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Auch die [[Brauerei_Geismann|Brauerei Geismann]] hatte einen großen Keller, der im Krieg als Luftschutzkeller genutzt wurde.
 
Auch die [[Brauerei_Geismann|Brauerei Geismann]] hatte einen großen Keller, der im Krieg als Luftschutzkeller genutzt wurde.
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Der Fürther Unternehmer [[Gustav_Schickedanz|Gustav Schickedanz]] richtete unter dem von ihm gekauften Anwesen Schlageterplatz 10 (heute Freiheit 10) ebenfalls einen Schutzraum ein. Der Keller war ursprünglich für Schickedanz' angestellte gedacht, wurde jedoch auch als öffentlicher Luftschutzraum genutzt. Der Zugang befand sich auf der Freiheit, etwa vor dem heutigen Eingang des ehemaligen Quelle-Kaufhauses. Ausgelegt war der Bunker für 1200 Personen, im Februar 1945 suchten allerdings etwa 4000 Personen Schutz.
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Der Fürther Unternehmer [[Gustav_Schickedanz|Gustav Schickedanz]] richtete unter dem von ihm gekauften Anwesen Schlageterplatz 10 (heute Freiheit 10) ebenfalls einen Schutzraum ein. Der Keller war ursprünglich für Schickedanz' Angestellte gedacht, wurde jedoch auch als öffentlicher Luftschutzraum genutzt. Der Zugang befand sich auf der Freiheit, etwa vor dem heutigen Eingang des ehemaligen Quelle-Kaufhauses. Ausgelegt war der Bunker für 1200 Personen, im Februar 1945 suchten allerdings etwa 4000 Personen Schutz.
    
Zu diesen "geplanten" öffentlichen Luftschutzanlagen kamen noch eine große Zahl von Kellern, die mehr oder weniger in Privatinitiative zu Schutzräumen umgebaut wurden. Bei diesen Umbauten handelte es sich in der Mehrzahl um die Verstärkung von Deckenbalken, Mauerdurchbrüchen zur Schaffung von Notausgängen und der sogenannten "Schwerentflammbarmachung", also dem Ausbau allen brennbaren Materials. Auch Stahltüren und Filteranlagen wurden teilweise eingebaut.
 
Zu diesen "geplanten" öffentlichen Luftschutzanlagen kamen noch eine große Zahl von Kellern, die mehr oder weniger in Privatinitiative zu Schutzräumen umgebaut wurden. Bei diesen Umbauten handelte es sich in der Mehrzahl um die Verstärkung von Deckenbalken, Mauerdurchbrüchen zur Schaffung von Notausgängen und der sogenannten "Schwerentflammbarmachung", also dem Ausbau allen brennbaren Materials. Auch Stahltüren und Filteranlagen wurden teilweise eingebaut.

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