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1 Der Elternbeirat entschied sich im Bewußtsein seiner Auto­ nomie und im Geiste der Völkerversöhnung für Helene Lange. Zu einem einmütigen Beschluß wird man wohl nicht kommen, es sei denn, daß die Wähler müde werden, noch weiter verschie­ dener Meinung zu sein. Aber die Illusionen sind groß, glaubt men doch, daß auch eine bis dato unbekannte Person(lichkeit) als strahlender Stern am deutschen Geisteshimmel aufleuchtet, dadurch daß sich unsere Schule nach ihr (bezieht sich nicht auf eine imaginäre Brau) nennt.

Liber freind ich mue dir sohraim, weils mir die Zeittung zum wiesen gmaoht haht das ier jezt niioht mer OR heußt Über freind, da hawe ich geseifzd hund es ist mir sär we ums Harz kworn weil mier der aide rahme so gefahlen hat haber jez ist er heraussen.und hawe ioh ghärt das ier jezd heußd Hardenberg-Gim Kim... du weisd eohon* Liber freind dahs ist eine schandi fi er inseren bairischen schtaht hund dahs ganse Folk ist auoh fohler wuht weil di sser mantsch ein breiß wahr und gein fiorthar, hund die schulerer mengen es niichd sontern machen eine scheunhoulinge fozzen- Hergozaggeramend! Haber dahs ist ahles leicht zum bekreifen- wenn mahn netnlich weis dahs das Minischderi den pildungsnohdsohtannt herfunden hat, dahmit die grosgobfeten iere schtehlung nüohd ferlieren hund der minisohder fon der kultuhr giebt seinem segreder einen bfähl und disser wider seinem undersagratar und so get es weider und hohfen alle das sie einen schwiendel end­ eggen wo däm schlier ins Auge ksohtreut w e m kahn bal er muhrt weil er nämlich geinen plads hat • Hund dahn hat einer einen einfahl und er geht zum minisohd­ er und der hat schon gahns bazzelte äugen weil iem nichz einfahlt. und dahn besohleußen sie, dahs ahle schulen jez gimnasien heußen sollen hund dahn noch breißisohe nahmen krigen sohlen- und hawen sich die minisohder und die Brei­ ten zugeplinseld und hawen die weldliche obrikeid, das sin die sohulährer und die geischdlinge Obrikeid, die hochwi ern Ingen Hern bfahrer angewisen, dahs sie den schilern sahgen sie sohlen das Maul halden, den bal ioh einem mantsch­ en etwas gehbe, muhs er mir gehorchen und dahrf schon knuhren, haber nur heumlich über Freind das ist nlohz Bchenes, hawer solange der bairisohe Lewe den geflichteten breißisohen adler in bohn niioht rubfen dahrf, weil sie ins keinen minisohder nioht geben missen mier ins gedulden- Haber wart biss mir dran sind - Juhu - dan sin mier nücht mer so thum

Da die Straße, in der das MRG steht, nach den dort nicht vorhandenen Tannen benannt ist, könnte man die Schule gut Concordia-Gymnasium nennen» Die Römer haben der Concordia, der Göttin,'die den Zustand beschützt, der der Zwietracht entgegengesetzt ist, einen Tempel errichtet. Helmut G. Dürbeck

Die Pennalen Jahrgang 13, Nr.2 Die Pennalen sind eine jugendeigene Zeitschrift. Die Pennalen sind Mitglied der "Presse der Jugend". Redaktion . K .Rauscher C.Braun, P.Hertlein, W.Ihle, H.Kaarmann, K. Kohl, G. Meier, E .Niclaus,P.Plutzer, H.Teufel. Mitarbeiter dieser Nummer Herr St.R .Dürbeck, J .Feder, K.Fischer, R.Fischer, J. Freyn, T.Grömer, J.Heinlein, G.Kunthermann, C.Ostler, F.Pöhnl, K.Scherer, W .Schwanfelder, J.Stark, H. Wißmüller. Wir danken allen Mitarbeitern für ihre Mühe. Geschäfts- und Anzeigenleitung: C.Braun, Zirndorf, Vestner Str.12, Tel. 794929 Adresse:

Pennalen, 851 Fürth/Bay., Kaiserstraße 92

Auflage:

1800

Druck:

Fa.Lorenz Walbinger

fon

cj.fvwf Oberreahlschiler(in Ruheschtand

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