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'''Elia Halevi-Halfan''' (* um [[1760]] in [[Fürth]]; † [[5.November]] [[1826]]) war ein hebräischer Dichter.


== Leben und Wirken ==
Elia Halevi wurde um [[1760]] in Fürth geboren. Sein Lehrer war wohl der bedeutende Rabbi [[Josef Steinhardt]] in Fürth. Ende des 18.Jahrhunderts wanderte Halevi nach Paris aus, wurde Vorbeter in der soeben entstehenden Pariser Gemeinde, später Sekretär und schließlich Lehrer der Kehilla.


== Werk ==
Elia Halevi war ein leidenschaftlicher Anhänger [[Napoleon|Napoleons]]. Begeistert von Napoleons Geschick England zum Nachgeben zu zwingen, dichtete er ein hebräisches Loblied auf seinen Helden. Es wurde am [[8.November]] [[1801]] in der Pariser Synagoge gesungen. In der Überschrift des Werkes nannte er sich selbst '''Elijahu Halevi mi-Fjorda''', (vgl. hebräisch [[Fiorda]] = Fürth). [[1817]] begründete er die Zeitschrif ''L'Israélite Francais'', er schrieb im Geiste Mendelsohns eine Art Katechismus für den jüdischen Religionsunterricht in französischer Sprache und ein hebräisch-französisches Wörterbuch.


== Familie ==
Halevi-Halfan war verheiratet und sein erster Sohn war der berühmte Komponist [[Jacques Fromenthal]], geboren [[1798]].


== Quellen ==
* [[Adolf Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z]]"
* "Werdegang und Poesie von Elia Halevi" in "Israelitische Kultusgemeinde Fürth", Sept. 1965

[[Kategorie:Persönlichkeiten]]

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