Taiyo Yuden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „<!-- Wikipedia:Formatvorlage Band --> {| border="2" cellpadding="4" rules="all" style="float: right; margin-left: 1em; background: #f9f9f9; border: 1px sol…“)
 
Zeile 36: Zeile 36:
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
* Taiyō Yūden - [https://de.wikipedia.org/wiki/Taiy%C5%8D_Y%C5%ABden Wikipedia]
 
* Taiyō Yūden - [https://de.wikipedia.org/wiki/Taiy%C5%8D_Y%C5%ABden Wikipedia]
 +
 +
==Einzelnachweise==
 +
<references />
  
 
==Bilder==
 
==Bilder==

Version vom 27. Juli 2019, 22:24 Uhr

Taiyo Yuden
Taijo yuden logo.png
Gründung des Mutterkonzerns: 1950
Daten
Hauptstandort: Tokio
Europazentrale: Fürth
Gesellschaftsform in Europa: GmbH
Mitarbeiter: ca. 20.000 (weltweit), 66 (Fürth)
Umsatz 2017: ca. 1,65 Mia. € (weltweit)

Taiyo Yuden ist ein japanischer Elektronikkonzern mit Hauptsitz in Chūō, Präfektur Tokio. Die Tochtergesellschaft Taiyo Yuden Europe GmbH betreibt ihre Europazentrale und ein Lager in Fürth im Hardpark in der Siemensstraße 3.

Firmendaten und Produkte

Neben dem Hauptsitz in Japan unterhält der Konzern noch Niederlassungen unter anderem in Korea, auf den Philippinen, in den USA oder in China. Im Jahr 2010 traf der Fürther Oberbürgermeister Jung dort auf einer Asienreise unter anderem Mahiko Tomita, den damaligen Direktor des japanischen Weltkonzerns Taiyo Yuden. Tomita war selbst ein paar Jahre lang Chef des in Fürth ansässigen europäischen Hauptquartiers von Taiyo Yuden, bevor er weltweit Karriere machte. Taiyo Yuden stellt verschiedene Arten von elektronischen Bauelementen und Speichermedien her, zählt zu den drei größten Herstellern von MLCC-Keramikvielschicht-Chipkondensatoren weltweit und gilt als absoluter Marktführer bei hochkapazitiven Keramik-Chipkondensatoren. Daneben werden Spulen, Filter und Funkmodule für Bluetooth oder WiFi vertrieben. Von Fürth aus werden monatlich ca. 1,3 Milliarden Bauteile verschickt, bei den Keramikkondensatoren sind das ca. 17 Prozent des weltweiten Umsatzes. Ein guter Teil der Nachfrage kommt aus der Automobilindustrie wegen der zunehmenden Elektromotoren und der Entwicklung vollautonomer Fahrzeuge.[1] Im November 2017 hat das Unternehmen mit seinen mehr als 60 Mitarbeitern die neuen Räume auf der Hardhöhe bezogen.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Marion André: Der unbekannte Global Player. In: Fürther Nachrichten vom 13. Juli 2019 - Druckausgabe

Bilder

Vorlage:Bilder dieser Firma