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Seife 10

NFSZ 5/1

Schulplatzm iefe bietet reiche Auswahl Beifall für „Das Spiel vom Zäpfelkern" im Theater der Jugend

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(NFSZ) — Die Ju g en d b ü h n e der Städtischen B ühnen N ü rn b e rg -F ü rth bietet auch h eu e r w ied er dem th e a te r­ hungrigen jugendlichen P u b lik u m eine R eihe von geeigneten T heaterstücken. F ü r die 14- bis 20jährigen S chulplatz­ m ieter sieht d er S pielplan in N ü rn b erg fü r den M onat S eptem ber und O ktober die O pern „Der W ildschütz“ von L o rtzing, „S iegfried“ von W agner u n d „Don C arlos“ von V erdi und die O p eretten „M onika“ von D ostal, „L iselott“ von K ünneke und „B an d iten streich e“ von Suppe vor. Im L essin g th eater gehen folgende Schauspiele ü b er die B retter; „D er m utige S eefa h re r“ (Kaiser), „Der R aub d er S ab in e rin n en “ (Schönthan), „Der zerbrochene K ru g “ (Kleist), „Die H öhlenbew ohner“ (Saroyan), „Ein P hönix zu v iel“ (Fry) — dieses S tück d ü rfte allerdings k au m fü r Jugendliche geeignet sein —, „Die H erb erg e“ (Hoch­ w älder) und „T u ran d o t (Gozzi/Schiller). Die T eiln eh m er d er S chulplatzm iete

in F ü rth können folgende A u ffü h ru n ­ gen besuchen: O pern: „C arm en“ (Bizet), „Des K aisers neue K leid er“ (Lofer) und „Der W ildschütz“ (Lortzing); O p eretten: „Die ideale G eliebte“ (W inkler) undj „Der B e tte lstu d en t“ (M illöcker); Schau­ spiele: „Der m utige S eefa h re r“ (Kaiser), „Der R aub der S ab in e rin n en “ (Schön­ than) und „Die H ö h lenbew ohner“ (Sa­ royan). E in reizendes Ju g en d stü ck b rachte das T h ea te r d e r Ju g en d E nde S eptem ber zur A u ffü h ru n g : „Das Spiel vom Z äpfel­ k e rn “ von H ans M ahlau, fre i nach C ollidi-B ierbaum fü r die B ühne b e­ arb eitet. Die K in d er v erfo lg ten m it b lan k en A ugen u n d heiß en W angen die A b en teu er des K asp erl Z äpfelkern, d er vom P upp en sch n itzer aus Holz ge­ schnitzt und zum L eben erw eckt w urde. Des K asperls Unglück ist es, daß er lieb er zum K a sp e rlth e a te r w ill, um m it den P u p p en zu spielen, als z u r Schule, um das E inm aleins zu lernen.

Fortsetzung: Beim Maskenbildner

schm inke g ebraucht w ird, um sich schneller abschm inken zu können. Das ist falsch; das A bschm inken n im m t so u n d so n ich t allzuviel Z eit in A nspruch und die F ettschm inke ist fü r das G e­ sicht aus einem ganz einleuchtendem G rund nötig. Das G esicht w ird ja nicht n u r m it Schm inke bedeckt, sondern auch gepudert.

ein B ild m achen zu können. S ein K opf b eh e rb erg t sozusagen säm tliche F ri­ su ren von den G erm an en bis zu r G egenw art. Zeitgem äße H aa rtra ch te n u nd A u sstattu n g en sind unerläßlich. Die P erückenm acherei allein ist noch lange nicht alles. Die S ch m inkarbeit ist auch seine A ufgabe. Sie rich tet sich nach F orm u n d F arb e d er Perücken, B ä rte u nd A ugenbrauen. G eschm inkt w ird e rst bei d er H auptprobe. Die A ugen w erd en leicht b la u getönt, um auch in d en le tzten R eihen des Z u­ schauerhauses zu w irken. Die S chm ink­ arb e it w ird in den G ard ero b en ge­ m acht, noch b evor die K ostüm e an g e­ legt w erden. Es g ib t zwei A rten d er Schm inke: W asser- u n d F ettschm inke. Die W asserschm inke w ird n u r an H ä n ­ den, A rm en, Beinen, also am K ö rp er verw endet, w äh ren d fü r das G esicht n u r F ettschm inke in F rag e kom m t. Es h errsch t m anchm al die M einung vor, daß auch fü r das G esicht W asser­

Die verschiedenen S chm inkfarben sind unzählig. Es gibt ca. 125 F arb sch a t­ tieru n g en . F ü r T h eater, F ilm u n d F e rn ­ sehen w erd en ganz unterschiedliche S chm inken verw en d et. Die W irkung ko m m t ja einzig u n d allein au f die B e­ leu ch tu n g sart an. „Sie sehen, das G e­ biet des M askenbildners ist m it das um fangreichste und w ichtigste am T h eater. B eim F ilm ist das genauso. W as w ü rd e n da u n d d o rt die Schau­ spieler ohne M askenbildner vorstellen? E ine U nm enge A rbeit, w en n m an, w ie ich zu r Zeit, 5 Stücke gleich n eb en ein ­ an d e r b earb eiten u n d p rem ieren reif m achen soll.“ DIE SCHULE FÜR GESELLSCHAFTSTANZ UND GESELLSCHAFTLICHE ERZIEHUNG N Ü R N B E R G , Karolinenstra^e 12 T e l e f o n 2 6 0 9 2 / 40859

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