Bambergischer Amtmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Bambergische Amtmann''' war der Vertreter des Dompropstes in  Fürth.
Der '''Bambergische Amtmann''' war der Vertreter des Dompropstes in  Fürth.


Als Fürth [[1007]] an die Dompropstei des [[Bistum Bamberg]] verschenkt wurde, wurde ein Amtmann nach Fürth entsandt um die Macht in Fürth auszuüben.
Als Fürth [[1007]] an die Dompropstei des [[Bistum Bamberg]] verschenkt wurde, wurde zunächst ein [[Vogt]], später ein Amtmann nach Fürth entsandt um die Macht in Fürth auszuüben.


Seinen Amtssitz hatte er im [[Bambergisches Amtshaus|Bambergischen Amtshaus]].
Seinen Amtssitz hatte er im [[Bambergisches Amtshaus|Bambergischen Amtshaus]].

Version vom 22. März 2016, 13:48 Uhr

Der Bambergische Amtmann war der Vertreter des Dompropstes in Fürth.

Als Fürth 1007 an die Dompropstei des Bistum Bamberg verschenkt wurde, wurde zunächst ein Vogt, später ein Amtmann nach Fürth entsandt um die Macht in Fürth auszuüben.

Seinen Amtssitz hatte er im Bambergischen Amtshaus.

Für die "Hohe Gerichtsbarkeit" wurde allerdings ein Vogt bestellt.

Zur Zeit der Dreiherrschaft war er dann ein Vertreter einer der drei Herren in Fürth.

Bekannte Bambergische Amtmänner in Fürth

  • Sebolt Hoffman (1463)[1]
  • Johann Hornung (um 1562)
  • Joseph Jacob Netter (1774)[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Sebolt Hoffman, Amtmann zu Fürth und Richter der Bamberger Dompropstei..." 1463. - Staatsarchiv Nürnberg
  2. "Fürstlichen Hochstifts Bamberg Hof-, Stands- und Staats-Calender", Bamberg 1774. - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek