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[[Datei:Bericht über die Tätigkeit des Vereins für Ferienkolonien Fürth 1910 (Broschüre).jpg|mini|rechts|Rechenschaftsbericht des Vereins 1910]]
 
Der Verein für Ferienkolonien Fürth war ein anerkannter gemeinnütziger Verein. Dem Vereinszweck hatte den karitativen Grundgedanke, dass "''Schulknaben im Alter von 9 bis 11 Jahren, die sich durch Talent und Fleiß in der Schule auszeichnen und von unbemittelten Eltern abstammen, und deren körperliche Gesundheit zu wünschen übrig läßt, unter Führung eines Lehrers zu einem auf 3 Wochen bestimmten Landaufenthalt auserwählt werden sollen.''" Weiterhin schrieb der Chronist [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] [[1882]], dass der damalige [[Georg Friedrich von Langhans|Bürgermeister Langhans]] nicht damit einverstanden war, dass nur Knaben dieses Privileg zugestanden wurde. Vielmehr bestand er darauf, dass auch Mädchen in gleicher Zahl in die Ferienkolonien verschickt wurden, die u.a. in Heroldsberg und Karlsreuth geplant waren. Zunächst scheiterte das Ansinnen an den dafür benötigten finanziellen Mitteln, trotz Hinzuziehung des Armenpflegeraths. Zwar stimmte der Magistrat dem Sachverhalt erstmals 1882 zu - die Umsetzung für jeweils 10 Knaben und Mädchen ließ aber zunächst auf sich noch warten.<ref>Georg Fronmüller, Chronik der Stadt Fürth, A. Schmittner, Reprint 1985, S. 568</ref>  
 
Der Verein für Ferienkolonien Fürth war ein anerkannter gemeinnütziger Verein. Dem Vereinszweck hatte den karitativen Grundgedanke, dass "''Schulknaben im Alter von 9 bis 11 Jahren, die sich durch Talent und Fleiß in der Schule auszeichnen und von unbemittelten Eltern abstammen, und deren körperliche Gesundheit zu wünschen übrig läßt, unter Führung eines Lehrers zu einem auf 3 Wochen bestimmten Landaufenthalt auserwählt werden sollen.''" Weiterhin schrieb der Chronist [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] [[1882]], dass der damalige [[Georg Friedrich von Langhans|Bürgermeister Langhans]] nicht damit einverstanden war, dass nur Knaben dieses Privileg zugestanden wurde. Vielmehr bestand er darauf, dass auch Mädchen in gleicher Zahl in die Ferienkolonien verschickt wurden, die u.a. in Heroldsberg und Karlsreuth geplant waren. Zunächst scheiterte das Ansinnen an den dafür benötigten finanziellen Mitteln, trotz Hinzuziehung des Armenpflegeraths. Zwar stimmte der Magistrat dem Sachverhalt erstmals 1882 zu - die Umsetzung für jeweils 10 Knaben und Mädchen ließ aber zunächst auf sich noch warten.<ref>Georg Fronmüller, Chronik der Stadt Fürth, A. Schmittner, Reprint 1985, S. 568</ref>  
  
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