Michael Pfeffer: Unterschied zwischen den Versionen

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In Fürth war er Mitinitiator des Bürgerhauses in [[Atzenhof]]. Pfeffer starb nach kurzer, aber schwerer Krebserkrankung am 29. Juni 2005.
In Fürth war er Mitinitiator des Bürgerhauses in [[Atzenhof]]. Pfeffer starb nach kurzer, aber schwerer Krebserkrankung am 29. Juni 2005.

Version vom 9. August 2017, 14:39 Uhr

Michael "Mike" Pfeffer (geb. 23. September 1950 in Braunschweig; gest. 29. Juni 2005 in Fürth) war von Beruf Patentingenieur und wohnte in Fürth bereits seit 1960. Pfeffer war in zweiter Ehe verheiratet, hatte ein Kind und wohnte bis zu seinem Tod in Atzenhof. Von 1989 bis 1991 war er Vorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen in Bayern.

1984 trat Pfeffer den Grünen bei. Während seiner Zeit bei der Grünen Partei war er Kreisvorstand in Fürth, aber auch Landesvorstand in Bayern. Er galt als gemäßigter Grüner und zählte sich selbst zum "Flügel" der sog. "Realos" innerhalb der Grünen Partei. Für die Grünen war er von 1990 bis zu seinem Tod 2005 im Stadtrat. 1996 war er OB-Kandidat für die Grüne Partei zur Kommunalwahl am 10. März 1996, gleichzeitig war er der Fraktionsvorsitzende der Grünen Stadtratsfraktion bis 2002. Für ihn rutschte nach seinem Tod Dagmar Svoboda (ehem. Orwen) erneut in den Stadtrat. Die Pflegschaft für Obdachlose und Übergangshäuser übernahm Svoboda vom verstorbenen Pfeffer.

In Fürth war er Mitinitiator des Bürgerhauses in Atzenhof. Pfeffer starb nach kurzer, aber schwerer Krebserkrankung am 29. Juni 2005.

Siehe auch

Lokalberichterstattung

  • Martin Möller: Mit zwei Kreuzen geht´s am schnellsten - eine Stimme bei der OB-Wahl. In: Fürther Nachrichten vom 9./10. März 1996, S. 93
  • nn: Neues aus dem Stadtrat. In: Fürther Stadtzeitung vom 24. August 2005, Nr. 16, S. 3
  • Dr. Thomas Jung: Nachruf für Michael Pfeffer. In: Stadtzeitung Fürth, 6. Juli 2005, Nr. 13, S. 3

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