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Altstadtverein Fürth

Simone Voit eine kompetente Ansprechpartnerin auf diesem Gebiet im Frühjahr in den Beirat gewählt, die in relativ kurzer Zeit eine Arbeitsgruppe um sich geschart und ein neues Konzept entwickelt hat. Auf der alten Zugangsadresse ist die neue Homepage zu sehen,

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auch wenn noch nicht alle Links mit Inhalt gefüllt sind. Darüber hinaus ist Claudia Krämer unsere Ansprechpartnerin für die Öffentlichkeitsarbeit, die unseren Kontakt zur Stadtzeitung im Bürgermeister- und Presseamt sowie zu den Lokalzeitungen aufrecht erhält.

Konkurrent zum Weihnachtsmarkt abgewehrt

lange auszunutzen, müssen wir im Auge behalten, sonst wird der traditionsreiche Weihnachtsmarkt am Waagplatz nicht mehr zu halten sein. Um die Ausstattung unserer Weihnachtsmarktbuden zu ergänzen, haben wir uns eigene Paletten als Fußbodenersatz besorgt. Also sind durch die Vermittlung von Angelika Modschiedler Herr Ammon aus Obermichelbach und ich am 8. Juni

mit Traktor und Anhänger nach Dietenhofen gefahren und haben sie dort günstig eingekauft und in den beiden nachfolgenden Monaten in seiner Scheune in Obermichelbach zwischengelagert. Dankenswerterweise hat sich Siegfried Tiefel dann bereit erklärt, die Paletten dort abzuholen, sie bei sich zu Hause bis zum Weihnachtsmarkt aufzubewahren und sie dann rechtzeitig anzuliefern.

Der Weihnachtsmarkt des Altstadtvereins ist die jährliche Veranstaltung, die dem Verein die wirtschaftliche Grundlage zum Unterhalt der Freibank und dem vereinsmäßigen Zubehör (Bühne usw.) bietet. Wir sind darauf angewiesen, dass der Markt funktioniert und die im Haushaltsplan vorgesehenen Gelder erwirtschaftet. Jede naheliegende Konkurrenz kann gefährlich für den Umsatz sein, dass wir mit Argusaugen darauf achten müssen, was sich im Umfeld so tut. Als im Frühjahr der Wunsch an uns herangetragen wurde, auf dem Grünen Markt parallel zu unserem Weihnachtsmarkt einen weihnachtlichen Mittelaltermarkt zu eröffnen, und man auf unsere Unterstützung gehofft hat, war eine Ablehnung von Vereinsseite voraussehbar – aus den oben genannten Gründen. So haben sich am 21. April Markus Deininger, Gert Pieper-Sieben und ich mit den Initiatoren von Un

Poco Loco um Marc Vogel, dem Vertreter der Wirte Jens Graeser, Andre Hollitzer vom Marktamt und Thomas Schier von der Vision Fürth zusammen gesetzt, um die Problematik zu besprechen. Es wurde schnell klar, dass auch die Stadt Fürth keinen zusätzlichen Markt einrichten möchte und das Angebot an Herrn Vogel unterbreitet, auf der Kleinen Freiheit den Weihnachtsmarkt dort zu ergänzen. Um es noch einmal deutlich zu sagen: der Verein unterstützt grundsätzlich die Marktbelebung auf dem Grünen Markt, an der wir uns mit unserem Ostermarkt ja selbst beteiligen. Eine Konkurrenz zum Altstadtweihnachtmarkt können wir aber nicht hinnehmen, das erlaubt das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer nicht. Dass hier immer wieder der Versuch unternommen wird, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen und die Gelegenheit für private wirtschaftliche Be-

Portal Waagstraße 5 Im Bereich der besonderen Förderungen haben wir uns finanziell an der Restaurierung des Barockportals zum Anwesen Waagstraße 5 von Vereinsmitglied Gerhard Wunschel beteiligt. Diese Aufgabe hat von Vereinsseite Eike Krause begleitet und nach Vorlage von Kostenschätzungen und Rechnungen wurde einen Zuschuss in Höhe von 1.800 Euro gewährt. Satzungsgemäß muss sich der Ver-

ein nicht immer nur denkmalpflegerisch in Projekte einbringen. Wenn wir dabei helfen können, dass im Bereich der Altstadt Maßnahmen zur Verschönerung durchgeführt werden, sind wir ebenfalls gefragt und das war bei diesem kurz vor dem Verfall stehenden Portal der Fall. Dieses Beispiel kann Anstoß für andere Bauherren sein, auf den Verein zuzugehen und Hilfe zu beantragen.

Dauerleihgaben Im Rahmen unserer Aufräumarbeiten und um auch Platz zu schaffen hat sich der Vorstand entschlossen, zwei Anschaffungen, die in der Freibank nicht zur Geltung kommen als Dauerleihgabe weiterzugeben. Zum einen handelt es sich

um unser seinerzeit teuer eingekauftes sogenanntes „Geismanngitter“, das wir auf Anfrage der Dauerausstellung über das Fürther Brauwesen dem Stadtmuseum Ludwig Erhard überlassen haben. Das hat den Vorteil, dass der Verein dort als

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