Friedrich Korn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Mai 2016, 21:22 Uhr
Friedrich Korn (gest. 1821) kam ursprünglich um 1800 aus Stuttgart nach Fürth, bat um eine Schutzzuteilung[1] und wurde Buchhändler und Verleger. Sein Sohn war der spätere Buchhändler Christian Heinrich Korn[2], der das Geschäft deutlich ausweitete und später nach Nürnberg expandierte. Der Betrieb in Fürth wurde dann noch etliche Jahre von Korn´s Witwe weitergeführt.[3] Friedrich Korn war 1819 auch Gemeindebevollmächtigter.
Im Verlag Friedrich Korn ist u.a. das erste Adressbuch von Fürth überhaupt erschienen: Johann Gottfried Eger: "Addreß-Buch der Königlich-Baierischen Stadt Fürth oder vollständige Uebersicht über ... Fürth", 1807.
Siehe auch
Werke
- Jakob Bischof: Der Geisterseher. Eine Arabeske dramatisch gedichtet von Jakob Bischof. Mit Melodien vom Verfasser. Fürth in Franken, bei Friedrich Korn, 1803. - zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- Der Beobachter an der Pegniz. Fürth. 1806 - zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- Carl Gabriel: Numa Pompilius König der Römer. Nach dem Französischen des Florian. (...). Erster Theil. Fürth 1812. Bey Friedrich Korn. - zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- Georg F. Seitz: Ueber Forst- und Jagd-Frevel und deren Bestrafung nach den Provinzialverordnungen des ehemaligen Fürstenthums Baireuth (...). Fürth, 1817 bei Friedrich Korn. - zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- Können die Urtheile der Griechen und Römer in Ehrensachen für uns Teutsche Gültigkeit haben? Eine historisch-philosophische Abhandlung. Fürth 1820, bei Friedrich Korn. - zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ StAF Fach 18 / K 8, Gesuch um Schutzerteilung, Schriftverkehr
- ↑ Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts", S. 828 - online abrufbar
- ↑ Anzeige von "Buch- und Kunsthändler Korn´s Witwe" in: Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken, 1842, S. 400 - online-Digitalisat