Bleistiftfabrik Berolzheimer und Illfelder: Unterschied zwischen den Versionen

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Es begann die Blütezeit der Firma.<ref>Fürth von A bis Z (Buch)</ref> Nach einer Gewerbestatistik von [[1861]] bschäftigte die Fabrik wahrscheinlich 44 Arbeiter und 7 Aufsichtspersonen.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 118, Nr. 59 - die Angaben sind teilweise durchgestrichen und dadurch nicht eindeutig</ref>
Es begann die Blütezeit der Firma.<ref>Fürth von A bis Z (Buch)</ref> Nach einer Gewerbestatistik von [[1861]] bschäftigte die Fabrik wahrscheinlich 44 Arbeiter und 7 Aufsichtspersonen.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 118, Nr. 59 - die Angaben sind teilweise durchgestrichen und dadurch nicht eindeutig</ref>


Seit 1875/1876 leitete der aus Amerika zurückgekehrte [[Joseph Illfelder]] die Fürther Fabrik als Alleininhaber, nachdem sowohl sein Vater als auch Heinrich Berolzheimer ausgetreten waren.<ref>{{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)|Seite=44f}}</ref> [[1877]] wurde die Firma in Fürth in "Dampfbleistiftfabrik Jos. Illfelder" umbenannt.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 478</ref> [[1880]] ließ er einen zweiten Dampfkessel als sogenannte Reserve für die 15 PS starke Siebertdampfmaschine in seiner Fabrik aufstellen.<ref>Stadtarchiv Fürth, Agr. 8, 649A, Nr. 134</ref> [[1890]] dürfte die Fabrik ihren Höhepunkt erreicht haben. Vor allem die amerikanischen Märkte hatten sich durch hohe Zölle abgeschottet und eine lokale Produktion gefördert.  
Seit 1875/1876 leitete der aus Amerika zurückgekehrte [[Joseph Illfelder]] die Fürther Fabrik als Alleininhaber, nachdem sowohl sein Vater als auch Heinrich Berolzheimer ihre Anteile an ihn verkauft hatten.<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n163 online-Digitalisat]</ref> [[1877]] wurde die Firma in Fürth in "Dampfbleistiftfabrik Jos. Illfelder" umbenannt.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 478</ref> [[1880]] ließ er einen zweiten Dampfkessel als sogenannte Reserve für die 15 PS starke Siebertdampfmaschine in seiner Fabrik aufstellen.<ref>Stadtarchiv Fürth, Agr. 8, 649A, Nr. 134</ref> [[1890]] dürfte die Fabrik ihren Höhepunkt erreicht haben. Vor allem die amerikanischen Märkte hatten sich durch hohe Zölle abgeschottet und eine lokale Produktion gefördert.  


Laut anderen Quellen übernahm Leopold Illfelder ab [[1882]] mit seinem Sohn Martin (Max?) den Betrieb in Fürth (ab da unter dem Namen Illfelder & Co.).<ref>Georg Büttner: "JOS. ILLFELDER, Fürth"; unter "Die vergessenen Bleistiftfabriken" (F-M) [http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm#ILLFELDER online]</ref>
Laut anderen Quellen übernahm Leopold Illfelder ab [[1882]] mit seinem Sohn Martin (Max?) den Betrieb in Fürth (ab da unter dem Namen Illfelder & Co.).<ref>Georg Büttner: "JOS. ILLFELDER, Fürth"; unter "Die vergessenen Bleistiftfabriken" (F-M) [http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm#ILLFELDER online]</ref>