Wohnstift Käthe-Loewenthal: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Baugeschichte erg.)
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 39: Zeile 39:
 
* [[Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei]]
 
* [[Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei]]
 
* [[Arbeiterwohlfahrt]]
 
* [[Arbeiterwohlfahrt]]
 +
* [[Fritz-Rupprecht-Heim]]
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
Zeile 48: Zeile 49:
 
[[Kategorie:Institutionen und Gebäude]]
 
[[Kategorie:Institutionen und Gebäude]]
 
[[Kategorie:Medizinische Einrichtungen]]
 
[[Kategorie:Medizinische Einrichtungen]]
 +
[[Kategorie:Burgfarrnbach]]
 +
[[Kategorie:Senioreneinrichtungen und Altenheime]]

Version vom 20. Oktober 2020, 12:00 Uhr

Wohnstift Käthe Loewenthal.jpg
Wohnstift Käthe-Loewenthal in Burgfarrnbach, Feb. 2019
Die Karte wird geladen …

Das Seniorenheim Wohnstift Käthe-Loewenthal [sic] wurde Mitte der 1980er Jahre in Burgfarrnbach gebaut und am 26. Juni 1986 feierlich eröffnet. Das Wohnstift befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Schloss Burgfarrnbach.

Zuvor befand sich auf dem Grundstück die seit einigen Jahren leer stehende Gräflich-Pückler-Limpurg'sche Brauerei, bis 1967 gab es noch Mälzereibetrieb. Ein Bauträger, die Bau- und Grundstücksgesellschaft Rungholt, übernahm das Anwesen. Architekt Harald Loebermann war mit der Planung des Seniorenwohnheim-Projekts für 120 Appartements für Alleinstehende und Ehepaare beauftragt. Im Mai und Juni 1984 brachte die Presse Bilder von dem „gewaltigen Trümmerfeld“, in das sich das Brauereiareal verwandelt hatte. Im August 1984 setzte man die Fundamente, am 26. Juni 1986 wurde es eröffnet. Zum Bauwerk hieß es: von der Deutschen Grundbesitz-Investmentgesellschaft erbaut, deren Gesellschafter die Deutsche Bank, die Wüstenrot-Gruppe sowie die Commerzbank waren, die als Eigentümer noch immer im Hintergrund stünden.[1]

Das Seniorenwohnheim wurde nach zwei Jahren von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) übernommen. 1998 feierte die AWO mit den 180 Heimbewohnern den 10-jährigen Betrieb bei einem Tag der offenen Tür am 11. September.[1]

Das Gebäude umfasst vier Wohnbereiche, in denen insgesamt 180 Bewohner untergebracht werden können. Der Betreiber des Wohnstifts ist die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Fürth-Stadt e. V. Ebenfalls im Seniorenstift angesiedelt ist das "Café am Schloss" sowie ein Friseursalon und eine Fußpflegerin.

Namensgebung

Das Wohnstift wurde nach der jüdischen deutschen Malerin Käthe Loewenthal benannt, die 1942 im Durchgangslager Izbica/Polen ums Leben kam.

Kontakt

Wohnstift Käthe-Löwenthal [sic]
Schlosshof 25
90768 Fürth
Tel. 0911 89 10 6000
Fax 0911 89 10 6007
Mail info@awo-fuerth.de

Weblinks

  • Seniorenheim Wohnstift Käthe-Löwenthal [sic] - Homepage

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Recherche und Vortrag von Peter Frank in der Volkshochschule Fürth im November 2013

Bilder