Simon Höchster: Unterschied zwischen den Versionen
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Simon Höchster diente im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] und starb [[1922]] an den Folgen seiner Kriegsverletzungen. Seine Frau Martha und dessen Bruder Georg Höchster wurden im Jahr 1942 durch die Nationalsozialisten | Simon Höchster diente im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] und starb [[1922]] an den Folgen seiner Kriegsverletzungen. Seine Frau Martha und dessen Bruder Georg Höchster wurden im Jahr 1942 durch die Nationalsozialisten in das in Polen gelegene Transit-Ghetto Izbica deportiert und ermordet. Den Söhnen Emil Elieser und Siegfried gelang 1937 noch die Flucht in die USA. Zum Gedenken an die Ehefrau Martha und den Bruder Georg Höchster wurde im Juli 2016 in Anwesenheit einiger Familienmitglieder eine Gedenktafel vor dem ehem. Wohnhaus in der Maxstraße 5 feierlich eingelassen. | ||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||
* Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-erinnert-an-den-holocaust-1.5309252 online verfügbar] | * Volker Dittmar: ''Fürth erinnert an den Holocaust''. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2016 (Druckausgabe) bzw. in nordbayern.de vom 1. Juli 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-erinnert-an-den-holocaust-1.5309252 online verfügbar] | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 28. August 2016, 16:56 Uhr
Simon Höchster (geb. 8. Oktober 1890 in Mainstockheim, gest. 8. Mai 1922 in Fürth) war mit Martha Höchster (geb. Seeberger) verheiratet. Die Familie wohnte bis zur Deportation in der Maxstraße 5. Sie betrieben eine Öl- und Fettwarenfirma in Fürth.[1]
Simon Höchster diente im Ersten Weltkrieg und starb 1922 an den Folgen seiner Kriegsverletzungen. Seine Frau Martha und dessen Bruder Georg Höchster wurden im Jahr 1942 durch die Nationalsozialisten in das in Polen gelegene Transit-Ghetto Izbica deportiert und ermordet. Den Söhnen Emil Elieser und Siegfried gelang 1937 noch die Flucht in die USA. Zum Gedenken an die Ehefrau Martha und den Bruder Georg Höchster wurde im Juli 2016 in Anwesenheit einiger Familienmitglieder eine Gedenktafel vor dem ehem. Wohnhaus in der Maxstraße 5 feierlich eingelassen.
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2016 (Druckausgabe) bzw. in nordbayern.de vom 1. Juli 2016 - online verfügbar
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 online verfügbar
Weblinks
- Memorbuch für die Fürther Opfer der Shoah, erstellt von Gisela Blume - online abrufbar