Wolfgang Mack

BildDatenAuszeichnungenAdressenFamilie

Dr. Wolfgang Mack, Silbermünze 1883

Namenszusatz

Dr.

Vorname

Wolfgang

Nachname

Mack

Geschlecht

männlich

Geburtsdatum

14. Februar 1808

Geburtsort

Altenkunststadt

Todesdatum

6. Februar 1883

Todesort

Fürth

Beruf

Arzt

semantisches Browsen

Auszeichnung	VerleihungAm	AuszeichnungBemerkung
Straßenbenennung

Adressart	VonObjekt
Wohnadresse	Theaterstraße

Person	Verwandtschaftsgrad
Jakob Mack	Sohn
Luise Mack	Ehefrau

Dr. Wolfgang Mack (geb. 14. Februar 1808 in Altenkunstadt; gest. 6. Februar 1883 in Fürth) war ein Arzt, Chirurg und Geburtshelfer sowie Stifter.

Er engagierte sich besonders für das israelitische Waisenhaus; ihm zu Ehren wurde die Dr.-Mack-Straße am Stadtpark benannt.

Leben

Mack eröffnete seine Praxis in Fürth im Februar 1831.

Im Revolutionsjahr 1848 war er Mitbegründer des politischen Lesevereins.

Er war verheiratet mit Luise Mack, geb. Geldersheimer (aus Bamberg). Aus Anlass ihrer Goldenen Hochzeit im Jahr 1882 wurde eine Stiftung mit dem Namen "Dr. Wolfgang und Luise Mack'scher Freiplatz" und einem Grundstock von 9000 Mark gegründet. Der erwähnte Freiplatz befand sich im israelitischen Waisenhaus und war eine Überraschung seiner Kinder und Enkel.

Anlässlich seines Todes 1883 wurde eine Gedenkmedaille aus Bronze geprägt (Vorderseite: Brustbild, Rückseite: Öllampe mit zwei Lorbeerzweigen, dazu den lateinischen Wahlspruch: Aliis inserviendo consumor (auf deutsch etwa: Indem ich anderen diene, verzehre ich mich).

Sein Sohn Jakob Mack (geb. 1845, 1863 Auswanderung nach New York), war seiner Heimatstadt ebenfalls als Stifter verbunden.

Siehe auch

• Leseverein

Literatur

• Mack, Dr. Wolfgang, in: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 255

Bilder

• 

  Dr. Wolfgang Mack, Silbermünze 1883

• 

  Bekanntmachung, dass ein "Leseverein" gegründert werden soll, Juli 1848

• 

  Zeitungsanzeige von Dr. Mack in der Theaterstraße, August 1847