Seite:Der Fürther Nordosten.pdf/10

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Schon vor 19 Jahren, im Jahre 1971, beantragte der Vorstadtverein erstmals, die Heilquelle an der kleinen Mainau den Bürgern zu erhalten und die 2. Heilquelle aus dem Grundig-Areal herauszuverlegen, um sie für die Bürger nutzbar zu machen. Wir freuen uns, daß im Haushalt 1990 Mittel für die Instandsetzung der Mainauquelle bereitgestellt worden sind. Wenn dann auch noch die Heilquelle aus dem Bereich der Firma Grundig ins geplante Kurzentrum verlegt und der Allgemeinheit für die Gesundheit nutzbar gemacht wird, ist dies ein wegweisender Schritt in eine neue Zukunft in unserem Vereinsgebiet Hier liegt uns aber sehr daran, daß das ganze Wohngebiet am ‫״‬Espan” seinen hohen Wohnwert behält, ebenso das Gebiet um die Pestalozzischule. Es muß vermieden werden, hier den Verkehr zum Kurzentrum durchzuleiten, vielmehr ist es notwendig, die Zufahrt von der Poppenreuther Straße aus zu regeln. Der Verein hat bereits entsprechende VorSchläge bzw. Anregungen gegeben. Wir danken allen Mitglieder des Vereins, die nun schon lange Jahre dem Verein die Treue gehalten und bei unserer Arbeit mitgewirkt haben. Es war und ist für uns immer ein Ansporn, wenn wir erfahren konnten, daß sich unsere Bemühungen zum Wohle der Bürger gelohnt haben. Danken möchten wir auch unseren Oberbürgermeistern Kurt Scherzer und Uwe Lichtenberg, den städtisehen Referenten, der Polizeidirektion, der Bundespost für die meist schnelle und sachgerechte Erledigung unserer Anträge. Für die Zukunft bitten wir um weitere gute Zusammenarbeit im Inter­ esse unserer Fürther Bürger. In diesem Sinne beginnt der Verein ein ‫״‬neues Jahrhundert”!

Hans Moreth Stadtrat und 1. Vorsitzender

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