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Dr. '''Johann Joachim Petz''' (geb. 4. Februar [[1768]] in Windsheim, gest. 9. August [[1826]] in Fürth) war königlicher Kreis- und Stadtgerichts-Arzt und Geburtshelfer.

Petz besuchte in seiner Geburtsstadt Windsheim das dortige Gymnasium, lernte in Rothenburg ob d. Tauber die "Apothekerkunst", studierte in Erlangen und Würzburg Medizin und erweiterte seine Kenntnisse in Wien, Berlin und Paris. In Fürth war er 35 Jahre lang bis zu seinem Tode als praktischer Arzt und Geburtshelfer tätig.
<ref>B. F. Voigt: ''"Neuer Nekrolog der Deutschen ..."'', 4. Jahrgang, Ilmenau 1828, S. 967. [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10070850-1 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>

Er führte die Schutzimpfung gegen Pocken durch und konnte so die Todesfälle durch Pocken von 58 im Jahr 1800 auf nur noch 7 im Jahr 1801 senken.<ref>''Fränkische Provinzial-Blätter'', 1802, 1/6, S. 193. [https://books.google.de/books?id=k-BGAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref> Im Jahr [[1819]] wurde auf Befehl des Königs im "Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis" seine allerhöchste Zufriedenheit in Form einer öffentlichen Belobigung ausgesprochen<ref>''Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis'' vom 20. Oktober 1819, S. 111. [https://books.google.de/books?id=UPFEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>

[[1819]] richtete er in Fürth das Schwefeldampfbad ein.<ref>Oliver Bender: ''"Die Entwicklung der fränkischen Industriestadt Fürth im 19. Jahrhundert..."'', Bamberg 1999, S. 166. [http://www.ub.uni-bamberg.de/elib/volltexte/2000/1/Fuerth.pdf pdf-Datei]</ref>


Verheiratet war er mit Margaretha Ursula Wilhelmina, geb. Hauck, die am 16. September 1835 starb. Seine Adresse wird im Adressbuch von 1819 mit Haus-Nr. 525 angegeben.

==Einzelnachweise==
<references/>

==Weblinks==

[[Kategorie:Ärzte]]

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