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Das "Hexenhäusla" liegt im Stadtteil [[Eigenes Heim]] ([[Damaschkestraße]] 14). Es wurde [[1856]] von Kaspar Helm, einem Malvenhändler errichtet. Diese Malve, eigentlich  ''malva sylvestris'' oder Hasenpappel genannt, ist eine Heilpflanze und hilft bei Entzündungen im Hals- und Rachenraum. Zum Trocknen der Pflanzen wurde dieses Häuschen erbaut, es steht heute unter Denkmalschutz.
 
Das "Hexenhäusla" liegt im Stadtteil [[Eigenes Heim]] ([[Damaschkestraße]] 14). Es wurde [[1856]] von Kaspar Helm, einem Malvenhändler errichtet. Diese Malve, eigentlich  ''malva sylvestris'' oder Hasenpappel genannt, ist eine Heilpflanze und hilft bei Entzündungen im Hals- und Rachenraum. Zum Trocknen der Pflanzen wurde dieses Häuschen erbaut, es steht heute unter Denkmalschutz.
 
Text lt. Denkmalliste:
 
Text lt. Denkmalliste:
Ein- bis zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, wohl 18. Jahrhundert; am Abhang oberhalb der Robert-Koch-Straße.  
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''Ein- bis zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, wohl 18. Jahrhundert; am Abhang oberhalb der Robert-Koch-Straße.  
Wohl das letzte bauliche Zeugnis für den in Fürth seit dem 13. Jahrhundert erwähnten, bis ins frühe 19. Jahrhundert verbreiteten Weinbau. Früher im Volksmund Hexenhäusla genannt und mit einer Sage in Verbindung gebracht.
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Wohl das letzte bauliche Zeugnis für den in Fürth seit dem 13. Jahrhundert erwähnten, bis ins frühe 19. Jahrhundert verbreiteten Weinbau. Früher im Volksmund Hexenhäusla genannt und mit einer Sage in Verbindung gebracht.''
    
Das alte Weinberghäuschen (vermutlich 17. Jahrhundert), liegt unterhalb und hat die Adresse [[Robert-Koch-Straße]] 12. Nachdem es jahrelang als Gartenhaus im Krugmann'schen Garten genutzt wurde, folgte im 20. Jahrhundert die Erweiterung zum Wohnhaus. In dem heutigen Gebäude sind noch Teile des alten Gemäuers vorhanden. Es gehörte zum "Weinberg am Klingenberg". So gesehen steht das verkehrte Häuschen unter Denkmalschutz.  
 
Das alte Weinberghäuschen (vermutlich 17. Jahrhundert), liegt unterhalb und hat die Adresse [[Robert-Koch-Straße]] 12. Nachdem es jahrelang als Gartenhaus im Krugmann'schen Garten genutzt wurde, folgte im 20. Jahrhundert die Erweiterung zum Wohnhaus. In dem heutigen Gebäude sind noch Teile des alten Gemäuers vorhanden. Es gehörte zum "Weinberg am Klingenberg". So gesehen steht das verkehrte Häuschen unter Denkmalschutz.  
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