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Entschiedene Unterstützung findet das Vorhaben in der Fürther Stadtspitze um Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]], der neben einem generell positiven Signal auch attraktive Stellen in der Stadt entstehen sieht. Dr. Jung verweist darauf, dass Fürth Schlusslicht unter Bayerns kreisfreien Städten ist, wenn es um die Verteilung von Landesbehörden geht: Auf 1.000 Einwohner kommen nur 12 Vollzeitbeschäftigte bei einem staatlichen Amt, in Nürnberg sind es 20, in München 31, selbst mit dem Landesamt für Statistik käme man in Fürth nur auf 16 Beschäftigte.<ref name="NN211109">Wolfgang Händel: "Fürth: Ein Amt wehrt sich - Statistikbehörde: Münchner Mitarbeiter aufgebracht", Artikel vom 21.11.2009, online</ref>
 
Entschiedene Unterstützung findet das Vorhaben in der Fürther Stadtspitze um Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]], der neben einem generell positiven Signal auch attraktive Stellen in der Stadt entstehen sieht. Dr. Jung verweist darauf, dass Fürth Schlusslicht unter Bayerns kreisfreien Städten ist, wenn es um die Verteilung von Landesbehörden geht: Auf 1.000 Einwohner kommen nur 12 Vollzeitbeschäftigte bei einem staatlichen Amt, in Nürnberg sind es 20, in München 31, selbst mit dem Landesamt für Statistik käme man in Fürth nur auf 16 Beschäftigte.<ref name="NN211109">Wolfgang Händel: "Fürth: Ein Amt wehrt sich - Statistikbehörde: Münchner Mitarbeiter aufgebracht", Artikel vom 21.11.2009, online</ref>
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Auf Skepsis stieß das Vorhaben beim damaligen Präsidenten des Landesamtes, Karlheinz Anding, der in einem Interview gegenüber der Süddeutschen Zeitung betonte, dass man dort, wo die Mitarbeiter nicht mitgehen, neue einstellen müsse: "Das bedeutet, dass wir Fachwissen und Erfahrung verlieren. Es wird erheblich dauern, bis wir die volle Leistungsfähigkeit wiederhergestellt haben."<ref name="SZonline201109">sueddeutsche.de: "Umzug des Landesamtes für Statistik: Wir verlieren Fachwissen", Interview vom 20.11.2009, online [http://www.sueddeutsche.de/bayern/697/495028/text/ hier] abrufbar.</ref>
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Auf Skepsis stieß das Vorhaben beim damaligen Präsidenten des Landesamtes, Karlheinz Anding, der in einem Interview gegenüber der Süddeutschen Zeitung betonte, dass man dort, wo die Mitarbeiter nicht mitgehen, neue einstellen müsse: "Das bedeutet, dass wir Fachwissen und Erfahrung verlieren. Es wird erheblich dauern, bis wir die volle Leistungsfähigkeit wiederhergestellt haben."<ref name="SZonline201109">sueddeutsche.de: "Umzug des Landesamtes für Statistik: Wir verlieren Fachwissen", Interview vom 20.11.2009, online [http://www.sueddeutsche.de/bayern/697/495028/text/ hier] abrufbar</ref>
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Entschieden gegen die Umsiedlung ist die Münchner Belegschaft, deren Kritik am neuen Standort [[Thomas Jung|Dr. Thomas Jung]] zu dem vielzitierten Ausspruch brachte: "Wir sind doch hier nicht in der Wüste Gobi."<ref name="NN211109"/>
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Entschieden gegen die Umsiedlung ist die Münchner Belegschaft, deren Kritik am neuen Standort [[Thomas Jung|Dr. Thomas Jung]] zu dem viel zitierten Ausspruch brachte: "Wir sind doch hier nicht in der Wüste Gobi."<ref name="NN211109"/>
    
Die Präsidentin während der Umzugszeit (2014 - 2017), Marion Frisch, sagte bei ihrem Abschied: "Dieser Umzug hat uns schon stark beschäftigt" - schließlich waren immer wieder schwierige Entscheidungen zu treffen; "wir haben aber auch gemeinsam gefeiert, und das ist keine Selbstverständlichkeit." Sie bat ihren Nachfolger, diese neue Gepflogenheit beizubehalten.<ref name="Stabwechsel"/>
 
Die Präsidentin während der Umzugszeit (2014 - 2017), Marion Frisch, sagte bei ihrem Abschied: "Dieser Umzug hat uns schon stark beschäftigt" - schließlich waren immer wieder schwierige Entscheidungen zu treffen; "wir haben aber auch gemeinsam gefeiert, und das ist keine Selbstverständlichkeit." Sie bat ihren Nachfolger, diese neue Gepflogenheit beizubehalten.<ref name="Stabwechsel"/>
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