Zoll-Stationsgebäude Billinganlage: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Zollhäuschen''' an der [[Billinganlage]] wurde [[1902]] unter [[Stadtbaurat]] [[Otto Holzer]] als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Die Fürthern nannten es auch ''Einnehmerhäuschen''<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=14}}</ref>. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.  
Das '''Zollhäuschen''' an der [[Billinganlage]] wurde [[1902]] unter [[Stadtbaurat]] [[Otto Holzer]] als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Die Fürthern nannten es auch ''Einnehmerhäuschen''<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=14}}</ref>. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.  


==Beschreibung des Baudenkmals==
== Beschreibung des Baudenkmals ==
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und erdgeschossigen Mansardwalmdachflügeln, [[Neubarock]], von [[Otto Holzer]], [[1902]].
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und erdgeschossigen Mansardwalmdachflügeln, [[Neubarock]], von [[Otto Holzer]], [[1902]].


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<ref>[http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=928443&kat=12 Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso], Artikel der [[Fürther Nachrichten|online abrufbar]] vom 2.12.2008</ref>.
<ref>[http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=928443&kat=12 Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso], Artikel der [[Fürther Nachrichten|online abrufbar]] vom 2.12.2008</ref>.


==Literatur==
== Literatur ==
* ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städtische Kontrollstation''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 30, 1905, S. 237 - 239
* ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städtische Kontrollstation''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 30, 1905, S. 237 - 239


==Siehe auch==
== Lokalberichterstattung ==
* ''Kaffeeduft umweht das alte Zollhäuschen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/kaffeeduft-umweht-das-alte-zollhauschen-1.579078 online abrufbar]
 
== Siehe auch ==
* [[Zoll-Stationsgebäude (Schwabacher Straße)]]
* [[Zoll-Stationsgebäude (Schwabacher Straße)]]
* [[Pflastergeld-Einnahmestelle]], Nürnberger Straße
* [[Pflastergeld-Einnahmestelle]], Nürnberger Straße
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* [[Amm`sche Wirtschaft]]
* [[Amm`sche Wirtschaft]]


==Weblinks==
== Einzelnachweise ==
* ''Kaffeeduft umweht das alte Zollhäuschen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2009 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1092546&kat=12 im Internet]
 
==Einzelnachweise==
<references/>
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==Bilder==
== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
{{Bilder dieses Gebäudes}}



Version vom 8. Oktober 2017, 08:18 Uhr

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Aufschlageinnehmerhäuschen, Billinganlage 1a, Aufnahme um 1907
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Objekt
Ehemaliges Kontrollhaus für Pflasterzoll
Baujahr
1902
Baustil
Neubarock
Architekt
Otto Holzer
Geokoordinate
49° 28' 49.99" N, 10° 58' 39.67" E

Das Zollhäuschen an der Billinganlage wurde 1902 unter Stadtbaurat Otto Holzer als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Die Fürthern nannten es auch Einnehmerhäuschen[1]. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.

Beschreibung des Baudenkmals

Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und erdgeschossigen Mansardwalmdachflügeln, Neubarock, von Otto Holzer, 1902.

Pflasterzoll-Station

Von 1902 bis 1926 wurde an dieser Stelle noch "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Mit Zunahme des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station schließlich überflüssig.[2]. Früher befand sich in der Nähe des Zoll-Stationsgebäudes noch eine Wetterstation.

Umgestaltung der Billinganlage

Bei der Umgestaltung der Billinganlage wurde die angrenzende Anlage aufgelöst. Nach der Nutzung als Kiosk fand sich über Jahre kein Pächter mehr. Taubendreck und Verkehr setzten dem Gebäude stark zu.

Neue Nutzung

Anfang Dezember 2008 wurden Pläne bekannt, dass das am Platz ansässige "Espresso-Haus Fürth" das Gebäude als Laden und Cafébetrieb nutzen möchte. Seit Frühjahr 2009 wurde das Gebäude grundlegend saniert und Ende September 2009 wurde das "Espresso-Haus Fürth" in den neuen Räumlichkeiten eröffnet. [3].

Literatur

  • Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städtische Kontrollstation. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 30, 1905, S. 237 - 239

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder