Heinrich II.: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich II. verschenkte [[1007]] Fürth an das ''Domkapitel'' des von ihm gegründete [[Bistum Bamberg]]. Durch ihn wurde Fürth vom [[Königshof Fürth|''Königsort'']] zum nur ''Versorgungsort'' für einen Landesherren.
Heinrich II. verschenkte [[1007]] Fürth an das ''Domkapitel'' des von ihm gegründete [[Bistum Bamberg]]. Durch ihn wurde Fürth vom [[Königshof Fürth|''Königsort'']] zum nur ''Versorgungsort'' für einen Landesherren.
Doch noch im selben Jahr dürfte Fürth wohl das Marktrecht erhalten haben.


Nach ihm ist in Fürth die [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde|Kirche St. Heinrich]] und die [[Kaiserstraße]] benannt.
Nach ihm ist in Fürth die [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde|Kirche St. Heinrich]] und die [[Kaiserstraße]] benannt.

Version vom 22. März 2016, 11:10 Uhr

Heinrich II., genannt „der Heilige“ (geb. 6. Mai 973 oder 978 in Bad Abbach oder Hildesheim; gest. 13. Juli 1024 in Grona), war seit 1002 König des Ostfrankenreichs (Regnum Teutonicorum) und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 1014 bis 1024.

Zu allgemeiner Thematik rund um Kaiser Heinrich II. sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.

Heinrich II. verschenkte 1007 Fürth an das Domkapitel des von ihm gegründete Bistum Bamberg. Durch ihn wurde Fürth vom Königsort zum nur Versorgungsort für einen Landesherren. Doch noch im selben Jahr dürfte Fürth wohl das Marktrecht erhalten haben.

Nach ihm ist in Fürth die Kirche St. Heinrich und die Kaiserstraße benannt.

Literatur

  • Andreas Otto Weber: Fürth und das mittelalterliche Königtum. In: Fürther Geschichtsblätter, 2,3,4/2007, S.5 - 16
  • Werner, Thomas: Fürth, eine fränkische Gründung? Historische Ansiedlungsmerkmale in Fürth aus dem Schenkungsakt von 1007. In: Fürther Geschichtsblätter, 2/2009, S.35 - 52

Siehe auch