Johann Hofmann (Apotheker)

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Johann Hofmann/Hoffmann errichtete vermutlich nach dem Jahr 1720 in der Königstraße 38 seine Apotheke unter dem Namen "Löwen-Apotheke". Der Grundakt weist für dieses Jahr den Eigentumserwerb durch Johann Hofmann aus [1].
Eine Erlaubnis für das Ausüben des Apothekerhandwerks scheint ab 1728 [2]
bzw. 1729 [3] erfolgt zu sein.

Apotheken-Privilegierung für Johann Hofmann

Johann Hofmann war dann auch 1761 zweiter und 1762 erster dompröpstischer Bürgermeister in Fürth, sowie Gerichtsschöpfe/schöffe. Nach seinem Tode heiratete die Witwe am 7. Februar 1777 den Nicolaus Christoph Fleischauer, der die Apotheke weiterführte und die dann fünf Generationen in Fleischauer Händen blieb.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Gottlieb Wunschel: Die Fürther Häuserchronik „Alt-Fürth“, 1940, zu Königstraße 38. In der ehemaligen Apotheke gab es eine Holzwandeinrichtung zum Aufbewahren der Arzneien. Über der Mitte einer Türe befanden sich die zwei Jahreszahlen "1720" und "1894". Erstere könnte auf die Errichtung der Apotheke, bzw. des Hauses hindeuten, letztere auf eine Neuerstellung der Einrichtung.
  2. Gottlieb Wunschel: Die Fürther Häuserchronik „Alt-Fürth“, 1940, zu Königstraße 38
  3. vgl. dazu die Aufstellung der Urkundenrückseite Johann Christoff Fleischhauer, bzw. Nicolaus Christoph Fleischauer.

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]