Georg Tobias Christoph I. Fronmüller: Unterschied zwischen den Versionen
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1772 wurde er Pfarrer in Schwimmbach, wo er [[1773]] Susanna Magdalena Fronmüller (* 1751 in Nürnberg, †1825 in Fürth), geborene Uhl heiratete. [[1782]] kam er als 2. Pfarrer nach Fürth. | |||
Während sein Wesen als gütig und sein Urteil als mild galt, trüben doch die unter seine Zeit als Stadtpfarrer fallende "Säuberung" der Kirche St. Michael von den als "katholisch" geltenden Kunstschätzen und der Abbruch der [[Heilig-Grab-Kapelle]] seine Bilanz. So wurde der [[1497]] gestiftete Hochaltar [[1815]] an einen Trödler verkauft und tauchte später in der Nördlinger Salvatorkirche wieder auf. [[1830]] fielen mittelalterliche Glasfenster im Chor und die Seitenaltäre den Säuberungen zum Opfer. | |||
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Version vom 22. Juni 2009, 08:44 Uhr
Georg Tobias Christoph Fronmüller (Georg Tobias Christoph I. Fronmüller, * 1. Januar 1748 in Gräfenberg, † 22. September 1833 Fürth), war ab 1782 zunächst 2. Pfarrer in Fürth, seit 1804 Stadtpfarrer an St. Michael in Fürth.
1772 wurde er Pfarrer in Schwimmbach, wo er 1773 Susanna Magdalena Fronmüller (* 1751 in Nürnberg, †1825 in Fürth), geborene Uhl heiratete. 1782 kam er als 2. Pfarrer nach Fürth.
Während sein Wesen als gütig und sein Urteil als mild galt, trüben doch die unter seine Zeit als Stadtpfarrer fallende "Säuberung" der Kirche St. Michael von den als "katholisch" geltenden Kunstschätzen und der Abbruch der Heilig-Grab-Kapelle seine Bilanz. So wurde der 1497 gestiftete Hochaltar 1815 an einen Trödler verkauft und tauchte später in der Nördlinger Salvatorkirche wieder auf. 1830 fielen mittelalterliche Glasfenster im Chor und die Seitenaltäre den Säuberungen zum Opfer.