Regnitztalbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Parallel zur alten Bahnbrücke wurde in der Zeit von 2010 bis 2013 eine neue Spannbetonbrücke für ein [[S-Bahn|S-Bahn-Gleis]] errichtet. Die neue dreifeldrige Bahnbrücke von 166,75 m Gesamtlänge neben der bestehenden 2-gleisigen Regnitztalbrücke, die weiterhin den Fern- und Güterverkehr aufnimmt, hat Stützweiten von 49,80 m, 67,15 m sowie 49,80 m.<br /> | Parallel zur alten Bahnbrücke wurde in der Zeit von 2010 bis 2013 eine neue Spannbetonbrücke für ein [[S-Bahn|S-Bahn-Gleis]] errichtet. Die neue dreifeldrige Bahnbrücke von 166,75 m Gesamtlänge neben der bestehenden 2-gleisigen Regnitztalbrücke, die weiterhin den Fern- und Güterverkehr aufnimmt, hat Stützweiten von 49,80 m, 67,15 m sowie 49,80 m.<br /> | ||
Ab 2019 entsteht parallel zu den beiden Bahnbrücken zudem eine Talüberquerung für Radfahrer. Die knapp 83 m messende Brücke verbindet die [[Vacher Straße]] mit der [[Begonienstraße]]. | |||
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==Lokalberichterstattung== | |||
* ''Ein Brückenschlag für die Nahmobilität''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 18 vom 9. Oktober 2019, S. 1 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2019/SZ_18_19.pdf PDF-Datei] | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 25. Oktober 2019, 15:03 Uhr
- Straße
- Regnitztalbrücke
- Stadtteil
- Unterfarrnbach, Stadeln
- Geokoordinate
- 49° 29' 55.21" N, 10° 58' 43.21" E
Die große Regnitztalbrücke ist eine 147,7 m lange und 13,6 m hohe Eisenbahnbrücke über die Regnitz auf der Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg zwischen dem Bahnhof in Unterfarrnbach und dem Bahnhof Vach; sie wird im Volksmund "Donnerbrücke" genannt.
Die Brücke beginnt auf der westlichen Seite auf einer Rampe bei Bremenstall und endet am Ostufer der Regnitz wieder auf einem Damm bei Stadeln. Die mächtige dreifeldrige Eisenbrücke besitzt steinerne Widerlager mit Spargewölben. Bei den Eisenträgern handelt es sich um sogenannte Fischbauchträger. Die im Umfeld beklagte Lärmentwicklung der Brücke ist der Metallkonstruktion geschuldet.
Geschichte
Die Regnitztalbrücke wurde in den Jahren 1875 bis 1876 unter Mitwirkung vieler italienischer Arbeiter zunächst eingleisig erbaut. Fünfzig Jahre später erweiterte man sie auf zwei Gleise, was man an den Sandsteinen der Stützpfeiler erkennen kann. Im Jahr 1946 wurde ein Bogen nach Kriegsschäden wieder hergestellt. Nach einer Belastungsprobe mussten im Jahr 1977 genau 9144 Schrauben ersetzt werden.
Parallel zur alten Bahnbrücke wurde in der Zeit von 2010 bis 2013 eine neue Spannbetonbrücke für ein S-Bahn-Gleis errichtet. Die neue dreifeldrige Bahnbrücke von 166,75 m Gesamtlänge neben der bestehenden 2-gleisigen Regnitztalbrücke, die weiterhin den Fern- und Güterverkehr aufnimmt, hat Stützweiten von 49,80 m, 67,15 m sowie 49,80 m.
Ab 2019 entsteht parallel zu den beiden Bahnbrücken zudem eine Talüberquerung für Radfahrer. Die knapp 83 m messende Brücke verbindet die Vacher Straße mit der Begonienstraße.
Literatur
Lokalberichterstattung
- Ein Brückenschlag für die Nahmobilität. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 18 vom 9. Oktober 2019, S. 1 – PDF-Datei
Siehe auch
Weblinks
- Bahninformation VDE 8.1 Ausbau: Die Regnitztalbrücke
- Referenz EPLASS project collaboration GmbH Würzburg (mit 5 Fotos aus der Bauzeit 2010 - 2013)
Bilder
Regnitztalbrücke mit turnusmäßigen Wartungsarbeiten am neuen S-Bahn Brückenanbau, wegen ungeklärten Trassenweiterverlauf seit Jahren unbenutzt, im Oktober 2024
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau wegen ungeklärten Trassenweiterverlauf seit Jahren unbenutzt, im Oktober 2024
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
die neue Bremenstaller Brücke im Dezember 2020, im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Regnitztalbrücke und neue Bremerstaller Brücke Westseite Blickrichtung Stadeln im Dezember 2020
Regnitztalbrücke Westseite Blickrichtung Stadeln im Dezember 2020
die neue Bremenstaller Brücke im Dezember 2020, im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Regnitztalbrücke und neue Bremerstaller Brücke Westseite Blickrichtung Stadeln im Dezember 2020
Graffiti der Spielvereinigung an der Stadelner Regnitztalbrücke im Dez. 2020
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
die neue Bremenstaller Brücke im Dezember 2020, im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
3-Brücken-Blick mit neuer Bremenstaller Brücke und Regnitztalbrücke mit neuem S-Bahn Brückenanbau im Dezember 2020
Einhebearbeiten der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz in der Gartenbau-Siedlung am 8.6.2020
Einheben der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz am 8. Juni 2020
Baustelle der neuen Geh- und Radwegbrücke Regnitz im Mai 2020, im Hintergrund die moderne Regnitztalbrücke mit neuen Schallschutzwänden
Bau eines Widerlagers der Geh- und Radwegbrücke Regnitz, April 2020 - im Hintergrund die Regnitztalbrücke
Neubau einer Radquerung parallel zur Regnitztalbrücke
2015: Blick vom Solarberg in Atzenhof Richtung Golfpark Fürth, Regnitztalbrücke Stadeln, Regnitz Grund und die Städte Fürth und Nürnberg
2013: Regnitztalbrücke Stadeln mit neuen Brückenanbau im Vordergrund für die S-Bahn, Detail Widerlager östliche Seite
2013: Regnitztalbrücke Stadeln mit neuen Brückenanbau für die S-Bahn auf der südlichen Seite
Blick unter der Regnitztalbrücke Richtung Fürth im April 1998
früherer Anblick der Regnitztalbrücke noch ohne Betonvorbau der S-Bahn Brücke und Bremerstaller Brücke für Fußgänger und Radler im April 1998
1992: Aufnahme der Regnitztalbrücke in Stadeln im ursprünglichen Zustand vor dem Brücken-Anbau für die S-Bahn Gleise.
Die Regnitztalbrücke von Norden im Jahre 1951
Aufnahme im Regnitztal 1938 unterhalb der Vacher Straße im Hintergrund die Regnitztalbrücke in Stadeln
Die Regnitztalbrücke im Wiesengrund im Jahre 1935 mit Wasserschöpfrad