Ensemble Friedrichstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bauten an der Münchener Ludwigstraße erkennbar, das hier für die Bedürfnisse einer bürgerlichen, durch Gewerbefleiß und Handel geprägten Stadt abgewandelt wurde. | Bauten an der Münchener Ludwigstraße erkennbar, das hier für die Bedürfnisse einer bürgerlichen, durch Gewerbefleiß und Handel geprägten Stadt abgewandelt wurde. | ||
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* [[Maxstraße]] 25 | |||
* [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] 16 | |||
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Version vom 31. Dezember 2015, 14:56 Uhr
Ensemble Friedrichstraße (Aktennummer Die Verwendung von „Akten-Nr.“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.). Die Friedrichstraße ist benannt nach dem Fürther Kaufmann und Mitbegründer der Ludwigseisenbahn Johann Heinrich Friedrich Meyer (1787-1847). Durch ihre Lage am ehem. Bahnhof der 1835 eröffneten ältesten deutschen Eisenbahn besaß die Straße im 19. Jahrhundert eine Bedeutung, die noch heute in der monumentalen Einheitlichkeit der Bebauung anschaulich zum Ausdruck kommt. In der Regel handelt es sich um dreigeschossige, breit proportionierte Traufhäuser mit Sandsteinfassaden. Stilistisch und in der Geschlossenheit des in den 1940er und 1950er Jahren des 19. Jahrhunderts entstandenen Straßenbildes ist das Vorbild von Friedrich von Gärtners Bauten an der Münchener Ludwigstraße erkennbar, das hier für die Bedürfnisse einer bürgerlichen, durch Gewerbefleiß und Handel geprägten Stadt abgewandelt wurde.
Gebäude und Eingrenzung dieses Ensembles
- Friedrichstraße 5; 7 - 21; 22; 24; 26
- Maxstraße 25
- Rudolf-Breitscheid-Straße 16
Einzeldenkmäler dieses Ensembles
Achtung, auch Gebäude welche nicht als Einzeldenkmäler gelistet sind, können dem Denkmalensemble angehören und unter Ensembleschutz stehen!
Literatur
- Ensemble Friedrichstraße. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. 8.