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|Gebäude=Die Chorfenster in St. Peter und Paul
 
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|Baujahr=1881 - 1883
 
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|Denkmalstatus besteht=Ja
 
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Bei der Chorfensterreihe der Poppenreuther Kirche St. Peter und Paul handelt es sich um einen Leben-Jesu-Zyklus, einer bemerkenswerten Arbeit für die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts. Entworfen wurden die Fenster von Professor [[Friedrich Wilhelm Wanderer|Friedrich Wanderer]]<ref> Professor Friedrich Wanderer, am 10.9.1840 in München geboren und ebenda am 7.10.1910 gestorben, war Schüler der Nürnberger Kunstgewerbeschule und wurde sonderlich von August von Kreling beeinflusst. Später war er selbst Professor an der Nürnberger Kunstgewerbeschule. In Nürnberg wurde „keine Kunstfrage behandelt, ohne daß sein Rat eingeholt wurde.“ (Künstlerlexikon Thieme - Becker (Hans Vollmer), Leipzig 1942 - Artikel zu „Friedrich Wanderer“; S. 142) – Die nach seinen Entwürfen und Kartons ausgeführten Glasmalereien sind wichtige Dokumente der alles beherrschenden retrospektiven Richtung (der farbige Karton zum Kaiserfenster in der Nürnberger Lorenzkirche wurde auf der Münchner Kunstausstellung 1879 mit der Goldenen Medaille ausgezeichnet) der 1870er und 80er Jahre; siehe auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wanderer Wikipedia]</ref> in den Jahren 1881 bis 1883 und ausgeführt von der Glaswerkstätte Klaus in Nürnberg.   
 
Bei der Chorfensterreihe der Poppenreuther Kirche St. Peter und Paul handelt es sich um einen Leben-Jesu-Zyklus, einer bemerkenswerten Arbeit für die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts. Entworfen wurden die Fenster von Professor [[Friedrich Wilhelm Wanderer|Friedrich Wanderer]]<ref> Professor Friedrich Wanderer, am 10.9.1840 in München geboren und ebenda am 7.10.1910 gestorben, war Schüler der Nürnberger Kunstgewerbeschule und wurde sonderlich von August von Kreling beeinflusst. Später war er selbst Professor an der Nürnberger Kunstgewerbeschule. In Nürnberg wurde „keine Kunstfrage behandelt, ohne daß sein Rat eingeholt wurde.“ (Künstlerlexikon Thieme - Becker (Hans Vollmer), Leipzig 1942 - Artikel zu „Friedrich Wanderer“; S. 142) – Die nach seinen Entwürfen und Kartons ausgeführten Glasmalereien sind wichtige Dokumente der alles beherrschenden retrospektiven Richtung (der farbige Karton zum Kaiserfenster in der Nürnberger Lorenzkirche wurde auf der Münchner Kunstausstellung 1879 mit der Goldenen Medaille ausgezeichnet) der 1870er und 80er Jahre; siehe auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wanderer Wikipedia]</ref> in den Jahren 1881 bis 1883 und ausgeführt von der Glaswerkstätte Klaus in Nürnberg.   
 
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