Der Sohn Franz Heß, später Frank Harris, kam [[1922]] in Fürth auf die Welt. Die Freude über eine erneute Schwangerschaft hielt sich in der Familie Heß zunächst in Grenzen. Die Mutter Martha kommentierte die vermeintliche Schwangerschaft mit folgenden Worten: "So ein Blödsinn! Da denken die Leut´, ich hab´ nichts Besseres zu tun!". Franz ging in Fürth zur Volksschule, anschließend besuchte er bis [[1936]] die Realschule. Nachdem die Misshandlungen der jüdischen Schüler durch Lehrer und Mitschüler stetig zunahmen und allgemeinbildende Schulen jüdische Schüler nicht mehr ausbilden durften, musste Franz Heß die Schule wechseln. Es folgte [[1936]] der Wechsel zur [[Jüdische Realschule|jüdischen Realschule]] in der [[Blumenstraße 31]]. | Der Sohn Franz Heß, später Frank Harris, kam [[1922]] in Fürth auf die Welt. Die Freude über eine erneute Schwangerschaft hielt sich in der Familie Heß zunächst in Grenzen. Die Mutter Martha kommentierte die vermeintliche Schwangerschaft mit folgenden Worten: "So ein Blödsinn! Da denken die Leut´, ich hab´ nichts Besseres zu tun!". Franz ging in Fürth zur Volksschule, anschließend besuchte er bis [[1936]] die Realschule. Nachdem die Misshandlungen der jüdischen Schüler durch Lehrer und Mitschüler stetig zunahmen und allgemeinbildende Schulen jüdische Schüler nicht mehr ausbilden durften, musste Franz Heß die Schule wechseln. Es folgte [[1936]] der Wechsel zur [[Jüdische Realschule|jüdischen Realschule]] in der [[Blumenstraße 31]]. |