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Der Maler [[Johann Georg Schlütter]] hatte im Jahr [[1736]] Wappen auf dem Marstall bemalt.<ref>Rechnung des Hofmalers Schlütter vom 7. November 1736; StadtAFÜ Biogr. Slg</ref> | |||
Im Jahr [[1970]] wurde das Gebäude von der Stadt Fürth erworben. Vorübergehend war hier der Sitz des [[Rundfunkmuseum]]s, seit [[2003]] wird es vom [[Museum Frauenkultur Regional – International]] im Sommer als Ausstellungsraum genutzt. | Im Jahr [[1970]] wurde das Gebäude von der Stadt Fürth erworben. Vorübergehend war hier der Sitz des [[Rundfunkmuseum]]s, seit [[2003]] wird es vom [[Museum Frauenkultur Regional – International]] im Sommer als Ausstellungsraum genutzt. | ||
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Version vom 1. März 2020, 19:33 Uhr
- Objekt
- Marstall
- Baujahr
- 1734
- Baustil
- Barock
- Architekt
- Johann Georg Kuchen
- Geokoordinate
- 49° 29' 12.26" N, 10° 55' 33.49" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Schlossartiger, langgestreckter und zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, rundbogiger Durchfahrt, rustiziertem Erdgeschoss und Lisenengliederung, Barock, von Johann Georg Kuchen, bez. 1734.
Der Grundstein für den Marstall wurde am 26. September 1731 in unmittelbarer Nachbarschaft zum einstigen Wasserschloss gelegt. Architekt des bedeutenden Barockhauses ist wahrscheinlich Ingenieur-Leutnant Johann Georg Kuchen. Außer der Funktion als Marstall (er bot 28 Pferden Platz) diente es auch als repräsentativer Erweiterungsbau des Schlosses.
Der Maler Johann Georg Schlütter hatte im Jahr 1736 Wappen auf dem Marstall bemalt.[1]
Im Jahr 1970 wurde das Gebäude von der Stadt Fürth erworben. Vorübergehend war hier der Sitz des Rundfunkmuseums, seit 2003 wird es vom Museum Frauenkultur Regional – International im Sommer als Ausstellungsraum genutzt.
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: „Bald ist hier nichts mehr zu retten”. In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2020 (Druckausgabe)
Siehe auch
- Schloss Burgfarrnbach
- Rundfunkmuseum
- Museum Frauenkultur Regional – International
- Meierei
- Wasserschloss Burgfarrnbach
Einzelnachweise
- ↑ Rechnung des Hofmalers Schlütter vom 7. November 1736; StadtAFÜ Biogr. Slg