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Nach dem Karrieresprung zum ersten Vorsitzenden der Standesorganisation des Ärztlichen Bezirkvereins und der Übernahme der Leitung des [[Nathanstift]]s wurde Streck als Sonderbeauftragter des Reichsärzteführers Gerhard Wagner nach Berlin berufen. Gleichzeitig wurde er Verbindungsmann zur Sturmabteilung (SA) und Deutschen Arbeiterfront (DAF). [[1935]]/36 übernimmt Streck die Leitung der gesundheitlichen Betreuung der Reichsparteitage in Nürnberg und ab [[1935]] wird er als Propaganda-Redner für "weltanschauliche Grundlagen, Nationalsozialismus, Juden- und Rassenfragen" bestätigt. An der [https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrerschule_der_Deutschen_%C3%84rzteschaft Führerschule der Deutschen Ärzteschaft] in Alt-Rehse bei Neubrandenburg hält Streck regelmässig Vorträge zu den Themen: "Ohne Lösung der Rassenfrage keine Gesundung des deutschen Volkes", oder "Sozialismus als willensmäßig und blutmäßig gebundene Charaktererhaltung".<ref>Thomas Maibaum: Die Führerschule der deutschen Ärzteschaft Alt-Rehse. Promotionsarbeit an der Universität Hamburg, 2007, S. 288</ref>  
 
Nach dem Karrieresprung zum ersten Vorsitzenden der Standesorganisation des Ärztlichen Bezirkvereins und der Übernahme der Leitung des [[Nathanstift]]s wurde Streck als Sonderbeauftragter des Reichsärzteführers Gerhard Wagner nach Berlin berufen. Gleichzeitig wurde er Verbindungsmann zur Sturmabteilung (SA) und Deutschen Arbeiterfront (DAF). [[1935]]/36 übernimmt Streck die Leitung der gesundheitlichen Betreuung der Reichsparteitage in Nürnberg und ab [[1935]] wird er als Propaganda-Redner für "weltanschauliche Grundlagen, Nationalsozialismus, Juden- und Rassenfragen" bestätigt. An der [https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrerschule_der_Deutschen_%C3%84rzteschaft Führerschule der Deutschen Ärzteschaft] in Alt-Rehse bei Neubrandenburg hält Streck regelmässig Vorträge zu den Themen: "Ohne Lösung der Rassenfrage keine Gesundung des deutschen Volkes", oder "Sozialismus als willensmäßig und blutmäßig gebundene Charaktererhaltung".<ref>Thomas Maibaum: Die Führerschule der deutschen Ärzteschaft Alt-Rehse. Promotionsarbeit an der Universität Hamburg, 2007, S. 288</ref>  
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== Die Frau als Hausärztin ==
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[[Datei:Die Frau als Hausärztin Arnulf Streck.jpg|miniatur|rechts|"Goldenes Frauenbuch", 1941]]
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Bereits [[1901]] erschien zum ersten Mal das sog. "[https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frau_als_Haus%C3%A4rztin goldene Frauenbuch]" als universelles Nachschlagewerk mit umfassenden Rat in allen Alltagfragen des weiblichen Lebens: Körper, Geist, Lebensweise, Ernährung, Gesundheit, Hygiene, Ehe, Kinder und Moral. Ebenfalls behandelt wurden in dem Nachschlagewerk Tabuthemen wie Mastrubation, Homosexualität, Ehebruch oder Verhütung. Das "Frauenbuch" erlangte bereits [[1913]] eine Millionen-Auflage und war somit auch für den Nationalsozialismus von großem Interesse, denn hier konnten sog. rassenhygienische Fragen im Sinne der völkischen Ausprägung einfach erleutert und verbreitet werden. 1941 erscheint die "Neue Drei-Millionen-Ausgabe mit Einführung in die deutsche Rassenpflege", mit einer Einleitung von Dr. Dr. Arnulf Streck.
    
== Tod und Bewertung der Rolle Strecks ==
 
== Tod und Bewertung der Rolle Strecks ==
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