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Bauherr erg.
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|Baustil=Historismus
 
|Baustil=Historismus
 
|Architekt=Melchior Kürzdörfer
 
|Architekt=Melchior Kürzdörfer
|lat=49.471151
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|Bauherr=Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken AG
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|Maurermeister=Johann Gran, geb. 1880
 
|Gebäude besteht=Ja
 
|Gebäude besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit aufgesetztem Walmdach und reich gegliederter Sandsteinfassade mit Kolossalpilastern, zwei Schnitzerkern und breitem Walmdach-Zwerchhaus, reduziert historisierend, von [[Melchior Kürzdörfer]], [[1921]]/22.
 
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit aufgesetztem Walmdach und reich gegliederter Sandsteinfassade mit Kolossalpilastern, zwei Schnitzerkern und breitem Walmdach-Zwerchhaus, reduziert historisierend, von [[Melchior Kürzdörfer]], [[1921]]/22.
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== Geschichte ==
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Bauherr war die Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken AG. Die repräsentative Fassade erhielt in der zweiten Planungsphase die Holzerker, die dem Gebäude eine malerisch-heimatstilige Note verleihen. Das Haus enthielt ursprünglich im Erdgeschoss einen Sitzungssaal, im 1. Stock die Räume der Direktion und Hauptbuchhaltung und im 2. Stock eine Großwohnung, die später zu Büros umgebaut wurde.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 302/303</ref>
    
In dem Haus befand sich die Verwaltung der [[DETAG|Deutschen Tafelglas AG]] (DETAG) mit ihrem langjährigen Generaldirektor [[Otto Seeling]].
 
In dem Haus befand sich die Verwaltung der [[DETAG|Deutschen Tafelglas AG]] (DETAG) mit ihrem langjährigen Generaldirektor [[Otto Seeling]].
    
An dieser Stelle war seit [[1871]] die große Spiegelfabrik [[Krailsheimer & Miederer]] angesiedelt, die das Silberbelegverfahren anstelle der gesundheitsschädlichen Quecksilberbelegung anwandte. [[1899]] erfolgte die Fusion mit anderen Spiegelfabriken und Glashütten zu den ''Tafel-, Salin- und Spiegelfabriken'', die später in der [[DETAG]] aufgingen.
 
An dieser Stelle war seit [[1871]] die große Spiegelfabrik [[Krailsheimer & Miederer]] angesiedelt, die das Silberbelegverfahren anstelle der gesundheitsschädlichen Quecksilberbelegung anwandte. [[1899]] erfolgte die Fusion mit anderen Spiegelfabriken und Glashütten zu den ''Tafel-, Salin- und Spiegelfabriken'', die später in der [[DETAG]] aufgingen.
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== Einzelnachweise ==
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==Bilder==
 
==Bilder==
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
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