Heinrich-Schliemann-Gymnasium: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung des Baudenkmals==
==Beschreibung des Baudenkmals==
Viergeschossiger traufseitiger Flachsatteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und flachem Mittelrisalit mit Ädikulaportal, hofseitig ziegelsichtig, in strengen Neurenaissanceformen, von [[Wilhelm Horneber]] wohl nach Entwurf von [[Simon Vogel]], [[1895]]/96; Eisengittertor und rustizierte Sandsteinpfeiler, gleichzeitig; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
Viergeschossiger traufseitiger Flachsatteldachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und flachem Mittelrisalit mit Ädikulaportal, hofseitig ziegelsichtig, in strengen [[Neurenaissance]]formen, von [[Wilhelm Horneber]] wohl nach Entwurf von [[Simon Vogel]], [[1895]]/96; Eisengittertor und rustizierte Sandsteinpfeiler, gleichzeitig; Teil des [[Ensembles Altstadt]].


==Geschichte==
==Geschichte==
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[[1894]] wurde vom Ministerium endlich ein Progymnasium genehmigt, zu dessen Rektor der Gymnasialprofessor Dr. Hoffmann ernannt wurde. Die Oberaufsicht oblag damals noch dem alten Gymnasium Nürnberg.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 46 und S. 48</ref>  
[[1894]] wurde vom Ministerium endlich ein Progymnasium genehmigt, zu dessen Rektor der Gymnasialprofessor Dr. Hoffmann ernannt wurde. Die Oberaufsicht oblag damals noch dem alten Gymnasium Nürnberg.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 46 und S. 48</ref>  


Das eigentliche humanistische Gymnasium wurde im März 1896 genehmigt und am 21. September 1896 feierlich eröffnet. Als Schulleiter wurde der bisherige Gymnasialprofessor in Speyer Dr. Wilhelm Harster berufen. 1899 wurde der erste Abiturientenjahrgang entlassen. Seit 1966 nennt sich das Gymnasium "Heinrich-Schliemann-Gymnasium".<ref>"GESCHICHTE DES HSG" [http://www.schliemann-gym.de/das-schliemann/historisches/geschichte-der-schule/ online]</ref>
Das eigentliche humanistische Gymnasium wurde im März [[1896]] genehmigt und am [[21. September]] [[1896]] im neu erbauten strengen Neurenaissance-Gebäude feierlich eröffnet. Als Schulleiter wurde der bisherige Gymnasialprofessor und ''Königliche Rektor'' in Speyer Dr. Wilhelm Harster berufen. 1899 wurde der erste Abiturientenjahrgang entlassen. Für das Schuljahr [[1902]]/[[1903]] ist [[Hermann Göring]] in der ''Ersten Klasse Abt. B'' vermerkt. Er verließ das Gymnasium bereits nach der zweiten Klasse wieder. Die ersten Mädchen wurden [[1919]] als Schülerinnen zugelassen und [[1928]] erhielten die beiden ersten jungen Frauen ihr Reifezeugnis. Ab [[1933]] wurden systematisch alle Schüler jüdischen Glaubens aus der Schule gedrängt. [[1939]] gab es dann keine jüdischen Schüler mehr auf der Schule. In der Zeit des [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialismus]] hing dann auch das Bild von Hermann Göring neben dem Bild von Julius Streicher an einer Wand neben dem Direktorat. Das Schulgebäude wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zwar nicht zerstört, befand sich danach aber in einem so schlechten Zustand, dass der Unterricht vorwiegend in Nebenräumen von Gaststätten stattfinden musste. Bis [[1950]] wurde renoviert. Mit [[Elisabeth Luber|Elisabeth Keller]] kam am [[1. April]] [[1949]] die erste weibliche Lehrkraft an das Gymnasium. Der damalige Direktor hatte noch versucht, dies zu verhindern und so gab es für sie einen ''eisigen Empfang''.<ref>Sabine Rempe: ''Erinnerungen schlummern auf dem Dachboden''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Dezember 2021</ref> Seit 1966 nennt sich das Gymnasium "Heinrich-Schliemann-Gymnasium".<ref>"GESCHICHTE DES HSG" [http://www.schliemann-gym.de/das-schliemann/historisches/geschichte-der-schule/ online]</ref>
 
Im Rahmen der schulischen Weiterentwicklung wurde 1962 ein sogenannter neusprachlicher Zweig mit Französisch als dritte Fremdsprache eingeführt. Eine erneute Erweiterung des Schulprofils erfolgte 2009 mit der Einführung des musischen Zweigs. Im Juli 2023 wurde die Neuangliederung einer naturwissenschaftlich-technologischen Ausbildungsrichtung beim Freistaat Bayern beantragt. Dies erfolgte vor dem Hintergrund der geplanten Erweiterung der Schule in einem Neubau an der Henri-Dunant-Straße.
 
=== Zeitungsbericht in den "Fürther Nachrichten" vom 9. September 1950 ===
''Humanistisches Gymnasium renoviert''
 
''Das Gymnasium wurde in den letzten Wochen zum ersten Mal seit seinem Bestehen 1896 renoviert laut einem Zeitungsbericht in der FN vom 9. September 1950. Die Einquartierung von ausländischen Staatsangehörigen  nach 1945, die nach den Worten von Oberstudiendirektor Dr. Englmaier dort „barbarisch hausten“,  machten die Renovierung außerdem unumgänglich, die nach den Ferien abgeschlossen waren. Treppenhaus und Klassenzimmer wurden weiß getüncht, Fenster und Türen erhielten einen neuen Ölfarben Anstrich. Die WC Anlagen wurden auch erweitert und 6 Waschgelegenheiten eingebaut. Bisher standen für 50 Schüler nur ein WC zur Verfügung, wie berichtet wurde.  Das große 3-fenstrige Direktorats Zimmer wurde mit einer Zwischenwand auf 2 Räume aufgeteilt, in dem neu erstandenen zweiten Zimmer wurde das Sekretariat eingerichtet wurde. In den früheren Sekretariats Raum wurde nun die Bibliothek neu eingerichtet. Die Kosten der Renovierung dürften bei 5 - 6.000 DM liegen, schätzt die Schulleitung. Der Aufbau der im Krieg zerstörten Turnhalle ist aber noch ungelöst und in der weiteren Planung. Die geschätzten Kosten dafür über ca. 26.000 DM sind momentan nicht zu stemmen, lt. Oberbürgermeister Dr. Bornkessel.  Da nach dem Direktor Dr. Englmaier auf der neuen Turnhalle noch ein Musikzimmer und ein Zeichensaal aufgestockt werden sollte, würden dafür für die Stadt ca. 75.000 DM an Baukosten anfallen. Somit müssen die 340 Schüler weiterhin in die Katharinen Turnhalle zum Turnunterricht durch die Stadt wandern.''


== Städtepartnerschaften mit Griechenland ==
== Städtepartnerschaften mit Griechenland ==
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== Schulleiter seit 1896 ==
== Schulleiter seit 1896 ==
Die Schulleiter seit [[1896]] waren bzw. sind:<ref>Homepage HSG - online abgerufen am 6. November 2018 | 14:48 Uhr - [https://www.schliemann-gym.de/das-schliemann/historisches/schulleiter-seit-1896/ online abrufbar]</ref>  
Die Schulleiter seit [[1896]] waren bzw. sind:<ref>Homepage HSG - online abgerufen am 6. November 2018 | 14:48 Uhr - [https://www.schliemann-gym.de/das-schliemann/historisches/schulleiter-seit-1896/ online]</ref>  
* Dr. Wilhelm Harster, R 1896 – 1900
* Dr. Wilhelm Harster, R 1896 – 1900
* Dr. Philipp Thielmann, R 1900 – 1901
* Dr. Philipp Thielmann, R 1900 – 1901
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* Dr. Herbert Meyerhöfer, OStD 1990 – 2007
* Dr. Herbert Meyerhöfer, OStD 1990 – 2007
* Reinhard Heydenreich, OStD 2007 - 2014
* Reinhard Heydenreich, OStD 2007 - 2014
* Carsten Böckl, OStD seit 2014
* Carsten Böckl, OStD 2014 - 2021
* Günter Neubauer, OStD seit 2021


== Bekannte Schüler ==
== Bekannte Schüler ==
* [[Ewald Arenz]], Schriftsteller
* [[Ewald Arenz]], Schriftsteller
* [[Albert Forster]], [[NSDAP|NS]]-Statthalter von Danzig
* Prof. Dr. [[wikipedia:Wolfgang Beinert (Theologe)|Wolfgang Beinert]], Theologe und Hochschulprofessor
* [[Hermann Göring]], [[NSDAP|NS]]-Funktionär und Oberbefehlshaber der Luftwaffe im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]
* [[Benno Berneis]], Kunstmaler
* [[Albert Forster]], [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS]]-Statthalter von Danzig
* Dr. [[Fritz Gastreich]], "Retter" von Fürth 1945, Chirurg
* [[Hermann Göring]], NS-Funktionär und Oberbefehlshaber der Luftwaffe im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]  
* [[Gustav Löwensohn]], Verleger und Mitinhaber der Bilderbücherfabrik Löwensohn
* [[Gustav Löwensohn]], Verleger und Mitinhaber der Bilderbücherfabrik Löwensohn
* Dr. [https://en.wikipedia.org/wiki/Caroline_Oltmanns Caroline Oltmanns], Pianistin
* [[Norbert Mühlen]], NS-Widerstandskämpfer und Publizist
* Dr. [[wikipedia:Caroline Oltmanns|Caroline Oltmanns]], Pianistin
* [[Kurt Scherzer]], Oberbürgermeister der Stadt Fürth
* [[Kurt Scherzer]], Oberbürgermeister der Stadt Fürth
* [[Frank Stahl]], Brückenbau-Ingenieur
* [[Frank Stahl]], Brückenbau-Ingenieur
* [[Rainer Winter]], Unternehmer
* [[Thilo Wolf]], Jazzmusiker
* [[Thilo Wolf]], Jazzmusiker
* [[Benno Berneis]], Kunstmaler
* [[Norbert Mühlen]], NS-Widerstandskämpfer und Publizist


==Pläne zur Erweiterung der Schule und Neubau==
==Pläne für Neubau bzw. Erweiterung der Schule==
[[Datei:Schliemann-Neubau-Plan 1971 2.jpg|thumb|right|Planungen für einen Schulneubau auf dem Kieselbühl aus dem Jahr 1971]]
[[Datei:Schliemann-Neubau-Plan 1971 2.jpg|mini|right|Planungen für einen Schulneubau auf dem Kieselbühl aus dem Jahr 1971]]
[[Datei:Schliemann-Neubau-Plan 1971 3.jpg|thumb|right|Gebäudeskizzen für einen Schulneubau auf dem Kieselbühl aus dem Jahr 1971]]
[[Datei:Schliemann-Neubau-Plan 1971 3.jpg|mini|right|Gebäudeskizzen für einen Schulneubau auf dem Kieselbühl aus dem Jahr 1971]]
Umzugs- bzw. Neubaupläne für die Schule existierten bereits seit Mitte der 1960er Jahre. Im folgendem wird aus den Jahresberichten des HSG und im Besonderen aus den Berichten des Elternbeirats zitiert.<br>
Umzugs- bzw. Neubaupläne für die Schule existierten bereits seit Mitte der 1960er Jahre. Im Folgenden wird aus den Jahresberichten des HSG und im Besonderen aus den Berichten des Elternbeirats zitiert.<br>
 
Schuljahr [[1967]]/68, Elternbeiratsvorsitzender Dr. [[Robert Strobel]]: ''“Der Elternbeirat… wandte sich sogleich zu Beginn seiner Tätigkeit mit großer Energie der Schulhausneubaufrage zu. Er wählte aus seiner Mitte einen Arbeitsausschuss, der in kurzen Abständen tagte und mit den verschiedenen Referatsleitern der Stadtverwaltung sowie einer Reihe von Stadträten aller Parteien Verbindung aufnahm. Aufgrund eines Antrages des Schulreferates wurde am 12.12.1967 im Schul- und Kulturausschuss des Fürther [[Stadtrat|Stadtrates]] beschlossen, der Errichtung des Neubaus des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums am [[Kieselbühl]] oder [[Reichsbodenfeld]] zuzustimmen. Der Elternbeirat hatte zuvor an sämtliche [[Bürgermeister]], Referenten und Mitglieder des Stadtrates aufklärende Schreiben versandt. Der Beschluss des Schulausschusses wurde vom Stadtratsplenum am 11.1.1968 bestätigt. Schwierigkeiten entstanden nun in der Frage des Grundstückerwerbs. …Erst, wenn die Grundstücksfrage gelöst ist, kann mit der eigentlichen Planung begonnen werden. Bis dahin wird wohl noch einige Zeit vergehen und für den Elternbeirat noch viel Arbeit anfallen, ehe der Schulneubau errichtet ist.“''


Schuljahr [[1967]]/68, Elternbeiratsvorsitzender Dr. [[Robert Strobel]]: ''“Der Elternbeirat… wandte sich sogleich zu Beginn seiner Tätigkeit mit großer Energie der Schulhausneubaufrage zu. Er wählte aus seiner Mitte
Schuljahr [[1968]]/69, Dr. Strobel: ''„… gleich zu Beginn seiner (Arbeitsausschuss-)Tätigkeit wurde dieser durch den Beschluss des Fürther Stadtrates vom 24.10.1968 überrascht, der bestimmte, dass vom Schuljahr 1969/70 an dem Heinrich-Schliemann-Gymnasium das Schulgebäude [[Helmplatz 4]] und einige Räume sowie die Turnhalle im sogenannten [[Eichamt]] zur Verfügung gestellt würden. Damit habe der Stadtrat nach den Worten des [[Oberbürgermeister]]s ’alles getan, um den Raumbedürfnissen des H-S-Gymnasiums zu genügen’ … [[:Kategorie:Referat V|Baureferat]] mit der Ausarbeitung eines Planes zur Errichtung eines Neubaus auf dem bisherigen Schulgrundstück unter Einbeziehung der Grundstücke Helmplatz 4 und 6 und evtl. des Grundstücks der [[Feuerwache|Feuerwehr]] zu beauftragen. ... So verging leider auch dieses Schuljahr, ohne dass wir dem Neubau einen Schritt nähergekommen sind.“''
Einen Arbeitsausschuss, der in kurzen Abständen tagte und mit den verschiedenen Referatsleitern der Stadtverwaltung sowie einer Reihe von Stadträten aller Parteien Verbindung aufnahm. Aufgrund eines Antrages des Schulreferates wurde am 12.12.1967 im Schul- und Kulturausschuss des Fürther [[Stadtrat|Stadtrates]] beschlossen, der Errichtung des Neubaus des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums am [[Kieselbühl]] oder [[Reichsbodenfeld]] zuzustimmen. Der Elternbeirat hatte zuvor an sämtliche [[Bürgermeister]], Referenten und Mitglieder des Stadtrates aufklärende Schreiben versandt. Der Beschluss des Schulausschusses wurde vom Stadtratsplenum am 11.1.1968 bestätigt. Schwierigkeiten entstanden nun in der Frage des Grundstückerwerbs. …Erst, wenn die Grundstücksfrage gelöst ist, kann mit der eigentlichen Planung begonnen werden. Bis dahin wird wohl noch einige Zeit vergehen und für den Elternbeirat noch viel Arbeit anfallen, ehe der Schulneubau errichtet ist.“''


Schuljahr [[1968]]/69 Dr. Strobel: ''… „gleich zu Beginn seiner (Arbeitsausschuss) Tätigkeit wurde dieser durch den Beschluss des Fürther Stadtrates vom 24.10.1968 überrascht, der bestimmte, dass vom Schuljahr 1969/70 an dem Heinrich-Schliemann-Gymnasium das Schulgebäude [[Helmplatz 4]] und einige Räume sowie die Turnhalle im sogenannten [[Eichamt]] zur Verfügung gestellt würden. Damit habe der Stadtrat nach den Worten des [[Oberbürgermeister]]s „alles getan, um den Raumbedürfnissen des H-S-Gymnasiums zu genügen“…[[:Kategorie:Referat V|Baureferat]] mit der Ausarbeitung eines Planes zur Errichtung eines Neubaus auf dem bisherigen Schulgrundstück unter Einbeziehung der Grundstücke Helmplatz 4 und 6 und evtl. des Grundstücks der [[Feuerwache|Feuerwehr]] zu beauftragen. ... So verging leider auch dieses Schuljahr, ohne dass wir dem Neubau einen Schritt nähergekommen sind.“''
Schuljahr [[1969]]/70, Dr. Robert Strobel: ''„Während in den Vorjahren die Fragen des Schulneubaues besonders aktuell waren, traten diese durch die Überlassung des gesamten Helmschulhauses und der Turnhalle im Eichamt etwas in den Hintergrund …. Plan des [[Stadtschulrat]]s Senator [[Karl Hauptmannl|Hauptmannl]], im Westen der Stadt ein neues Schulzentrum zu errichten, dessen Mittelpunkt der Neubau für das HS Gymnasium bilden soll, von uns nachdrücklich unterstützt. Die Stadt hat für den Kauf eines Grundstücks in den außerordentlichen Haushalt 1970 auch 1,5 Millionen DM eingesetzt.“''


Schuljahr [[1969]]/70 Dr. Robert Strobel: ''„... Während in den Vorjahren die Frage des Schulneubaues besonders aktuell waren, traten diese durch die Überlassung des gesamten Helmschulhauses und der Turnhalle im Eichamt etwas in den Hintergrund…. Plan des [[Stadtschulrat]]s Senator [[Karl Hauptmannl|Hauptmannl]], im Westen der Stadt ein neues Schulzentrum zu errichten, dessen Mittelpunkt der Neubau für das HS Gymnasium bilden soll, von uns nachdrücklich unterstützt. Die Stadt hat für den Kauf eines Grundstücks in den außerordentlichen Haushalt 1970 auch 1,5 Millionen DM eingesetzt. ....“''
Schuljahr [[1970]]/71, Dr. Strobel: ''„Unsere Arbeit für ein neues Schulgebäude wurde durch die hochherzige [[Stiftungen|Stiftung]] des Fürther [[Ehrenbürger]]s, Herrn Konsul [[Gustav Schickedanz|Dr. h. c. Schickedanz]], um einen entscheidenden Schritt weitergebracht. Der Stadtrat war nun mehr oder weniger gezwungen, das Bauprojekt intensiv anzupacken. .... Das für das Schulgebäude nötige und auch geeignete Grundstück konnte bereits erworben werden, so dass nun mit der Planung begonnen werden kann. Trotz der namhaften Stiftung müssen Stadt und Staat noch erhebliche Mittel aufbringen.“''


Schuljahr [[1970]]/71 Dr. Strobel: ''.... Unsere Arbeit für ein neues Schulgebäude wurde durch die hochherzige [[Stiftungen|Stiftung]] des Fürther [[Ehrenbürger]]s, Herrn Konsul [[Gustav Schickedanz|Dr.h.c.Schickedanz]], um einen entscheidenden Schritt weitergebracht. Der Stadtrat war nun mehr oder weniger gezwungen, das Bauprojekt intensiv anzupacken. .... Das für das Schulgebäude nötige und auch geeignete Grundstück konnte bereits erworben werden, so dass nun mit der Planung begonnen werden kann. Trotz der namhaften Stiftung müssen Stadt und Staat noch erhebliche Mittel aufbringen. ...“''
Schuljahr [[1971]]/72, Dr. Strobel, Senatspräsident: ''„Der Schulneubau auf dem Kieselbühl entwickelt sich erfreulich weiter. Der Fürther Stadtrat gab mit dem Auftrag an das Schulreferat, das „Schulzentrum West“ mit dem Gymnasium als ersten Bauabschnitt in die Planung einzutreten, und dem Einsatz entsprechender Planungsmittel in den Haushalt 1972 den endgültigen Startschuss für den Neubau. Das Raumprogramm ist bereits erstellt und zur Genehmigung eingereicht. Das Baureferat wird dann einen Architektenwettbewerb ausschreiben. Wir hoffen, im nächsten Jahr genauere Angaben machen und auch schon Fertigstellungstermine nennen zu können.“''


Schuljahr [[1971]]/72 Dr. Strobel, Senatspräsident: ''„Der Schulneubau auf dem Kieselbühl entwickelt sich erfreulich weiter. Der Fürther Stadtrat gab mit dem Auftrag an das Schulreferat, das „Schulzentrum West“ mit dem Gymnasium als ersten Bauabschnitt in die Planung einzutreten, und dem Einsatz entsprechender Planungsmittel in den Haushalt 1972 den endgültigen Startschuss für den Neubau. Das Raumprogramm ist bereits erstellt und zur Genehmigung eingereicht. Das Baureferat wird dann einen Architektenwettbewerb ausschreiben. Wir hoffen, im nächsten Jahr genauere Angaben machen und auch schon Fertigstellungstermine nennen zu können.“''
Schuljahr [[1972]]/73, Dr. Strobel, Senatspräsident: ''„In der Neubaufrage ist man infolge der notorischen Geldnot der Stadt nicht viel weitergekommen. Das Raumprogramm ist genehmigt, ebenso sind im Etat 1973 Mittel für die Planung des Neubaus vorgesehen Wir warten aber leider immer noch auf den Startschuss der Stadt: die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs.“''


Schuljahr [[1972]]/73 Dr. Strobel, Senatspräsident: ''„In der Neubaufrage ist man infolge der notorischen Geldnot der Stadt nicht viel weitergekommen. Das Raumprogramm ist genehmigt, ebenso sind im Etat 1973 Mittel für die Planung des Neubaus vorgesehen Wir warten aber leider immer noch auf den Startschuss der Stadt: die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs.“''
Schuljahr [[1973]]/74, Dr. Strobel: ''„Kummer bereitet uns das Verhalten der Stadt Fürth, die den Neubau am Kieselbühl immer weiter vor sich herschiebt. Denn wir schlittern bei einer weiteren Untätigkeit der Stadt zwangsläufig in die Wanderklassen und den schon für überwunden gehaltenen Schichtunterricht hinein. Die Einführung des Englischzweiges, die im Hinblick auf den baldigen Beginn der Kollegstufe geschah, konnte nur auf Grund der in ein entscheidendes Stadium getretenen Finanzierungszusagen und Planungsarbeiten der Stadt gewagt werden. Dadurch, dass aber im diesjährigen Etat die Finanzierungskosten auf Vorschlag der Stadtverwaltung vom Stadtrat ersatzlos gestrichen wurden, ist alles ad Calendas Graecas vertagt. Wir fragen uns, was hierzu der nun 79-jährige Ehrenbürger der Stadt, Herr Konsul Dr. h. c. Schickedanz, sagt, der anlässlich seines 75. Geburtstages an Weihnachten 1970 für den Bau des Gymnasiums 5 Millionen Mark gestiftet hat. Momentan steht immer noch der Straßenbau an erster Stelle, obwohl Herr Oberbürgermeister [[Kurt Scherzer|Scherzer]] unlängst voll Stolz verkündete, dass es in unserer Stadt von Schulneubaustellen gewissermaßen wimmele. Wo bleibt hier der Neubau für das Schliemann-Gymnasium, den man schon seit über 10 Jahren errichten will?“''


Schuljahr [[1973]]/74 Dr. Strobel: ''„Kummer bereitet uns das Verhalten der Stadt Fürth, die den Neubau am Kieselbühl immer weiter vor sich herschiebt. Denn wir schlittern bei einer weiteren Untätigkeit der Stadt zwangsläufig in die Wanderklassen und den schon für überwunden gehaltenen Schichtunterricht hinein. Die Einführung des Englischzweiges, die im Hinblick auf den baldigen Beginn der Kollegstufe geschah, konnte nur auf Grund der in ein entscheidendes Stadium getretenen Finanzierungszusagen und Planungsarbeiten der Stadt gewagt werden. Dadurch, dass aber im diesjährigen Etat die Finanzierungskosten auf Vorschlag der Stadtverwaltung vom Stadtrat ersatzlos gestrichen wurden, ist alles ad Calendas Graecas vertagt. Wir fragen uns, was hierzu der nun 79jährige Ehrenbürger der Stadt, Herr Konsul Dr.h.c. Schickedanz, sagt, der anlässlich seines 75. Geburtstages an Weihnachten 1970 für den Bau des Gymnasiums 5 Millionen Mark gestiftet hat. Momentan steht immer noch der Straßenbau an erster Stelle, obwohl Herr Oberbürgermeister [[Kurt Scherzer|Scherzer]] unlängst voll Stolz verkündete, dass es in unserer Stadt von Schulneubaustellen gewissermaßen wimmele. Wo bleibt hier der Neubau für das Schliemann-Gymnasium, den man schon über 10 Jahren errichten will?''
Schuljahr [[1974]]/75, Dr. Strobel: ''„Der Schulneubau liegt leider wieder auf Eis. Ein Antrag der [[CSU]]-Fraktion im Stadtrat, in den Haushaltsberatungen 1975 Mittel für die Planung der neuen Schule am Kieselbühl in den Etat einzusetzen, wurde von der Stadtratsmehrheit abgelehnt. Der Stifter der 5 Millionen für die ’Errichtung eines Gymnasiums im Westen der Stadt’ hat inzwischen sein 80. Lebensjahr vollendet, ohne seine Stiftung der Verwirklichung näher zu sehen.“


Schuljahr [[1974]]/75 Dr. Strobel: ''„Der Schulneubau liegt leider wieder auf Eis. Ein Antrag der [[CSU]]-Fraktion im Stadtrat, in den Haushaltsberatungen 1975 Mittel für die Planung der neuen Schule am Kieselbühl in den Etat einzusetzen, wurde von der Stadtratsmehrheit abgelehnt. Der Stifter der 5 Millionen für die „Errichtung eines Gymnasiums im Westen der Stadt“ hat inzwischen sein 80.Lebensjahr vollendet, ohne seine Stiftung der Verwirklichung näher zu sehen.
Schuljahr [[1975]]/76, Dr. [[Herbert Jungkunz|Jungkunz]]: ''In diesem Jahr wurde der Schulneubau im Bericht des Elternbeirats nicht erwähnt.


Schuljahr [[1975]]/76 Dr. [[Herbert Jungkunz|Jungkunz]]: ''In diesem Jahr wurde der Schulneubau im Bericht des Elternbeirats nicht erwähnt.
Schuljahr [[1976]]/77, Dr. Jungkunz: ''„Die so dringend benötigte und seit Jahren erwartete Erweiterung unserer Schule ist seit dem Beschluss des Stadtrats vom 15. Juni 1977 in greifbare Nähe gerückt! Herr Dr. Gustav Schickedanz, der am [[27. März]] 1977 verstorbene Ehrenbürger unserer Stadt Fürth, ließ noch am [[17. März]] 1977 der Stadtverwaltung wissen, dass er die seit seinem 75. Geburtstag festliegende Spende vom 5 Millionen DM nun endlich für Schulzwecke verwendet haben wolle. Inzwischen war auch dem Elternbeirat klargeworden, dass ein völliger Neubau unserer alten Schule am Kieselbühl doch nicht mehr erforderlich ist, nicht nur wegen der [[Helene-Lange-Gymnasium|Konkurrenzbauten am Tannenplatz]] und in Oberasbach, sondern auch intern wegen der seit dem Schuljahr 1974/75 leicht abnehmenden Schülerzahl. ... So stellte deshalb der EBR gleich zu Beginn dieses Jahres aus dieser bitteren Erkenntnis, aber in Verantwortung für Schule und Schüler den Antrag an die Stadtverwaltung, mit einem Teil der Spende das Gymnasium zu erweitern. Der Brief des edlen Stifters tat sein Übriges: Am [[15. Juni]] 1977 beauftragte der Stadtrat die Verwaltung, das Verfahren für die schulaufsichtliche Genehmigung und die Planung für die Erweiterung des HSG einzuleiten. Damit ist das für einen Neubau Erforderliche getan. Der Erweiterungsbau soll auf die ehemalige, zerstörte Turnhalle oder darunter in den [[Pegnitz]]grund zu stehen kommen; er kann nach Meinung der Fachleute zu Beginn des Schuljahres [[1979]]/80 fertig sein!“<ref>Jahresberichte des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, Ausgaben 1967 - 1977</ref>


Schuljahr [[1976]]/77 Dr. Jungkunz: ''„Die so dringend benötigte und seit Jahren erwartete Erweiterung unserer Schule ist seit dem Beschluss des Stadtrats vom 15.Juni 1977 in greifbare Nähe gerückt! Herr Dr. Gustav Schickedanz, der am [[27. März]] 1977 verstorbene Ehrenbürger unserer Stadt Fürth, ließ noch am [[17. März]] 1977 der Stadtverwaltung wissen, dass er die seit seinem 75. Geburtstag festliegende Spende vom 5 Millionen DM nun endlich für Schulzwecke verwendet haben wolle. Inzwischen war auch dem Elternbeirat klargeworden, dass ein völliger Neubau unserer alten Schule am Kieselbühl doch nicht mehr erforderlich ist, nicht nur wegen der [[Helene-Lange-Gymnasium|Konkurrenzbauten am Tannenplatz]] und in Oberasbach, sondern auch intern wegen der seit dem Schuljahr 1974/75 leicht abnehmenden Schülerzahl.“ ... „So stellte deshalb der EBR gleich zu Beginn dieses Jahres aus dieser bitteren Erkenntnis, aber in Verantwortung für Schule und Schüler den Antrag an die Stadtverwaltung, mit einem Teil der Spende das Gymnasium zu erweitern. Der Brief des edlen Stifters tat sein Übriges: Am [[15. Juni]] 1977 beauftragte der Stadtrat die Verwaltung, das Verfahren für die schulaufsichtliche Genehmigung und die Planung für die Erweiterung des HSG einzuleiten. Damit ist das für einen Neubau Erforderliche getan. Der Erweiterungsbau soll auf die ehemalige, zerstörte Turnhalle oder darunter in den [[Pegnitz]]grund zu stehen kommen; er kann nach Meinung der Fachleute zu Beginn des Schuljahres [[1979]]/80 fertig sein!“<ref>Jahresberichte des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, Ausgaben 1967 - 1977</ref>
Während lange Jahre über Erweiterungen des Gymnasiums am alten Standort nachgedacht wurde, gab es aber auch immer wieder Überlegungen, das Gymnasium an anderer Stelle neu zu bauen oder es zu ergänzen. Spätestens seit [[2018]] kam eine Erweiterung auf dem Wolfsgruberareal ins Gespräch. Auf dem Gebiet zwischen der [[Henri-Dunant-Straße]] und der [[Wolfsgrubermühle]] sollte ein kompletter Neubau des Gymnasiums entstehen. Mehrere Gutachten, insbesondere zur Hochwassergefahr, zu Lärm und Verkehr, und ein Architekturwettbewerb folgten. Zudem wurde auf dem Gelände noch ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, den das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege als denkmalwürdig einstufte. Im Oktober [[2021]] stimmte der Stadtrat für den Abriss des Bunkers, da ein Belassen zu teuer sei und zu großen Verzögerungen führen würde. Gleichzeitig ergab das Gutachten für den Hochwasserschutz, dass nur kleinere bauliche Änderungen, in erster Linie an der Henri-Dunant-Straße, notwendig seien.<ref>Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021</ref> Im gleichen Jahr erfolgten Probebohrungen in bis zu 35 Metern Tiefe für die Fundamente des Neubaus. Mittels zweier Pilotsonden wurde zudem in 58 Metern Tiefe untersucht, ob unterirdische Wärme- oder Kühlmöglichkeiten für den späteren Gebäudekomplex genutzt werden könnten.
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* Die Fachgruppe Kunst hat [[1999]] am internationalen Borromini-Projekt der Albertina in Wien teilgenommen und dort mit dem Beitrag „Borromini goes Bilbao“ den ersten Preis gewonnen.  
* Die Fachgruppe Kunst hat [[1999]] am internationalen Borromini-Projekt der Albertina in Wien teilgenommen und dort mit dem Beitrag „Borromini goes Bilbao“ den ersten Preis gewonnen.  
* Das zweite Projekt „Die Rückkehr der Distel“ gewann ebenfalls mehrere Preise.
* Das zweite Projekt „Die Rückkehr der Distel“ gewann ebenfalls mehrere Preise.
* Die Theatergruppe erhielt im November 2003 für ihr Projekt „Die Nächte des Kaspar Hauser“, durch welches die Schule landesweit bekannt wurde, den [[Kulturförderpreis]] der Stadt Fürth
* Die Theatergruppe erhielt im November 2003 für ihr Projekt „Die Nächte des Kaspar Hauser“, durch welches die Schule landesweit bekannt wurde, den [[Kulturförderpreis]] der Stadt Fürth.
* [[2014]] wurde die Schülerzeitung "Et Cetera" bei einem Wettbewerb des Wochenmagazins "Der Spiegel" für seine Fotografien und Heftinhalten auf den dritten Platz gewählt<ref>FN: Hinter einer Zeitung steckt harte Arbeit - online abgerufen am 6. November 2018 | 16:06 Uhr - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.3754330 online abrfubar]</ref>
* [[2014]] wurde die Schülerzeitung "Et Cetera" bei einem Wettbewerb des Wochenmagazins "Der Spiegel" für seine Fotografien und Heftinhalte auf den dritten Platz gewählt.<ref>FN: Hinter einer Zeitung steckt harte Arbeit - online abgerufen am 6. November 2018 | 16:06 Uhr - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.3754330 online]</ref>


==Literatur==
==Literatur==
* Jahresberichte über das Humanistische Gymnasium Fürth, z.B. [[Jahresbericht über das Humanistische Gymnasium Fürth 1938/39 (Broschüre)|1938/39]], Eigenverlag, Fürth
* [[Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 (Buch)|Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 und seine Vorgeschichte]], Dr. Karl Keyßner, 1950, 36 S., Beilage zum Jahresbericht 1949/50
* [[Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 (Buch)|Das Gymnasium Fürth 1896 - 1950 und seine Vorgeschichte]], Dr. Karl Keyßner, 1950, 36 S., Beilage zum Jahresbericht 1949/50
* ''Schliemann-Gymnasium''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 321
* ''Schliemann-Gymnasium''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 321
* Heinrich-Schliemann-Gymnasium (Hrsg.): [[Hundert Jahre Pennal (Buch)|Hundert Jahre Pennal - Geschichte und Geschichten eines humanistischen Gymnasiums 1896 - 1996]], Neustadt a. d. Aisch, 1996


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
* Gwendolyn Kuhn: ''Muss das Schliemann-Gymnasium weichen?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. Dezember 2015 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-muss-das-schliemann-gymnasium-weichen-1.4841550 online abrufbar]
* Gwendolyn Kuhn: ''Muss das Schliemann-Gymnasium weichen?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. Dezember 2015 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-muss-das-schliemann-gymnasium-weichen-1.4841550 online]
* Johannes Alles: ''Stadt Fürth ringt um die Zukunft des Gymnasiums''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Januar 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/stadt-furth-ringt-um-die-zukunft-des-gymnasiums-1.4909558 online abrufbar]
* Johannes Alles: ''Stadt Fürth ringt um die Zukunft des Gymnasiums''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Januar 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/stadt-furth-ringt-um-die-zukunft-des-gymnasiums-1.4909558 online]
* Wolfgang Händel: ''Nagt der Schulneubau am Talgrund?'' In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Schliemann: Nagt der Neubau am Talgrund?'' In: nordbayern.de vom 24. Mai 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.8935598 online abrufbar]
* Claudia Ziob: ''Schliemann: Die Entscheidung muss warten''. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juli 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Schliemann-Gymnasium: Entscheidung muss warten''. In: nordbayern.de vom 12. Juli 2018 - [https://www.nordbayern.de/region/1.7810389/7.3625366 online]
* Wolfgang Händel: ''Schliemann-Altbau als Reserve''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juni 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Schliemann-Altbau könnte zum vierten Gymnasium werden''. In: nordbayern.de vom 14. Juni 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9004520 online abrufbar]
* Wolfgang Händel: ''Nagt der Schulneubau am Talgrund?'' In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Schliemann: Nagt der Neubau am Talgrund?'' In: nordbayern.de vom 24. Mai 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.8935598 online]
* Wolfgang Händel: ''Schulneubauten rütteln Fürth durch''. In: Fürther Nachrichten vom 7. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Heftige Diskussionen über aufwendige Schulneubauten''. In: nordbayern.de vom 8. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9189511 online abrufbar]
* Wolfgang Händel: ''Schliemann-Altbau als Reserve''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Juni 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Schliemann-Altbau könnte zum vierten Gymnasium werden''. In: nordbayern.de vom 14. Juni 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9004520 online]
* Wolfgang Händel: ''Schulneubauten rütteln Fürth durch''. In: Fürther Nachrichten vom 7. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Heftige Diskussionen über aufwendige Schulneubauten''. In: nordbayern.de vom 8. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9189511 online]
* Johannes Alles: ''So sieht das neue Schliemann aus''. In: Fürther Nachrichten vom 10. Oktober 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 11. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9411076 online]
* Volker Dittmar: ''Klare Mehrheit für Schulneubau''. In: Fürther Nachrichten vom 8. November 2019 (Druckausgabe)
* Johannes Alles: ''Die CSU kämpft bis zuletzt für den alten Schulstandort''. In: Fürther Nachrichten vom 16. November 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther CSU kämpft bis zuletzt für den alten Schliemann-Standort''. In: nordbayern.de vom 16. November 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9536532 online]
* Claudia Ziob: ''Das Schliemann zieht um''. In: Fürther Nachrichten vom 22. November 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Entschieden: Das Schliemann-Gymnasium zieht um''. In: nordbayern.de vom 22. November 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9557743 online]
* Hans-Joachim Winckler: ''Abi-Jahrgang 1960 - 60 Jahre nach Abschluss sind ehemalige Schüler am Schliemann-Gymnasium zusammengekommen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)
* Claudia Ziob: ''Schliemann: Sicher vor Hochwasser?'' In: Fürther Nachrichten vom 9. August 2021 (Druckausgabe) bzw. ''Schliemann-Gymnasium: Der Bunker stört die Pläne für den Neubau''. In: nordbayern.de vom 12. August 2021 - [https://www.nn.de/fuerth/1.11272147 online]
* Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021, S. 27 (Druckausgabe)
* Sabine Rempe: ''Erinnerungen schlummern auf dem Dachboden''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Dezember 2021 (Druckausgabe)
* fn: ''Erdwärme fürs neue Gymnasium?'' In: Fürther Nachrichten vom 9. März 2022 (Druckausgabe) bzw. ''Probebohrungen: Wie viel Erdwärme kann der Schliemann-Neubau nutzen?''. In: nordbayern.de vom 9. März 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.11908133 online]
* Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau wird deutlich teurer'' In: Fürther Nachrichten vom 20. Oktober 2022, S. 27 (Druckausgabe)
* Gwendolyn Kuhn: ''Viertes Gymnasium: Planungen werfen Fragen auf''. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2023, S. 29 (Druckausgabe)
* Wolfgang Händel: ''Schliemann-Gebäude wird viertes Gymnasium''. In: Fürther Nachrichten vom 23. Dezember 2023, S. 35 (Druckausgabe)
* hän: ''Nächster Schulneubau, nächste Rodung''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Januar 2024, S. 29 (Druckausgabe)
* Wolfgang Händel: ''Projekt Schliemann: Bis zum Mittag war schon kräftig abgeholzt''. In: Fürther Nachrichten vom 19. Januar 2024, S. 27 (Druckausgabe)


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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* [[Abituria]] (Absolventenverbindung)
* [[Abituria]] (Absolventenverbindung)
* [[Flak-Batterie Höfen]]
* [[Flak-Batterie Höfen]]
* [[Die Pennalen]]
* [[Elisabeth Luber]]


==Weblinks==
==Weblinks==
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==Bilder==
==Bilder==
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[[Kategorie:Bildung]]
[[Kategorie:Bildung]]
[[Kategorie:Schulen]]
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[[Kategorie:Innenstadt]]
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