Elkan Fränkel: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits seit 1704 begann Elkan Fränkel Marx Model mit seinen beiden Söhnen Eisik und Elias systematisch, Schritt für Schritt, aus der Vorrangstellung bei dem Markgrafen Wilhelm Friedrich zu verdrängen.<ref>Siegfried Haenle: Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach, Ansbach 1867 - Nachdruck im Original von Hermann Süß, 1990, Bay. jüd. Schriften, hrsg. von Karl W. Schubsky und Hermann Süß, Bank 1</ref> Model wiederum ließ keine Gelegenheit aus, den Ruf Fränkels und dessen Stellung zu untergraben, zumal Model fest in der jüdischen Gemeinde verwurzelt war. Der frühe Tod Models 1709 spielte letztendlich Fränkel in die Hände, sodass der Markgraf Elkan Fränkel zum Obervorsteher mit einem Jahresgehalt von 200 Gulden am Hofe ernannte.  
Bereits seit 1704 begann Elkan Fränkel Marx Model mit seinen beiden Söhnen Eisik und Elias systematisch, Schritt für Schritt, aus der Vorrangstellung bei dem Markgrafen Wilhelm Friedrich zu verdrängen.<ref>Siegfried Haenle: Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach, Ansbach 1867 - Nachdruck im Original von Hermann Süß, 1990, Bay. jüd. Schriften, hrsg. von Karl W. Schubsky und Hermann Süß, Bank 1</ref> Model wiederum ließ keine Gelegenheit aus, den Ruf Fränkels und dessen Stellung zu untergraben, zumal Model fest in der jüdischen Gemeinde verwurzelt war. Der frühe Tod Models 1709 spielte letztendlich Fränkel in die Hände, sodass der Markgraf Elkan Fränkel zum Obervorsteher mit einem Jahresgehalt von 200 Gulden am Hofe ernannte.  


Die Hofjudenfamilie Model wurde dann durch die Fürther Judenschaft gestürzt -  Hauptgegner war Elkan Fränkel.<ref name="Hugo Barbeck"> „Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth“, 1878, Seite 79</ref><ref name=“Siegfried Hänle“/><ref>“Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judenthums“, hrsg. Oberrabbiner Dr. Z. Frankel, 1867, 16. Jahrgang; Seite 471</ref>  
Die Hofjudenfamilie Model wurde dann durch die Fürther Judenschaft gestürzt -  Hauptgegner war Elkan Fränkel.<ref name="Hugo Barbeck"> Hugo Barbeck: „Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth“, 1878, Seite 79</ref><ref name=“Siegfried Hänle“/><ref>“Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judenthums“, hrsg. Oberrabbiner Dr. Z. Frankel, 1867, 16. Jahrgang; Seite 471</ref>  
Elkan war dann seit [[1708]] am Ansbacher Hofe tätig.  
Elkan war dann seit [[1708]] am Ansbacher Hofe tätig.  


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