Biber: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit dem Jahr [[2008]] gab es an [[Pegnitz]], [[Rednitz]] und [[Regnitz]] und später auch am [[Farrnbach]] zunächst Hinweise und bald Beweise, die die Rückkehr des Bibers in Fürther Gewässer belegten. Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Biber Europäische Biber] (''Castor fiber'') ist das größte Nagetier Europas. Während der Biber im 19. Jahrhundert nahezu ausgerottet war, findet man nach Auswilderungsprogrammen wieder im Jahr [[2015]] ca. 20 Tiere im Stadtgebiet. | Seit dem Jahr [[2008]] gab es an [[Pegnitz]], [[Rednitz]] und [[Regnitz]] und später auch am [[Farrnbach]] zunächst Hinweise und bald Beweise, die die Rückkehr des Bibers in Fürther Gewässer belegten. Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Biber Europäische Biber] (''Castor fiber'') ist das größte Nagetier Europas. Während der Biber im 19. Jahrhundert nahezu ausgerottet war, findet man nach Auswilderungsprogrammen wieder im Jahr [[2015]] ca. 20 Tiere im Stadtgebiet. | ||
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Im unteren [[Poppenreuther Landgraben]] im Bereich am [[Talblick]] hatte ein Biber im Bachlauf Dämme angelegt, später aber sein Revier wieder verlassen. Die aufgegebenen Biberdämme wurden mit Genehmigung des Fürther Umweltamts Anfang des Jahres 2017 beseitigt. | Im unteren [[Poppenreuther Landgraben]] im Bereich am [[Talblick]] hatte ein Biber im Bachlauf Dämme angelegt, später aber sein Revier wieder verlassen. Die aufgegebenen Biberdämme wurden mit Genehmigung des Fürther Umweltamts Anfang des Jahres 2017 beseitigt. | ||
Biberbeauftragter der Stadt Fürth ist nach dem Tod von Konrad Mühlehner der Ex-[[CSU]]-[[Stadtrat]] und seit [[1987]] Naturschutzwächter der Stadt [[Herbert Schlicht]]. | Biberbeauftragter der Stadt Fürth ist nach dem Tod von Konrad Mühlehner der Ex-[[CSU]]-[[Stadtrat]] und seit [[1987]] Naturschutzwächter der Stadt [[Herbert Schlicht]]. | ||
Das [[Stadtmuseum]] informiert in Zusammenarbeit mit dem [[Bund Naturschutz]] vom 1. Februar bis 2. April 2017 in seiner Foyer-Ausstellung über das Leben der Biber.<ref>Ausstellung im Stadtmuseum vom 1. Februar bis 2. April 2017: Biber - Die guten Geister des Wassers, Mitteilung auf der [http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-698/1186_read-25183/ Homepage], Abruf vom 17. März 2017</ref> | |||
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* Volker Dittmar: ''Die Biberdämme wurden beseitigt''. In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2017 (Druckausgabe) | * Volker Dittmar: ''Die Biberdämme wurden beseitigt''. In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2017 (Druckausgabe) | ||
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Version vom 17. März 2017, 20:25 Uhr
Seit dem Jahr 2008 gab es an Pegnitz, Rednitz und Regnitz und später auch am Farrnbach zunächst Hinweise und bald Beweise, die die Rückkehr des Bibers in Fürther Gewässer belegten. Der Europäische Biber (Castor fiber) ist das größte Nagetier Europas. Während der Biber im 19. Jahrhundert nahezu ausgerottet war, findet man nach Auswilderungsprogrammen wieder im Jahr 2015 ca. 20 Tiere im Stadtgebiet.
Im unteren Poppenreuther Landgraben im Bereich am Talblick hatte ein Biber im Bachlauf Dämme angelegt, später aber sein Revier wieder verlassen. Die aufgegebenen Biberdämme wurden mit Genehmigung des Fürther Umweltamts Anfang des Jahres 2017 beseitigt.
Biberbeauftragter der Stadt Fürth ist nach dem Tod von Konrad Mühlehner der Ex-CSU-Stadtrat und seit 1987 Naturschutzwächter der Stadt Herbert Schlicht.
Das Stadtmuseum informiert in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz vom 1. Februar bis 2. April 2017 in seiner Foyer-Ausstellung über das Leben der Biber.[1]
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Dem Biber auf der Spur. In: Fürther Nachrichten vom 8. Dezember 2009 - online abrufbar
- Claudia Ziob: Von einer Biberplage ist in Fürth nichts zu sehen. In: Fürther Nachrichten vom 24. Februar 2011 - online abrufbar
- Patricia Blind: Dem Biber gefällt es gut in Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 12. März 2014 - online abrufbar
- Michael Fischer: Der Biber in Fürth: Eine Bereicherung für die Natur. In: Fürther Nachrichten vom 19. Mai 2015 online abrufbar
- Volker Dittmar: Die Biberdämme wurden beseitigt. In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2017 (Druckausgabe)