Carl Kantenseter

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Karl Alexander Friedrich Kantenseter (geb. ; gest. 28. Mai 1899 in Fürth[1]) war ein Fürther Fotograf. Er hatte sein Atelier zunächst in der Theaterstraße 2 (vor 1890 Hs.-Nr. 50) bzw. zuletzt in der Theaterstraße 4. Sein Vorbesitzer, oder Nachfolger, war Eugen Popp.

In den Akten des Stadtarchivs Fürth lassen sich 1894 und 1897 jeweils zwei Fotografen mit diesem Familiennamen finden. Es ist die Rede von „Georg” Karl Friedrich Kantenseter und „Karl” Alexander Friedrich Kantenseter, sodass sich hier der Verdacht aufdrängt, dass es sich entweder um Geschwister oder um Vater und Sohn handelte.[2]

Ein weiterer Fürther Fotograf mit dem Namen Mathias Kantenseder (geb. 4. August 1895 in Fürth)[3][4] taucht in einem Bericht über den Absturz eines Flugzeuges am 8. Februar 1918 südlich des Bahnhofs Vach in Stadeln auf, gestartet vom Flugplatz Fürth-Atzenhof. Das Alter ist mit 22 Jahren angegeben, wohnhaft in der Theaterstraße 4.[5] Er war der Sohn von Georg Kantenseder und seiner Ehefrau Anna, geb. Bartberger.[3]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1897–1900, S. 271
  2. Stadtarchiv Fürth, Fach 18 a/K 1093 und Fach 18 a/K 1205 - Verehlichungsgesuche und Ansässigmachung
  3. 3,0 3,1 Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 18181, 1
  4. Der Flieger-Friedhof: Kantenseder, Mathias - online
  5. Peter Frank: „Fürther Geschichts Blätter“ 4/04

Bilder[Bearbeiten]