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cnnalen

Als gegen 15:00 Uhr die Demonstranten zum zweiten Mal die Hauptstraße entlang ziehen und sich in Richtung Poli­ zeikette bewegen, wirft die Polizei mit Tränengas in die Menge.

Die Einwanderung von Chinesen nach Tibet wird massiv gefördert, um die tibetanische Bevölkerung zu einer Min­ derheit im eigenen Land zu machen. Dieser Prozeß wird durch Abtreibungen und Zwangssterilisationen an tibeta­ nischen Frauen und das Behandlungsverbot durch Ärzte

Die Tibeter verteidigen sich zunächst mit Steinen, bevor sie vor den Maschinengewehrsalven flüchten. Da draußen sind tausende von Menschen, alte Männer und Frauen, Kinder, Mütter mit ihren Babys auf dem Rücken. Bedingungslos schießen die Chinesen in die Menge. Ein reines Massaker.(...)"

Mit diesen friedlichen Demonstrationen wird versucht ge­ gen die gezielte Zerstörung der Lebensgrundlagen und der Kultur durch die eingefallenen Chinesen zu protestieren. So wurden von den Chinesen 6000 Klöster in Schutt und Asche verwandelt. (Die Zerstörung der Klöster, wäre mit der völligen Zerstörung alles christlichen in Deutschland zu vergleichen.) Dalai Lama, der Träger des Friedensno­ belpreises, mußte aus Angst vor der Ermordung flie­ hen.Durch ökologischen Raubmord an den Schätzen Tibets, wie zum Beispiel die Abholzung riesiger Waldge­

Solange der Weltraum bestellt imil solange es lebende Wesen gibt will aneli teil das b.leiul der Welt bekämpfen.

keiner braucht meilenweit zu gehn zur Volksbücherei

beschleunigt. Die Weltöffentlichkeit schaut fast still­ schweigend bei diesem Völkermord zu. Hört man jedoch vom Einmarsch des Iraks in Kuweit, so wird man von den Massenmedien und deren brandneuen und ständig aktuali­ sierten Meldungen fast erschlagen. Es gibt wohl wieder einmal das Geld den Ausschlag, das mit dem "schwarzen Gold" verbunden ist. Wäre Kuweit nicht so reich an Erdöl, würde sich wahrscheinlich kein Land der Erde für die Befreiung wirklich einsetzen ! Leider! Quelle: "Tibet klagt an" / Peter Hammer Verlag Petra Kelly, Gert Bastian.

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biete zur Deckung des chinesischen Holzbedarfs oder die Reduzierung von Yakherden, die, vergleichbar mit den Büffeln der Indianer Nordamerikas, die Lcbensgrundlage der Tibetaner bilden, wird versucht die Tibetaner immer mehr zu dezimieren. Das Vorhaben Chinas, Tibet als La­ gerstätte für weltweiten Atommüll zu nutzen, wurde von vielen Industrieländern begrüßt. Unglaublicherweise hat auch die Bundesrepublik Deutschland schon ihr Interese bekundet !

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