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* [[1885]]: Am [[2. November]] wurde im Waldmannsweiher der Leichnam eines seit Mitte Oktober vermissten Schreinergesellen gefunden.  
 
* [[1885]]: Am [[2. November]] wurde im Waldmannsweiher der Leichnam eines seit Mitte Oktober vermissten Schreinergesellen gefunden.  
 
* [[1886]], [[14. September]]: Ein 22-jähriges Dienstmädchen ertränkte sich im Waldmannsweiher.<ref> Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 602 ff.</ref>  
 
* [[1886]], [[14. September]]: Ein 22-jähriges Dienstmädchen ertränkte sich im Waldmannsweiher.<ref> Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 602 ff.</ref>  
* [[30. Juni]] [[1903]]: Metallschläger Karl M. durchschwamm infolge einer Wette zweimal den Waldmannsweiher nackt und wurde im Dezember vom Schöffengericht wegen groben Unfugszu einer Woche Haft verurteilt. Nach einer Berufungsverhandlung verminderte das Landgericht die Strafe auf drei Tage <ref> </ref>.
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* [[30. Juni]] [[1903]]: Metallschläger Karl M. durchschwamm infolge einer Wette zweimal den Waldmannsweiher nackt und wurde im Dezember vom Schöffengericht wegen groben Unfugszu einer Woche Haft verurteilt. Nach einer Berufungsverhandlung verminderte das Landgericht die Strafe auf drei Tage <ref>Käppner Chronik 1887 bis 1911, zu Dezember 1903, S. 46</ref>.
 
* [[23. August]] [[1918]]: Am Samstag, den 23.8.1918 ertrank der 19-jährige Bierführerssohn und Ackerknecht Georg Kerschbaum im Waldmannsweiher. Kerschbaum war an der angrenzenden Wiese mit dem Wenden von Heu beschäftigt für den Ökonom Huber aus Fürth Unterfarrnbach, als er das Pferd zum Weiher führte zum tränken. "''Bei der Hitze wollte er sein Pferd in dem Weiher tränken, er tat das, ohne das Tier abzuschirren. Dem Pferde ist jedenfalls das Wasser am Rande zu warm gewesen, darum schritt es mit der Heuwendemaschine etwas tiefer ins Wasser und geriet dabei an eine abschüssige Stelle, in der es binnen wenigen Sekunden versank. Kerschbaum wollte die Situation dadurch retten, dass er die Zügel straff anzog; dadurch wurde er mitgerissen und ertrank ebenfalls wie das Pferd. Erst nachmittags gegen 2 3/4 Uhr gelang es, ihn als Leiche, mit dem Gesicht nach unten, in 5 Meter Tiefe aufzufinden und auch die Maschine nebst Pferdekadaver zu bergen. Das Pferd war vierjährig und hatte hohen Wert.''"<ref>Rieß Chronik von 1918, S. 119 - Zeitungsausschnitt vom 24. August 1918</ref>
 
* [[23. August]] [[1918]]: Am Samstag, den 23.8.1918 ertrank der 19-jährige Bierführerssohn und Ackerknecht Georg Kerschbaum im Waldmannsweiher. Kerschbaum war an der angrenzenden Wiese mit dem Wenden von Heu beschäftigt für den Ökonom Huber aus Fürth Unterfarrnbach, als er das Pferd zum Weiher führte zum tränken. "''Bei der Hitze wollte er sein Pferd in dem Weiher tränken, er tat das, ohne das Tier abzuschirren. Dem Pferde ist jedenfalls das Wasser am Rande zu warm gewesen, darum schritt es mit der Heuwendemaschine etwas tiefer ins Wasser und geriet dabei an eine abschüssige Stelle, in der es binnen wenigen Sekunden versank. Kerschbaum wollte die Situation dadurch retten, dass er die Zügel straff anzog; dadurch wurde er mitgerissen und ertrank ebenfalls wie das Pferd. Erst nachmittags gegen 2 3/4 Uhr gelang es, ihn als Leiche, mit dem Gesicht nach unten, in 5 Meter Tiefe aufzufinden und auch die Maschine nebst Pferdekadaver zu bergen. Das Pferd war vierjährig und hatte hohen Wert.''"<ref>Rieß Chronik von 1918, S. 119 - Zeitungsausschnitt vom 24. August 1918</ref>
  
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