David Warszawski

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David Warszawski (geb. 22. Oktober 1908 in Fürth; gest. 31. Januar 1984 in Nürnberg), Sohn des Rabbiners und Religionslehrers Elasar Ludwig Warszawski und dessen Ehefrau Elise, geb. Gutmann war Bankangestellter, nach dem 2. Weltkrieg Oberlehrer und blieb zeitlebens ledig.[1]

David Warszawski war Mitglied in der Jugendgruppe Agudat Israel und schrieb auch im Mitteilungsblatt Agudat Israel. Er flüchtete im III. Reich nach Jerusalem und war nach seiner Rückkehr Oberlehrer der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg und unterrichtete auch 1967 in Fürth.[2]

David Warszawski starb am 31. Januar 1984 in Nürnberg, wurde aber auf dem neuen jüdischen Friedhof in Fürth im Grab, das für seine Mutter reserviert war, beerdigt.

Wohnadressen[3][Bearbeiten]

  • 1908: Theaterstraße 23
  • 1909-1933: Blumenstraße 49
  • 1943: Jerusalem
  • 1984: Blumenstraße 31

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. genealogischen Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der Neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 263f
  2. ebenda
  3. Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der Neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 264

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]