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Die ursprünglich vier Glocken, gegossen in Apolda, waren eine Stiftung des Ehepaares von Ulrich (nach einer anderen Quelle Ehepaar Fröhlich<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 72</ref> ). Am [[30. September]] [[1899]] erklang das Geläute zum ersten Mal (Mollakkord: des fes ges as). Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mussten drei der Glocken abgegeben werden und wurden eingeschmolzen; erhalten blieb die zweitgrößte (mit der Inschrift "Alles, was Odem hat, lobe den Herrn" und als Anmerkung: "Franz Schilling goss mich in Apolda 1899"). Am [[20. September]] [[1953]] wurde die neue größte Glocke mit 2&#x202F;000 kg wieder eingebracht. Im Jahr darauf waren auch die beiden kleineren Glocken wieder vorhanden. Die drei neuen Glocken wurden diesmal in Sinn an der Dill bei der Firma Rincker gegossen.
 
Die ursprünglich vier Glocken, gegossen in Apolda, waren eine Stiftung des Ehepaares von Ulrich (nach einer anderen Quelle Ehepaar Fröhlich<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 72</ref> ). Am [[30. September]] [[1899]] erklang das Geläute zum ersten Mal (Mollakkord: des fes ges as). Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mussten drei der Glocken abgegeben werden und wurden eingeschmolzen; erhalten blieb die zweitgrößte (mit der Inschrift "Alles, was Odem hat, lobe den Herrn" und als Anmerkung: "Franz Schilling goss mich in Apolda 1899"). Am [[20. September]] [[1953]] wurde die neue größte Glocke mit 2&#x202F;000 kg wieder eingebracht. Im Jahr darauf waren auch die beiden kleineren Glocken wieder vorhanden. Die drei neuen Glocken wurden diesmal in Sinn an der Dill bei der Firma Rincker gegossen.
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Die ebenfalls im letzten Krieg verlorengegangenen drei Glasfenster des Chores stammten aus der Glaskunstwerkstatt von Karl Ule, München, die Rosette über dem Hauptportal wurde von Joseph Scheppach, Nürnberg, gestaltet. Die Orgel wurde von der Nürnberger Orgelbauwerkstatt Johannes Strebel erbaut. Die Baukosten für die Kirche (ohne Bauplatz) betrugen rund 340&#x202F;000 Mark.  
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Die ebenfalls im letzten Krieg verlorengegangenen drei Glasfenster des Chores stammten aus der Glaskunstwerkstatt von Karl Ule, München, die Rosette über dem Hauptportal wurde von Joseph Scheppach, Nürnberg, gestaltet. Die große Orgel auf der Empore wurde 1963/1964 von der Ludwigsburger Firma E. F. Walcker & Cie. nach Plänen von Dr. Walter Supper erbaut. Sie besitzt 54 Register auf 3 Manualen und Pedal.<ref>[https://organindex.de/index.php?title=F%C3%BCrth,_St._Paul_(Hauptorgel) I Formationen zur Orgel auf Organ index]</ref> Die Baukosten für die Kirche (ohne Bauplatz) betrugen rund 340&#x202F;000 Mark.  
    
Am [[17. September]] [[1900]] fand die Weihe der Kirche statt.
 
Am [[17. September]] [[1900]] fand die Weihe der Kirche statt.
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