Mose Wolf

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Mose Wolf, - eigentlicher Name "Mose Seeb Wolf b. Jehuda Judel" (geb. im 17. Jahrhundert, vermutlich in Minsk) war Rabbiner von Minsk, von wo aus er nach Fürth berufen wurde. Der vermutete Zeitpunkt ist 1694. "Ob er allerdings die Stelle in Fürth überhaupt angetreten hat und wie lange er hier amtiert hat, lässt sich nicht nachweisen."[1] Später war Mose Wolf jedenfalls wieder im Bereich Minsk.

Aufgrund von Auszeichnungen verschiedener Bibliographen ist von einer hohen Achtung bei Mose Wolf auszugehen.[1] Auch für das Ansehen der Familie spricht, dass Mose Wolf die Tochter des Rabbi Elieser Margolit aus Lubomila, bzw. Enkeltochter des Rabbi Mendel Margolit aus Przemyśl geheiratet hatte.[1] Aus der Ehe gingen fünf Söhne hervor, die alle selber wieder Rabbinatsstellen bekleideten.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Leopold Löwenstein: "Zur Geschichte der Juden in Fürth", 1974 Nachdruck, I. Teil, S. 170 f

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]