Zum Reichsadler: Unterschied zwischen den Versionen
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Im | Im Lauf der Zeit gab es in Fürth verschiedene Gaststätten, die den Namen '''"Zum Reichsadler"''', '''"Zum Goldenen Reichsadler"''' oder '''"Zum Goldenen Adler"''' trugen. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Ursprünge der ersten "Adler-Wirtschaft" (entspricht der heutigen [[Kreuzstraße]] 4) gehen nach Schmitz bis ins 17. Jahrhundert zurück. Das Wirtshaus zum "Reichsadler" ist bereits auf dem Vetterschen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth]] von 1717 eingezeichnet und benannt, wird dann aber in der Folgezeit in " | Die Ursprünge der ersten "Adler-Wirtschaft" (entspricht der heutigen [[Kreuzstraße]] 4) gehen nach Schmitz bis ins 17. Jahrhundert zurück. Das Wirtshaus zum "Reichsadler" ist bereits auf dem Vetterschen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth]] von 1717 eingezeichnet und benannt, wird dann aber in der Folgezeit in "Zum goldnen Adler" umbenannt. In der Zeit, als die Familie Denzel im Besitz des Gebäudes war, wurde keine Schankwirtschaft betrieben, da Herr Johann Ferdinand Denzel dies als gehobener Verwaltungsrat "nicht nötig" hatte. Selbst als das Gebäude in den Besitz des Ehepaares Stubenrauch kam, wurde erst 1830 eine Schankkonzession beantragt und die Wirtschaft wieder eröffnet. Als dann die Witwe Christina Stubenrauch 1839 das "Realrecht zum Goldenen Adler auf meinem Hause" mit Eintrag in die Grundstücksakten beantragte, wurde dies vom königlichen Kreis- und Stadtgericht abgelehnt. Heute erinnert | ||
ein Medaillon mit Adler in der Haustürverglasung an das ehemalige Adler-Wirtshaus<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. | ein Medaillon mit Adler in der Haustürverglasung an das ehemalige Adler-Wirtshaus.<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8 ff, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | ||
Die Einträge in den Adressbüchern von 1807 und 1819 lassen den Schluss zu, dass in der Zwischenzeit, während das Wirtshaus in der Kreuzstraße nicht betrieben wurde, ein anderes Lokal mit dem Namen " | Die Einträge in den Adressbüchern von 1807 und 1819 lassen den Schluss zu, dass in der Zwischenzeit, während das Wirtshaus in der Kreuzstraße nicht betrieben wurde, ein anderes Lokal mit dem Namen "Zum goldnen Adler" in der Schwabacher Straße eröffnet wurde. | ||
Schließlich taucht im Adressbuch von 1846 ein Wirtshaus "zum goldnen Reichsadler" in der Königstraße auf. | Schließlich taucht im Adressbuch von 1846 ein Wirtshaus "zum goldnen Reichsadler" in der Königstraße auf. | ||
Zuletzt befand sich der "Reichsadler" in der Fürther [[Altstadt]] in der [[Königstraße]] 31. | Zuletzt befand sich der "Reichsadler" in der Fürther [[Altstadt]] in der [[Königstraße]] 31. | ||
== | ==Frühere Adressbezeichnungen== | ||
===in der heutigen Kreuzstraße=== | ===in der heutigen Kreuzstraße=== | ||
* 1717: Haus-Nr. 250: Wirtshaus zum "Reichsadler" zu den "Nürnbergisch Neue Häußer" gehörend - bei der heutigen [[Kreuzstraße]] 4.<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref> Danach wurde diese Gaststätte umbenannt und hieß dann "Zum Goldenen Adler".<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | * 1717: Haus-Nr. 250: Wirtshaus zum "Reichsadler" zu den "Nürnbergisch Neue Häußer" gehörend - bei der heutigen [[Kreuzstraße]] 4.<ref name="Grundriss">[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref> Danach wurde diese Gaststätte umbenannt und hieß dann "Zum Goldenen Adler".<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | ||
* 1807: Zum Ecken-Bäcker-Höflein Haus-Nr. 257<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | * 1807: Zum Ecken-Bäcker-Höflein Haus-Nr. 257<ref name="Adressbuch-1807">[[Adressbuch von 1807]]</ref> | ||
* 1819: Hinter dem Kreuz, Haus-Nr. 257<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | * 1819: Hinter dem Kreuz, Haus-Nr. 257<ref name="Adressbuch-1819">[[Adressbuch von 1819]]</ref> | ||
* 1846: Kreutzwirthsgasse Nr. 254<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | * 1846: Kreutzwirthsgasse Nr. 254<ref name="Adressbuch-1846">[[Adressbuch von 1846]]</ref> | ||
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* 1798: Baubeginn des "Wirthshauß zum goldnen Adler in der Schwabacher Strasse"<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 217</ref> | * 1798: Baubeginn des "Wirthshauß zum goldnen Adler in der Schwabacher Strasse"<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 217</ref> | ||
* 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Wirthshaus 2. Klasse"<ref | * 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Wirthshaus 2. Klasse"<ref name="Adressbuch-1807"/> | ||
* 1819: "In der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Gasthof 2. Klasse, Kaffe- und Billardhaus"<ref | * 1819: "In der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Gasthof 2. Klasse, Kaffe- und Billardhaus"<ref name="Adressbuch-1819"/> | ||
* 1824: Haus-Nr. 513 "zum Reichsadler" <ref>"Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" von 1824, S. 432 ein Inserat vom "Reichsadler" mit der Haus-Nr. 513 [https://books.google.de/books?id=WOtEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false hier online]</ref> | * 1824: Haus-Nr. 513 "zum Reichsadler" <ref>"Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" von 1824, S. 432 ein Inserat vom "Reichsadler" mit der Haus-Nr. 513 - [https://books.google.de/books?id=WOtEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false hier online]</ref> | ||
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* 1846: "Königsstraße" Nr. 20, "zum goldnen Reichsadler"<ref | * 1846: "Königsstraße" Nr. 20, "zum goldnen Reichsadler"<ref name="Adressbuch-1846"/> | ||
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* 1723: Johann Rost, "Zum Goldenen Adler"<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. | * 1723: Johann Rost, "Zum Goldenen Adler"<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6 f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | ||
* 1747: Johann Nicolaus Hager d. J. und Anna Ursula Hager, "Zum Goldenen Adler"<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 7, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | * 1747: Johann Nicolaus Hager d. J. und Anna Ursula Hager, "Zum Goldenen Adler"<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 7, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | ||
* 1772: "Anna Maria Hagerin und ihr Bräutigam, Herr Johann Ferdinand Denzel", "Adler Wirtshaus"<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. | * 1772: "Anna Maria Hagerin und ihr Bräutigam, Herr Johann Ferdinand Denzel", "Adler Wirtshaus"<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 7 f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | ||
* 1790: „Herrn Ferdinand Denzels Frau Wittib“<ref>Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e.V [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | * 1790: „Herrn Ferdinand Denzels Frau Wittib“<ref name="Schmitz-S8">Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online]</ref> | ||
* 1810: Friederica Walburga Hahs, geb. Denzel<ref | * 1810: Friederica Walburga Hahs, geb. Denzel<ref name="Schmitz-S8"/> | ||
* 1815: Johann Jobst Stubenrauch, "...Schilde zum Goldenen Adler“; ("Die Stubenrauch’schen Eheleute betrieben das Wirtshaus zum Goldenen Adler aufgrund einer persönlichen Gewerbe-Konzession, die erst 1830 ausgestellt wurde.")<ref | * 1815: Johann Jobst Stubenrauch, "...Schilde zum Goldenen Adler“; ("Die Stubenrauch’schen Eheleute betrieben das Wirtshaus zum Goldenen Adler aufgrund einer persönlichen Gewerbe-Konzession, die erst 1830 ausgestellt wurde.")<ref name="Schmitz-S8"/> | ||
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* 1822: Eckel, "zum Reichsadler"<ref>Der Friedens- u. Kriegs-Kurier, 1822, S. 959</ref> | * 1822: Eckel, "zum Reichsadler"<ref>Der Friedens- u. Kriegs-Kurier, 1822, S. 959</ref> | ||
* 1846: Stöber, D. M. (Bronzefabrikanten-W.)<ref | * 1846: Stöber, D. M. (Bronzefabrikanten-W.)<ref name="Adressbuch-1846"/> | ||
===in der heutigen Königstraße (frühere untere Frankfurter Straße)=== | ===in der heutigen Königstraße (frühere untere Frankfurter Straße)=== | ||
* 1846: Gottfried Chr. Büttner, "zum goldnen Reichsadler"<ref | * 1846: Gottfried Chr. Büttner, "zum goldnen Reichsadler"<ref name="Adressbuch-1846"/> | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Zur Häusergeschichte des Königsplatzes und der Kreuzstraße siehe Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. | * Zur Häusergeschichte des Königsplatzes und der Kreuzstraße siehe Hans-Otto Schmitz: ''"Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil"'', erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 3 ff, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=105 online] | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Version vom 27. Januar 2017, 19:07 Uhr
Zum Reichsadler | |
---|---|
Adresse: | Königstraße 31 |
Eröffnung: | |
Abbruch: | |
Daten | |
Biere: | Brauhaus Nürnberg,
Siechen |
Spezialitäten: | |
Küche: | |
Plätze: | |
Besonderheit: |
Im Lauf der Zeit gab es in Fürth verschiedene Gaststätten, die den Namen "Zum Reichsadler", "Zum Goldenen Reichsadler" oder "Zum Goldenen Adler" trugen.
Geschichte
Die Ursprünge der ersten "Adler-Wirtschaft" (entspricht der heutigen Kreuzstraße 4) gehen nach Schmitz bis ins 17. Jahrhundert zurück. Das Wirtshaus zum "Reichsadler" ist bereits auf dem Vetterschen Grund-Riß des Fleckens Fürth von 1717 eingezeichnet und benannt, wird dann aber in der Folgezeit in "Zum goldnen Adler" umbenannt. In der Zeit, als die Familie Denzel im Besitz des Gebäudes war, wurde keine Schankwirtschaft betrieben, da Herr Johann Ferdinand Denzel dies als gehobener Verwaltungsrat "nicht nötig" hatte. Selbst als das Gebäude in den Besitz des Ehepaares Stubenrauch kam, wurde erst 1830 eine Schankkonzession beantragt und die Wirtschaft wieder eröffnet. Als dann die Witwe Christina Stubenrauch 1839 das "Realrecht zum Goldenen Adler auf meinem Hause" mit Eintrag in die Grundstücksakten beantragte, wurde dies vom königlichen Kreis- und Stadtgericht abgelehnt. Heute erinnert ein Medaillon mit Adler in der Haustürverglasung an das ehemalige Adler-Wirtshaus.[1]
Die Einträge in den Adressbüchern von 1807 und 1819 lassen den Schluss zu, dass in der Zwischenzeit, während das Wirtshaus in der Kreuzstraße nicht betrieben wurde, ein anderes Lokal mit dem Namen "Zum goldnen Adler" in der Schwabacher Straße eröffnet wurde.
Schließlich taucht im Adressbuch von 1846 ein Wirtshaus "zum goldnen Reichsadler" in der Königstraße auf. Zuletzt befand sich der "Reichsadler" in der Fürther Altstadt in der Königstraße 31.
Frühere Adressbezeichnungen
in der heutigen Kreuzstraße
- 1717: Haus-Nr. 250: Wirtshaus zum "Reichsadler" zu den "Nürnbergisch Neue Häußer" gehörend - bei der heutigen Kreuzstraße 4.[2] Danach wurde diese Gaststätte umbenannt und hieß dann "Zum Goldenen Adler".[3]
- 1807: Zum Ecken-Bäcker-Höflein Haus-Nr. 257[4]
- 1819: Hinter dem Kreuz, Haus-Nr. 257[5]
- 1846: Kreutzwirthsgasse Nr. 254[6]
in der heutigen Schwabacher Straße
- 1798: Baubeginn des "Wirthshauß zum goldnen Adler in der Schwabacher Strasse"[7]
- 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Wirthshaus 2. Klasse"[4]
- 1819: "In der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513e; "zum goldnen Adler, Gasthof 2. Klasse, Kaffe- und Billardhaus"[5]
- 1824: Haus-Nr. 513 "zum Reichsadler" [8]
- 1846: "Schwabacherstraße Nr. 334; zum goldnen Adler"[6]
in der heutigen Königstraße (frühere untere Frankfurter Straße)
- vor 1846: "In der untern Frankfurther Straße" Haus-Nr. 4; lediglich "Weinwirth"[5]
- 1846: "Königsstraße" Nr. 20, "zum goldnen Reichsadler"[6]
Eigentümer/Wirte
in der heutigen Kreuzstraße
- 1717: Zechische Erben, "Reichsadler"[2]
- 1723: Johann Rost, "Zum Goldenen Adler"[9]
- 1747: Johann Nicolaus Hager d. J. und Anna Ursula Hager, "Zum Goldenen Adler"[10]
- 1772: "Anna Maria Hagerin und ihr Bräutigam, Herr Johann Ferdinand Denzel", "Adler Wirtshaus"[11]
- 1790: „Herrn Ferdinand Denzels Frau Wittib“[12]
- 1810: Friederica Walburga Hahs, geb. Denzel[12]
- 1815: Johann Jobst Stubenrauch, "...Schilde zum Goldenen Adler“; ("Die Stubenrauch’schen Eheleute betrieben das Wirtshaus zum Goldenen Adler aufgrund einer persönlichen Gewerbe-Konzession, die erst 1830 ausgestellt wurde.")[12]
- 1839: Christina Stubenreich[13]
- 1846: Stubenrauch, Christina; Melbermeisters- und Wirths-Wittwe[6]
in der heutigen Schwabacher Straße
- 1807: Eckel, Christoph, "zum goldnen Adler"[4]
- 1819: Eckel, Christoph, "zum goldnen Adler"[5]
- 1821: Ekel, "zum Reichsadler"[14]
- 1822: Eckel, "zum Reichsadler"[15]
- 1846: Stöber, D. M. (Bronzefabrikanten-W.)[6]
in der heutigen Königstraße (frühere untere Frankfurter Straße)
- 1846: Gottfried Chr. Büttner, "zum goldnen Reichsadler"[6]
Siehe auch
Literatur
- Zur Häusergeschichte des Königsplatzes und der Kreuzstraße siehe Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 3 ff, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
Einzelnachweise
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8 ff, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
- ↑ 2,0 2,1 Grund-Riß des Fleckens Fürth
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Adressbuch von 1807
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Adressbuch von 1819
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 Adressbuch von 1846
- ↑ J. G. Eger: "Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern...", 1819, S. 217
- ↑ "Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" von 1824, S. 432 ein Inserat vom "Reichsadler" mit der Haus-Nr. 513 - hier online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 6 f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 7, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 7 f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
- ↑ 12,0 12,1 12,2 Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
- ↑ Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute, 2. Teil", erschienen in "Fürther Geschichtsblätter", FGB1/2013, S. 8 f, Herausgeber: Geschichtsverein Fürth e. V. - online
- ↑ Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg: 1821, S. 1066 - online
- ↑ Der Friedens- u. Kriegs-Kurier, 1822, S. 959