at/menschliche-groesse-hat-grenzen-kleinheit-nicht/ Marta Karlweis] in ihrer Ehe zu einer einvernehmlichen Scheidung kam, erreichte Wassermann erst nach langen Streitereien und vielen Prozessen die Trennung. Mithilfe zahlloser Anwälte versuchte Julie Wassermann-Speyer, durch immer neue Prozesse und Geldforderungen die Scheidung hinauszuzögern. Ein Echo dieser unglücklichen Erfahrungen klingt in Wassermanns Roman „Laudin und die Seinen“ (1925) nach. Erst 1926 konnten Marta und Jakob ihre Ehe legalisieren, der gemeinsame Sohn Carl Ulrich kam bereits 1924 zur Welt.<br />
<br />
Julie Wassermann-Speyer emigrierte 1937 in die Schweiz, wo sie für die Baseler Nachrichten, die National-Zeitung in Basel und für das St. Galler Tageblatt arbeitete. <br />
<br />
==Werke==<br />
* „Flaubert. Ein Selbstporträt nach seinen Briefen“, 1907<br />
* „Die Antwortenden Briefe der Unbekannten an den Landsturmleutnant“, 1910<br />
* „Jakob Wassermann und sein Werk“, 1923. Eine kritisch-biographische Würdigung zur Feier des 50. Geburtstags von Jakob Wassermann. Dieses Werk erschien zur Zeit des ''Rosenkrieges'' zwischen der Biographin Wassermann-Speyer und dem Autor Jakob Wassermann,<br />
* „Das lebendige Herz“, Roman einer Ehe, 1927<br />
* „Der Untergang einer Bürgerin“, 1932<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Jakob Wassermann]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* <br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fiorda]]<br />
[[Kategorie:Autoren]]</div>Chrischmihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Angelika_DaucherAngelika Daucher2024-03-07T18:02:46Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Angelika<br />
|Nachname=Daucher<br />
|Geschlecht=weiblich<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Beruf=Dipl.-Verwaltungswirtin (FH); Gleichstellungsbeauftragte<br />
}}<br />
{{Funktion<br />
|Funktion=Gleichstellungsbeauftragte<br />
|FunktionVon=2000<br />
|FunktionBis=2005<br />
}}<br />
'''Angelika Daucher''' wurde [[1988]] erste Frauenbeauftragte der Stadt Fürth von dem Jahr 2000 bis 2005. Ihre Nachfolgerin war [[Martina Ertl-Pilhofer]]. Zentraler Schwerpunkt war die Förderung der beruflichen Situation von Frauen in der Stadtverwaltung der Stadt Fürth. <br />
<br />
Sie erstellte in ihrer Amtszeit den ersten Fürther Frauenförderplan mit den Zielen: Mehr Frauen in allen Tätigkeitsfeldern, Aufstiegschancen für Frauen eröffnen und Frauen Tätigkeiten übertragen, die bisher Männern vorbehalten waren.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Martina Ertl-Pilhofer]]<br />
* [[Hilde Langfeld]]<br />
* [[Frauenbeauftragte|Frauenbeauftragte der Stadt Fürth]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}</div>Sondihttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Jens_MagdeburgJens Magdeburg2024-03-06T21:05:54Z<p>LadyJ: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Jens magdeburg Fotograf PH.jpg<br />
|Vorname=Jens<br />
|Nachname=Magdeburg<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1968<br />
|Beruf=Musiker; Musikpädagoge<br />
}}<br />
'''Jens Magdeburg''' (geb. [[1968]]) lebt und arbeitet in Fürth als Musikpädagoge und (Jazz-) Musiker.<br />
<br />
== Werdegang ==<br />
* Studium der Jazz-und Popularmusik in Würzburg<br />
* Seither vorwiegend tätig als Musikpädagoge und Jazzmusiker in der Metropolregion Nürnberg<br />
<br />
== Auftritte ==<br />
* Konzerte im In- und Ausland<br />
* Musikalische Eröffnung des Ersten Internationalen Jazzfestivals in Kuwait (Filmbericht durch die Medienwerkstatt Franken)<br />
* „Art of Jazz“ in der Tafelhalle Nürnberg<br />
* Jazzfestival Wendelstein<br />
* Tournee durch England und Schottland mit der Hot-Jazzformation „Hot House Hooters“<br />
* Gemeinsames Lyrik- und Jazzprogramm „Dasdn & Dexde“ mit dem Literaten Dr. Helmut Haberkamm (Kulturbahnhof Kalchreuth, Kulturcafe Pommersfelden, Junges Theater Forchheim, Kulturpalast Anwanden, Kulturhof Langenzenn)<br />
* 2012 Jazzfestival Regensburg (Aufzeichnung und Übertragung des Auftritts durch den Bayerischen Rundfunk („Pour le piano“ in BR4 Klassik; Moderation Roland Spiegel)<br />
* 2015 und 2017 Konzert mit der Trio-Formation „landscape“ in der Philharmonie in Vladimir / Russland<br />
* 2017 Musikalische Eröffnung des Altstadtempfangs und der Ausstellung „Hans Bartelmess“ im Stadtmuseum Erlangen<br />
* 2018 Schlossgartenkonzert Erlangen<br />
* 2024 Auftritt mit der Hot Jazz Formation „The Dixie Bones“ bei der Internationalen Jazzwoche Burghausen<br />
<br />
== Auszeichnungen ==<br />
* 2019 Auszeichnung „Best Note“ BR-Klassik als einer der beliebtesten Musiklehrer*innen Bayerns<br />
<br />
== Projekte ==<br />
* 1998 „Echoes of Harlem“ CD-Produktion<br />
* 2003 „Jungle Jamboree“ CD-Produktion<br />
* 2003 Duo „common ground“ CD-Produktion (whoopee records)<br />
* 2005 „On Cue Big Band“ CD-Produktion<br />
* 2011 „jens magdeburgs landscape“ CD-Produktion (Tontechniker Toni Hinterholzinger)<br />
* 2015 „The Dixie Bones“ - Second Line CD-Produktion<br />
* 2017 „open horizon“ CD-Produktion (Tontechniker Stephan van Wylick)<br />
* seit 2024 Upload der Alben auf diversen Streamingplattformen<br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
* 1986 - 1990 Pianist und Keyboarder der Jazzrock Formation „Coloured Chameleon“ u.a. mit dem Gitarristen Peter Pelzner und dem Bassisten Norbert Schöpa<br />
* 1990 - 2000 Pianist und Arrangeur der Hardbop Formation „Children’s Corner“ Auftritte u.a. mit Herb Geller, Bobby Burgess<br />
* 1993 -2018 Pianist der „On Cue Big Band“ des Saxophonisten Mandi Riedelbauch, Zusammenarbeit mit Bobby Shew, Ack van Royen<br />
* seit 1993 Pianist der traditionellen Formation „The Jungle Band“ aus Erlangen; eine der wenigen traditionellen Big Bands in Deutschland, die Harlemjazz der 20-30 Jahre spielt; Zusammenarbeit u.a. mit Oskar Klein, Colin Dawson, Christian Hopkins (Echoes of Swing)<br />
* 2000 - 2008 Zusammenarbeit mit dem Bassisten Thomas Meinlschmidt, Trioarbeit mit dem Schlagzeuger Stefan Schmeußer (u.a. „Groove Legend Orchestra“)<br />
* seit 2008 Trioformation „jens magdeburgs landscape“ mit dem Bassisten Gunther Rißmann und dem Schlagzeuger Jens Liebau<br />
* 2010 Tournee durch England und Schottland mit der Hot-Jazzformation „The Hot House Hooters“ des Tubaspielers und Posaunisten Norbert Weigand (siehe auch „The Dixie Bones“)<br />
* seit 2013 Zusammenarbeit mit dem Erlanger Literaten Dr. Helmut Haberkamm, Lyrik und Jazzprogramm „Dasdn & Dexde“<br />
* seit 2015 Pianist der Oldtimejazzformation „SRS Jazzmen“ des Posaunisten Hermann Kren, die sich in Erlangen in den 70er Jahren gegründet hat (Jazzclub Pupille); Mitglieder sind: Roland Horsak, Thomas Kiesling, Gerd Grimm, Ralf Mathes; Christian Tournay<br />
* seit 2019 Keyboarder der Funkformation „Community of Sound“ des Posaunisten Prof. Silvan Koopmann mit Norbert Schöpa, Stefan Greisinger, Alex Drab und Nico Knoll<br />
<br />
== Lokalberichterstattung == <br />
* Aufzeichnung und Sendung verschiedener Jazzensembles durch den Bayerischen Rundfunk (u.a. in „Jazztime“, „Jazz auf Reisen“)<br />
* Aufzeichnung und Sendung der Trioformation „landscape“ durch den Bayerischen Rundfunk („Pour le piano“ in BR4 Klassik)<br />
* ''Pressestimmen'' [http://www.jensmagdeburg.de/musik.html | Jens Magdeburg • Piano/Musik]<br />
<br />
== Kontakt ==<br />
* jens magdeburg • piano [http://www.jensmagdeburg.de/musik.html eigene Website]<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Wikipedia:Helmut Haberkamm |Dr. Helmut Haberkamm Literat]] (Wikipedia)<br />
* [[Wikipedia:Silvan Koopmann |Prof. Silvan Koopmann Posaunist]] (Wikipedia)<br />
* [[Wikipedia:Roland Spiegel |Roland Spiegel Musikjournalist]] (Wikipedia)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* jens magdeburg • piano - [http://www.jensmagdeburg.de/musik.html eigene Website]<br />
* Lyrik- und Jazzprogramm „Dasdn & Dexde“ [https://kulturhof-langenzenn.de/event/dasdn-dexde/ Website]<br />
* Peter Pelzner Gitarrist „Coloured Chameleon“ - [http://www.peterpelzner.de/ Website]<br />
* Norbert Schöpa Bassist - [http://jazzbasser.com/ Website]<br />
* „The Jungle Band“ - [http://thejungleband.de/die_band.html Website]<br />
* Prof. Toni Hinterholzinger Leiter Tonstudio - [https://www.hfm-nuernberg.de/studium/tonstudio Website]<br />
* Stephan van Wylick Tonmeister - [https://www.stephan-van-wylick.de/ Website]<br />
* Stefan Schmeußer Schlagzeuger - [https://stephanschmeusser.com/stephan-schmeusser/ Website]<br />
* Thomas Meinlschmidt Bassist - [http://www.improveyourgroove.de/Unterricht/ Website]<br />
* Norbert Weigand Tuba Posaune - [https://norbert-weigand.de/ Website]<br />
* Dr. Helmut Haberkamm Literat - [https://www.helmuthaberkamm.de/ Website]<br />
* Wikipedia: Dr. Helmut Haberkamm Literat - [https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Haberkamm Website]<br />
* Wikipedia: Prof. Silvan Koopmann Posaunist - [https://de.wikipedia.org/wiki/Silvan_Koopmann Website]<br />
* Wikipedia: Roland Spiegel Musikjournalist - [https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Spiegel Website]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}<br />
<br />
[[Kategorie:Musiker]]<br />
[[Kategorie:Musikpädagoge]]</div>LadyJhttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Georg_KieselGeorg Kiesel2024-03-06T11:38:59Z<p>Aquilex: /* Adressen */</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Georg<br />
|Nachname=Kiesel<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|AbweichendeNamensform=Georg Jakob Theodor K.<br />
|Geburtsdatum=1842/11/29<br />
|Geburtsort=Fürth<br />
|Todesdatum=1919/05/02<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Zimmermeister<br />
|Religion=evangelisch-lutherisch<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Letzter Wohnort in Fürth<br />
|Strasse=Katharinenstraße<br />
|Hausnummer=10 (ehemals)<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Anna Elisabetha Kiesel<br />
|Verwandtschaftsgrad=Mutter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Melchior Kiesel<br />
|Verwandtschaftsgrad=Vater<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Wolfgang Kiesel<br />
|Verwandtschaftsgrad=Bruder<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Kunigunda Kern<br />
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau<br />
}}<br />
'''Georg Jakob Theodor Kiesel''' (geb. [[29. November]] [[1842]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 340</ref>; gest. [[2. Mai]] [[1919]] ebenda<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1916–1925, S. 183</ref>) war ein Fürther Zimmermeister, aber auch Schieferdecker.<br />
<br />
Er kam als fünftes Kind des Zimmermeisters [[Melchior Kiesel]] und seiner Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Memmert im Haus Nr. 147, I. Bez. (ab 1890 [[Blumenstraße 46]]) zur Welt. Pate war der Fürther Rosolifabrikant Georg Jakob Meyer.<ref name="KB-Tf"/><br />
<br />
Georg Kiesel starb im Alter von 76 Jahren in seinem Haus [[Katharinenstraße 10 (ehemals)]].<br />
<br />
== Familie ==<br />
Georg Kiesel heiratete als junger Zimmermeister am 14. Dezember 1869 Kunigunda Kern (geb. 13. Juli 1849 in [[Steinach]]), Tochter des Steinacher Gutsbesitzers und Bauern Georg Kern und seiner Ehefrau ‚Margaretha‘ Katharina, geborene Ulrich.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 175</ref> Das Ehepaar bekam elf in Fürth geborene Kinder, zwei davon starben im Kleinkindalter:<br />
* Margaretha Katharina Kiesel (geb. 23. August 1870)<br />
* Maria Katharina Kiesel (geb. 10. November 1871)<br />
* Margaretha Kiesel (geb. 20. Dezember 1872; gest. 19. Juli 1873)<br />
* Anna Margaretha Barbara Kiesel (geb. 26. Dezember 1873)<br />
* Johann Gustav Adolf Kiesel (geb. 19. April 1875; gest. 27. August 1876)<br />
* Johanna Malwina Maria Kiesel (geb. 17. Mai 1877)<br />
* Johanna Margaretha Kiesel (geb. 24. Juni 1878)<br />
* Johann („Hans“) Martin Kiesel (geb. 4. Januar 1880, gest. 22. Dezember 1938 in Berlin-Charlottenburg), wurde Diplom-Architekt und Oberlehrer, war seit 1912 verheiratet mit Friederike, geborene Lupfer<ref>Maria Friederika Lupfer (geb. 1. Sept. 1887 in Fürth, Tochter des Kaufmanns Landolin Lupfer, Alleininhaber der Fa. L. Beck Nachfolger, Schwabacher Straße 1 lt. Adressbuch von 1886)</ref><br />
* Rosa Adelheid Kiesel und Meta Justine Kiesel (geb. 31. Dezember 1886)<br />
* August Luise Hildegard Kiesel (geb. 19. Mai 1890)<br />
<br />
Seine Witwe Kunigunda Kiesel wurde 81 Jahre alt, sie verstarb am 17. Februar 1931 im gleichen Haus.<br />
<br />
== Adressen ==<br />
* 1870: Liliengasse 14, Liliengasse 15<ref>Adressbuch von 1872</ref> (ab 1890 Lilienstraße 9 (ehemals), Lilienstraße 11 (ehemals)), Eigentum<br />
* 1875: Katharinenstraße 14<ref>Adressbuch 1879 ff.</ref> (ab 1890 Katharinenstraße 10 (ehemals)), Eigentum<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}</div>Aquilexhttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/BeachvolleyballBeachvolleyball2024-03-05T18:17:31Z<p>Zonebattler: /* Bilder */</p>
<hr />
<div>In der Friedensanlage an der Pegnitz (Friedenstraße) bestehen zwei Beachvolleyballfelder. Unterstützt wurde die Errichtung durch eine Spende der Ergo-Versicherung. Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sieht hier ein „Freizeitzentrum für Jugendliche“. Mit den beiden 16 mal acht Meter großen Spielflächen unterhalb der Friedenstraße wurde das Sportangebot im öffentlichen Raum erweitert. Dabei dürfen die Freizeitsportler auf 340 Tonnen bestem Monte-Kaolino-Quarzsand pritschen und baggern. Dieser wurde von einem auf der Fürther Freiheit stattgefundenen BVV-Beachvolley-Turnier hierher transportiert. Ursprünglich sollte aus Kostengründen einfacher Sand als Untergrund verwendet werden. <br />
<br />
Maßgeblichen Anteil an der Realisierung des neuen, rund 40.000 Euro teuren Freizeitareals hat die Ergo-Versicherung mit einer Spende.<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Grünanlage}}<br />
<br />
[[Kategorie:Sport]]</div>Betz-von-ronhofhttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Johann_Michael_LachnerJohann Michael Lachner2024-03-03T10:48:28Z<p>Marocco: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Johann Michael<br />
|Nachname=Lachner<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Beruf=Fabrikant; Drahtfabrikant<br />
}}<br />
'''Johann Michael Lachner''' war ein Drahtfabrikant im 19. Jahrhundert. <br />
<br />
Seine Fabrik befand sich neben dem [[Altes Krankenhaus|alten Krankenhaus]].<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
* [[Drahtfabrik]]</div>Maroccohttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/DrahtfabrikDrahtfabrik2024-03-03T10:41:25Z<p>Marocco: </p>
<hr />
<div>{{Unternehmen<br />
|Geschaeftsfuehrer=Johann Michael Lachner<br />
|Ehemals=Ja<br />
}}<br />
Im 19. Jahrhundert gab es eine Drahtfabrik.<br />
<br />
Diese Drahtfabrik befand sich neben dem [[Altes Krankenhaus|alten Krankenhaus]].<br />
<br />
Besitzer war [[Johann Michael Lachner]], der auch bei der [[Industrie-Ausstellung in München 1835]] teilnahm.<br />
<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieses Unternehmens}}</div>Maroccohttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Grab_ItGrab It2024-03-02T16:13:12Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Unternehmen<br />
|Bild=Grab It.png<br />
|Gebaeude=Schwabacher Straße 1<br />
|Branche=Einzelhandel<br />
|Geschaeftsfuehrer=Raed; Yunus<br />
|Gruender=Raed; Yunus<br />
|Gruendungsdatum=2023<br />
|Gruendungsort=Fürth<br />
|Ehemals=Nein<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Geschäftsanschrift<br />
|Adresse von=2023<br />
|Strasse=Schwabacher Straße<br />
|Hausnummer=1<br />
}}<br />
'''Grab It''' ist ein Automatengeschäft in der [[Schwabacher Straße 1]], in dem man Rund um die Uhr Snacks, Süßigkeiten, Tabak oder Getränke kaufen kann. Auf alkoholische Getränke haben die Betreiber nach eigenen Angaben bewusst verzichtet, da sie dazu beitragen wollen, dass es nachts keinen Stress in der Fußgängerzone gibt. Das Geschäft öffnete als zweiter Automatenladen in Fürth, nur ein paar Wochen vorher öffnete der erste Automatenladen in der [[Moststraße 1|Moststraße]]. Betreiber des Ladens ist der Influencer Raed aus Nürnberg, der auf der Social-Media-Plattform Tiktok 1,4 Millionen Follower hat. Raed betreibt den Kiosk gemeinsam mit seinem Freund Yunus. Sie betreiben in Nürnberg ebenfalls einen Burgerladen und ein Shisha-Café.<br />
<br />
Die Eröffnung war in Fürth umstritten, da die Stadtverwaltung sich primär gegen Automatengeschäfte in der Innenstadt aussprach und Bedenken bzgl. des Denkmalschutzes hatte. Allerdings konnte eine Eröffnung juristisch nicht verhindert werden, sodass mit ein paar Monaten Verspätung die Eröffnung am [[2. März]] [[2024]] um 14 Uhr stattfand. <br />
<br />
== Lokalberichterstattung ==<br />
* Julia Ruhnau: ''Lange Schlange und "Takis" für 10 Cent: Influencer eröffnet Automatenkiosk in der Fürther Innenstadt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. März 2023 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14099138 online abrufbar]<br />
* Julia Ruhnau: ''1,4 Millionen Follower: Influencer eröffnet Automatenladen in Fürth''. In: Fürther Nachrichten vom 1. März 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14095646 NN+]<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[24Sieben-Shop]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieses Unternehmens}}</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Georg_FornlachnerGeorg Fornlachner2024-03-01T17:09:40Z<p>Aquilex: /* Familie */ Paul F. erg.</p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Georg<br />
|Nachname=Fornlachner<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|AbweichendeNamensform=Johann Georg F.<br />
|Geburtsdatum=1844/02/13<br />
|Geburtsort=Vach<br />
|Todesdatum=1912/06/19<br />
|Todesort=Fürth<br />
|Beruf=Maurer; Maurermeister; Tünchermeister<br />
|Religion=evangelisch-lutherisch<br />
}}<br />
{{Adresse<br />
|Adressart=Wohn- und Geschäftsadresse<br />
|Strasse=Ackerstraße<br />
|Hausnummer=7<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Maria Scherber<br />
|Verwandtschaftsgrad=1. Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Anna Barbara Scherer<br />
|Verwandtschaftsgrad=2. Ehefrau<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Helena Fornlachner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Tochter<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Johann Fornlachner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
{{Familie<br />
|Person=Johann Michael Fornlachner<br />
|Verwandtschaftsgrad=Sohn<br />
}}<br />
'''Johann Georg Fornlachner''' (geb. [[13. Februar]] [[1844]] in Vach<ref name="FB-GF">Familienbogen Fornlachner, Georg; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>; gest. [[19. Juni]] [[1912]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1910–1916, S. 137</ref>) war ein Fürther Maurer, Maurer- und Tünchermeister, aber auch Musiker.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Er kam als Sohn des Vacher Gemeindedieners Joh. Fornlachner und seiner Ehefrau Katharina, geborene Walbinger zur Welt.<br />
<br />
Georg Fornlachner lebte Anfang der 1870er Jahre in Schniegling als Maurer. Anfang Februar 1876 kam er mit Familie, die vorerst weiter das Vacher Heimatrecht besaß, nach Fürth. Im November 1890 erhielt er das Fürther Bürgerrecht und bald, am 19. Dezember 1891, machte er sich als Maurermeister selbstständig. Von April bis November 1898 war sein Sohn Johann Geschäftsteilhaber, dann führte er bis Ende Mai 1905 sein Baugeschäft allein. Anschließend war Fornlachner als Tünchermeister tätig, Mitte Oktober 1909 gab er den Gewerbebetrieb auf.<br />
<br />
Seit dem Zuzug 1876 wohnte er im ihm gehörenden Anwesen „Erlangerlandstraße“ 11, 1890 erhielt es die Adresse [[Ackerstraße]] 7. Dort verstarb er auch im Alter von 68 Jahren.<br />
<br />
== Familie ==<br />
Georg Fornlachner heiratete eine ‚Maria‘ Anna Elisabetha Scherber (geb. 24. März 1840 in Schniegling?).<ref>Die Geburtsdaten von Maria Scherber gemäß Familienbogen Georg Fornlachner sind vermutl. nicht korrekt, da sie nicht in den Kirchenbüchern von Poppenreuth aufgeführt sind. Allerdings wurde 1838 die Tochter eines Glasmeisters Johann Adam Scherber (der später nach Fürth kam) zu Schniegling verzeichnet, sodass ggf. ein Heimatrecht bestand und daher die Ortsangabe zustande kam. Auch gesicherte Heiratsangaben fehlen bisher.</ref> Aus dieser Ehe stammen vier Kinder<ref name="FB-GF"/>:<br />
* Helena Fornlachner (geb. 5. Mai 1865 in Vach), unehelich geborene Scherber, legitimierte Fornlachner, verheiratete sich 1892 mit dem Fürther Schutzmann Paul Schikora<br />
*Johann Fornlachner (geb. 9. Juni 1866 in Vach), unehelich geborener Scherber, legitimierter Fornlachner, erlernte das Hafnerhandwerk, heiratete 1898 eine Hulda Koch in Erfurt, lebte dort als Töpfermeister<br />
* ‚Johann‘ („Jean“) Michael Fornlachner (geb. 7. September 1872 in Schniegling), wurde Maurer, Tüncher und Lackierer, aber auch Graveur und Musiker, war 1898 kurzzeitig Teilhaber im väterlichen Betrieb, heiratete im gleichen Jahr als junger Maurer- und Tünchermeister Anna Johanna Katharina Schuh und führte nun sein eigenes Geschäft; deren Sohn Paul Fornlachner (geb. 16. April 1899 in Fürth) war Reichsbahnobersekretär und Gründer des Reichsbahnsportvereins Fürth<ref>Sportgemeinschaft Viktoria Nürnberg-Fürth 1883 e. V., Chronik der Ursprungsvereine - [https://www.sgv-1883.de/seite/397254/chronik-der-ursprungsvereine.html online]</ref><br />
* Johann Adam Fornlachner (geb. 9. September 1873 in Schniegling, gest. 24. Januar 1874 in Schniegling)<br />
<br />
Seine Ehefrau Maria Fornlachner starb im Alter von 54 Jahren am 5. April 1894 in Fürth.<br />
<br />
Am 4. November 1894 ehelichte Fornlachner die Drechslermeisterswitwe Anna Barbara Scherer, geborene Lösslein (geb. 19. Juli 1851 in Cadolzburg)<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1889–1896, S. 227</ref>, die vier ersteheliche Kinder mitbrachte. <br />
<br />
Seine Witwe Anna Barbara Fornlachner starb am 12. November 1918 in Fürth.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /></div>Aquilexhttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/U.S.-KinoU.S.-Kino2024-03-01T16:45:02Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Gebäude<br />
|Bild=KIno-19550000-07-hjf.jpg<br />
|Gebaeude=U.S.-Kino<br />
|Strasse=Fronmüllerstraße<br />
|Hausnummer=6A<br />
|Objekt=Community Theater der U.S.-Army<br />
|Areal=Kalbsiedlung<br />
|Baujahr=1952<br />
|Architekt=Hantschel und Pubuda<br />
|Bauherr=Schönwasser Haus und Grundbesitz GmbH<br />
|GebaeudeBesteht=Nein<br />
|DenkmalstatusBesteht=Nein<br />
|Quellangaben=Sammlung Bernd Jesussek;Claus W. Vogl<br />
|Abbruchjahr=1997<br />
|lat=49.456945884224616<br />
|lon=10.990473638778097<br />
}}<br />
Das '''U.S.-Kino''' befand sich in der [[Fronmüllerstraße]] vor der Einmündung der [[Jakob-Wassermann-Straße]]. An der Stelle befindet sich heute ein Lidl-Markt.<br />
<br />
Ein erstes Kino für ihre Soldaten richtete die US-Army im Jahr 1950 in der [[Monteith Barracks]] ein. Zusätzlich nutze sie an fünf Abenden in der Woche das [[Stadttheater]] als Kino. <br />
<br />
Am 27. August 1952 wurde das inzwischen in der [[Kalbsiedlung]] erbaute ''Community Theater'' von Brigadegeneral Charles H. Swartz eröffnet. Die Fürther Firma [[Schönwasser Haus und Grundbesitz GmbH| Schönwasser]] hatte das Gebäude mit 750 Sitzplätzen nach Plänen der Architekten „Hantschel und Pubuda“ erbaut. Bereits drei Tage später gaben die Amerikaner nach siebenjähriger Beschlagnahme das [[Stadttheater]] für die deutsche Bevölkerung frei. Wenig später stellten die Amerikaner ihr neues Kino stolz den Fürther Kinobesitzern vor, die über die feuerhemmende Innenausstattung, die nach außen aufgehenden Fluchttüren und den einheitlichen Sitzplatzpreis staunten.<br />
<br />
Das U.S.-Kino spielte alle kommerziellen Filme, die auch in der Heimat der US-Amerikaner in dortigen Kinos aufgeführt wurden, allerdings zu Eintrittspreisen meist deutlich unter 2 US-Dollar. Erstaunlich war auch die Tatsache, dass sogenannte Kassenschlager bzw. Blockbuster teilweise ein Jahr vor der Veröffentlichung in deutschen Kinos gezeigt wurden, da die Synchronisation der Filme damals deutlich mehr Zeit beanspruchte als heutzutage. Den Begriff Blockbuster konnte man auch bildlich nicht selten beobachten, da eine der Erklärungen des Begriffs so definiert wurde, dass die Warteschlange der Besucher vor der Kasse des Kinos so lange sein musste, dass sie einmal um den Häuserblock reichte. Ganz deutlich zu sehen war das bei Filmen wie z. B. Jaws (Der weiße Hai, 1975) und Superman (1978). Besonders war auch, dass das Publikum vor Filmbeginn immer aufstand, um die US-amerikanische Nationalhymne vor dem auf der Leinwand gezeigten Sternenbanner mitzusingen. <br />
<br />
Nach dem Abzug der Amerikaner wurde das Kino im Februar 1997 abgebrochen.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Monteith Barracks]]<br />
* [[Kinos in Fürth]]<br />
<br />
==Bilder==<br />
{{Bilder dieses Gebäudes}}<br />
<br />
[[Kategorie:US-Army]]</div>Eingeb1https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/BaseballBaseball2024-02-29T10:44:42Z<p>Eingeb1: Neu eingestellt</p>
<hr />
<div>Zwar hatten die Amerikaner nach dem Krieg vergeblich versucht, die deutsche Jugend nachhaltig für ihren Nationalsport Baseball zu begeistern, sie selbst wollten aber auf keinen Fall auf ihren liebsten Zeitvertreib (americas favorite pasttime) verzichten und errichteten Plätze in all ihren Kasernen, so auch in Fürth. Bei fast allen Anlagen handelte es sich um Plätze für Softball, die etwas langsamere Variante von Baseball, die mit kleineren Abmessungen auskommt und aus Sicht der US Army weniger Verletzungspotential beinhaltet - schließlich sollten die Soldaten in Zeiten des kalten Krieges nicht sportverletzungsbedingt ihre Kampfbereitschaft einbüßen.<br />
<br />
Auf einem Luftbild der [[Monteith Barracks]] von 1965 ist eine Baseballanlage neben dem Golfplatz erkennbar, die wegen des Neubaus der Schule 1986 nach Westen verschoben worden ist.<br />
In der [[Johnson Barracks]] ist bereits 1953 ein Baseballfeld erkennbar, das an dieser Stelle später der Trasse des Main-Donau-Kanals geopfert werden musste und durch nicht weniger als drei Spielfelder im Zentrum des an der Schwabacher Straße gelegenen Areals ersetzt worden war.<br />
<br />
Am südlichen Ende der [[Jakob-Wassermann-Straße]] entstand eine Anlage mit einem richtigen Baseballfeld, gegen die die benachbarten Kleingärtner protestieren. Denn dieses Spielfeld, das über eine Topausstattung (automatische Bewässerung, elektronische Anzeigentafel und einem Trakt mit Umkleiden, Duschen, Materialräumen etc.) verfügte, wurde an Wochenenden regelmäßig für Ligaspiele im Nachwuchsbereich mit zahlreichen Zuschauern genutzt. Und unter der Woche zog es die Kinder der [[Kalbsiedlung| housing area]] an, die für eine ordentliche Geräuschkulisse sorgen konnten und damit die Ruhe in der Kleingartenkolonie beeinträchtigten. Nach Abzug der Amerikaner wurde daraus ein Aktivspielplatz. <br />
Ebenfalls 1953 konnte man neben der noch nicht fertig gestellten Turnhalle der [[Nuernberg American High School]] schon mit Schläger und Ball spielen.</div>Eingeb1https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/FC_Nordost_F%C3%BCrthFC Nordost Fürth2024-02-29T09:30:06Z<p>Chrischmi: /* Spielbetrieb */</p>
<hr />
<div>Der '''FC Nordost Fürth''' war ein Sportverein, deren Fußballmannschaft ihre Spiele nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zusammen mit dem DJK Concordia Fürth auf dem Platz an der [[Flurstraße]], wo heute die [[Kirche St. Christophorus]] steht, bestritt. Er bestand im Wesentlichen aus Mitgliedern aus dem [[Espan|Poppenreuther Espan]]. Deren Stammkneipe war das Gasthaus [[Zu den vier Jahreszeiten]].<br />
<br />
== Spielbetrieb ==<br />
Der FC Nordost war anfangs ein Fußballverein. Mit der Gründung der Handballabteilung [[1954]] kam ein enormer Spielbetrieb in Gange, viele neue Mannschaften entstanden. Vor allem im Frauenhandball waren die Fürther Teams auch bei internationalen Begegnungen erfolgreich. Die steigenden Mitgliederzahlen bei den Handballern überflügelten [[1956]] die des Hauptvereins FC Nordost. Ende der 1950er Jahre entstand aber rund um die Pestalozzischule ein immer stärker wachsendes Wohnviertel. Für die spätere Bebauung begannen nun Kanalisationsarbeiten, der Sportplatz wurde [[1959]] aufgelöst. Die Caritas baute zunächst ein Frauen-Wohnheim, nebenan entstand die [[Kirche St. Christophorus]]. Der FC Nordost Fürth wich zum [[Schießanger]] und zum [[Humbser-Spielplatz|Humbser-Sportplatz]] am [[Stadtpark]] aus. Wegen der Sportplatzfrage kam es zwischen den Handballern und den übrigen Nordostlern immer wieder zu Auseinandersetzungen. Schließlich traten die Handballer geschlossen aus und schlossen sich dem [[MTV Fürth 1892 e. V.|MTV Fürth]] an.<ref>Markus Eigler: ''Im Schatten des Ronhofs''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juni 2023</ref><br />
<br />
== Lokalberichterstattung ==<br />
* Markus Eigler: ''Im Schatten des Ronhofs''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juni 2023 (Druckausgabe)<br />
<br />
==Einzelnachweise==<br />
<references /><br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieses Vereins}}<br />
<br />
[[Kategorie:Vereine]]<br />
[[Kategorie:Fußball]]</div>Web Trefoilhttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Hans-Stefan_SchuberHans-Stefan Schuber2024-02-28T14:25:31Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Bild=Hans-Stephan Schuber 2024.jpg<br />
|Vorname=Hans-Stephan<br />
|Nachname=Schuber<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|AbweichendeNamensform=Hans-Stefan<br />
|Geburtsdatum=1948/09/15<br />
|Beruf=Beamter; Gewerkschaftler; Personalrat<br />
|Partei=SPD<br />
}}<br />
{{Auszeichnung<br />
|Auszeichnung=Ehrenbrief<br />
|VerleihungAm=2024/02/28<br />
}}<br />
'''Hans-Stephan Schuber''' (geb. [[1948]]) war städtischer Beamter bei der Stadt Fürth und Gewerkschaftler in der ÖTV bzw. verdi. Schuber ist seit 1975 Mitglied der SPD. <br />
<br />
Schuber kam aus einer sozialdemokratischen Familie, in der sich der Vater bereits gewerkschaftlich engagierte. Sein Onkel Hermann Landleiter war der 1. DGB-Vorsitzende nach dem 2. Weltkrieg in Fürth.<br />
<br />
Er ist verheiratet mit Ingrid Schuber (geb. 21. März 1956) Schuber und war von 1977 bis 1984 Vorsitzender des Personalrates für die Allgemeine Verwaltung der Stadt Fürth und von 1984 bis 2011 Vorsitzender des Gesamtpersonalrates der Stadt Fürth. Weiterhin war er von 2001 bis 2023 Vorsitzender im verdi Ortsverein Fürth. Zuvor war er bereits seit 1984 Kreisvorsitzender der Gewerkschaft ÖTV, der Vorgängerorganisation der Gewerkschaft verdi. <br />
<br />
Privat ist Schuber dafür bekannt, dass er viele Reisen unternimmt bzw. auch als Reiseleiter für unterschiedliche Zielgruppen organisiert hat. <br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Schuber begann seine Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst am 1. September 1965 bei der Stadt Fürth. Am 1. Oktober 1965 trat er der Gewerkschaft ÖTV bei. Nach seiner vierjährigen Ausbildungszeit arbeitete er ununterbrochen bis zum Renteneintritt am 30. September 2012 als Verwaltungsbeamter bei der Stadt Fürth.<br />
<br />
Stationen seiner beruflichen Laufbahn:<br />
: Am 1. Juli 1974 wurde er erstmal in den Personalrat der allgemeinen Verwaltung gewählt, wo er den Vorsitz übernahm und für diese Tätigkeit als Personalrat freigestellt wurde. Gleichzeitig wurde er Mitglied des Gesamtpersonalrats der Stadt Fürth.<br />
: Am 1. Dezember 1984 übernahm er den Vorsitz in diesem Gremium bis zum 31. Mai 2012.<br />
: Während seiner Zeit als Personalrat bekleidete er eine Vielzahl von Ämtern in der Gewerkschaft ÖTV, der heutigen ver.di Gewerkschaft.<br />
<br />
Zu seinen beruflichen Verdientsten zählen u.a.:<br />
: Abschluss einer Rahmendienstvereinbarung mit der Stadt Fürth, Gesamtpersonalrat und ver.di zur Haushaltskonsolidierung mit Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen und Verzicht auf Privatisierungen.<br />
: Abschluss eines Überleitungstarifvertrags zur Absicherung von Beschäftigten im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten.<br />
: Verhinderung einer Teilprivatisierung der Stadtentwässerung.<br />
: Einführung eines Jobtickets für städtische Beschäftigte.<br />
<br />
Gewerkschaftliches Engagement:<br />
Seit 1975 ist Schuber nebenamtlicher Dozent bei der Bayerischen Verwaltungsschule für die Aus- und Fortbildung und von 2012 bis 2023 auch beim Berufsförderungswerk Nürnberg. Von 1976 bis 2022 war er als Prüfer bei den Abschluss- bzw. Laufbahnprüfungen und Angestelltenlehrgängen I tätig.<br />
: Von 2004 bis 2018 hatte er den Vorsitz im Prüfungsausschuss für Verwaltungsfachangestellte bei der Bayerischen Verwaltungsschule inne.<br />
: Von 1996 bis 1998 nahm er als einer von sechs bundesweiten Sachverständigen an der Evaluierung des Ausbildungsberufes Verwaltungsfachangestellte teil.<br />
<br />
==Ämter und Mandate innerhalb der Gewerkschaft==<br />
: 1973-1981 Vorsitzender des ÖTV Jugendausschusses Mitglied des Kreisvorstandes der ÖTV Fürth<br />
: 1983-2001 Vorsitzender der ÖTV Kreisverwaltung Fürth<br />
: 2001-2023 Vorsitzender des ver.di Ortsvereins Fürth<br />
: 1998-2001 Mitglied des ÖTV Landesbezirksvorstandes Bayern<br />
: 2001-2012 Vorsitzender des Landesfachbereiches Gemeinden und Mitglied des ver.di Landesbezirksvorstandes Bayern<br />
: 2001-2019 Mitglied des ver.di Bezirksvorstandes Mittelfranken<br />
: Delegierter bei Landesbezirkskonferenzen und Bundeskongressen<br />
<br />
== Ehrenamtliches Engagement ==<br />
Schuber engagierte sich über 20 Jahre für den Schüleraustausch mit der Städtepartnerschaft in der Partnerregion Renfrew District (Paisley) und betreute die Jugendlichen in Fürth. Weiterhin war Schuber jahrzehntelang als Dozent für gewerkschaftspolitische Themen tätig.<br />
<br />
== Auszeichnungen und Ehrungen ==<br />
Im Februar 2024 erhielt Schuber für sein Lebenswerk "Die blaue Raute" durch die bayerische Verwaltungsschule. Weiterhin erhielt er am 28. Februar 2024 Schuber für sein gewerkschaftliches Engagement den Ehrenbrief der Stadt Fürth verliehen.<br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
{{Autoren}}<br />
<br />
==Lokalberichterstattungen==<br />
* Birgit Heidingsfelder: True Crime, 1967 in Fürth: der ungeklärte Mord am Karlsteg. In: Fürther Nachrichten vom 18. September 2023 - [https://www.nn.de/fuerth/1.13572552 online]<br />
* Johannes Alles: Fall Jakob: Fürths OB bedauert Zahlungen an Alt-Nazi. In: Fürther Nachrichten vom 22. Mai 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8925950 online]<br />
* BmPA: Vereinbarung zum Reformprozess unterzeichnet. In: StadtZeitung vom 19. Oktober 2005 - [https://www.fuerth.de/Home/fuerther-rathaus/Newsarchiv/archiv-2005/vereinbarung-zum-reformprozess-unterzeichnet.aspx online]<br />
* Claudia Ziob: Wütender Protest der städtischen Mitarbeiter. In: Fürther Nachrichten vom 8. März 2012 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.1904370 online]<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[verdi |verdi / ÖTV]]<br />
* [[Gewerkschaftshaus]]<br />
* [[Gerd Axmann]]<br />
* [[Elke Efstratiou]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Josef_LassnerJosef Lassner2024-02-28T12:40:34Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Person<br />
|Vorname=Josef<br />
|Nachname=Lassner<br />
|Geschlecht=männlich<br />
|Geburtsdatum=1947/04/28<br />
|Todesdatum=2024/02/24<br />
|Beruf=Beamter<br />
}}<br />
'''Josef Lassner''' (geb. [[28. April]] [[1947]]; gest. [[24. Februar]] [[2024]]) war Jugendamtsleiter bei der Stadt Fürth. <br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Jugendamt|Jugendamt der Stadt Fürth]] <br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieser Person}}</div>Kasa Fuehttps://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Egersdorfer_Stra%C3%9Fe_(Bodendenkmal)Egersdorfer Straße (Bodendenkmal)2024-02-27T19:04:59Z<p>Kasa Fue: </p>
<hr />
<div>{{Gebäude<br />
|Bild=Egersdorfer Straße Bodendenkmal Mrz 2024 3.jpg<br />
|Strasse=Egersdorfer Straße<br />
|AktenNr=D-5-6531-0201<br />
|Areal=Burgfarrnbach<br />
|GebaeudeBesteht=Ja<br />
|DenkmalstatusBesteht=Ja<br />
|lat=49.4844963129911<br />
|lon=10.912907163826002<br />
}}<br />
Durch ein Starkregenereignis im August 2022 wurde ein Teil des Altstraßenabschnitt "Kadolzburger Weg" der frühen Neuzeit freigelegt bzw. gespült. Das Landesamt für Denkmalpflege stufte den ca. 100 m freigelegten Weg als Bodendenkmal ein und nahm den Wegabschnitt auf die Liste der Denkmäler in Fürth. Nach einer archäologischen Bestandsaufnahme wurde der Weg Anfang 2024 wieder fachgerecht verschlossen. <br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Würzburger Straße - Burgfarrnbach (Bodendenkmal)]] <br />
* [[Burgfarrnbach]]<br />
<br />
== Bilder ==<br />
{{Bilder dieses Gebäudes}}</div>Kasa Fue