ASV Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
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* Markus Eigler: ''Der SpVgg-Konkurrent aus dem Glasscherbenviertel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. März 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Der Greuther Fürth-Konkurrent aus der Magazinstraße''. In: nordbayern.de vom 11. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/der-greuther-furth-konkurrent-aus-der-magazinstrasse-1.8682799 online abrufbar] | * Markus Eigler: ''Der SpVgg-Konkurrent aus dem Glasscherbenviertel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. März 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Der Greuther Fürth-Konkurrent aus der Magazinstraße''. In: nordbayern.de vom 11. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/der-greuther-furth-konkurrent-aus-der-magazinstrasse-1.8682799 online abrufbar] | ||
* Markus Eigler: ''Vergessen im Westen.'' In: Fürther Nachrichten vom 13. April 2019 (Druckausgabe) | * Markus Eigler: ''Vergessen im Westen.'' In: Fürther Nachrichten vom 13. April 2019 (Druckausgabe) | ||
* Max Fischer: Fürther Holztribüne: Ein Paradies für Groundhopper [https://www.nordbayern.de/sport/further-holztribune-ein-paradies-fur-groundhopper-1.9418678 - online verfügbar] | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 19. Mai 2020, 18:01 Uhr
Der Allgemeine Sport-Verein Fürth 1945 e. V. (kurz: ASV Fürth) ist ein Fürther Sportverein mit Sportgelände an der Magazinstraße 45 sowie ehemals in der Heilstättensiedlung (ASV Fürth West).
Vom FC Franken Fürth bis zum ASV Fürth
- 1904: FC Franken Fürth
- 1912: FC Viktoria Fürth schließt sich an
- 1912: FV Franken Fürth.
- 1922: FV Franken schließt sich dem MTV Fürth an.
- 1922: MTV Fürth
- 1924: VfR Fürth (aus dem MTV Fürth)
- 1936: VfR Fürth löst sich auf, VfB Fürth entsteht.
- 1936: VfB Fürth (Verein für Bewegungsspiele)
- 1939: Postsportverein (VfB Fürth und Postsportabteilung im TV 1860 Fürth)
- 1943: KSG Post Nürnberg/Fürth (Kriegssportgemeinschaft)
- 1945: ASV Fürth (der neu gegründete VfR Fürth schließt sich dem ASV Fürth an)
ASV Fürth West
Der ASV Fürth West wurde 1949 von den überwiegend aus dem Sudentenland stammenden Bewohnern der Heilstättensiedlung gegründet. Karl Ullmann war die treibende Kraft des Vereins. Zunächst waren vor allem Fußballer aktiv, die ihre Spiele zunächst an der Magazinstraße austrugen. Ab 1958 errichtete man an der Paul-Keller-Straße unter Mithilfe der US Army ein eigenes Sportgelände, das 1961 eingeweiht wurde. Jetzt bot man auch Turnern, Faustballern und Tischtennisspielern eine Heimat. Die Turner übten dabei im großen Saal der Gaststätte Neue Heimat, die auch als Vereinslokal genutzt wurde. Am Anfang der 1990er Jahre löste sich der Verein wegen Nachwuchs- und Geldsorgen weitgehend auf.[1] Die Mitglieder der Tennisabteilung führten den Betrieb unter dem Dach des ASV Fürth noch fort. Durch die geplante Bebauung des Areals mit Wohnhäusern wurde die Abteilung des Vereins mittlerweile nach Wachendorf verlegt.
Literatur
- Allgemeiner Sportverein Fürth (ASV) e. V. . In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 18 f.
- Es lebe der Sport! Körperertüchtigung im Süden. Der Allgemeine Sportverein Fürth. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 165 - 166
Lokalberichterstattung
- Kurt Heidingsfelder: Auf ewig grün - ASV Fürth plant einen großen Kunstrasenplatz. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2012 - online abrufbar
- Markus Eigler: Der SpVgg-Konkurrent aus dem Glasscherbenviertel. In: Fürther Nachrichten vom 9. März 2019 (Druckausgabe) bzw. Der Greuther Fürth-Konkurrent aus der Magazinstraße. In: nordbayern.de vom 11. März 2019 - online abrufbar
- Markus Eigler: Vergessen im Westen. In: Fürther Nachrichten vom 13. April 2019 (Druckausgabe)
- Max Fischer: Fürther Holztribüne: Ein Paradies für Groundhopper - online verfügbar
Siehe auch
Weblinks
- ASV Fürth - im Internet
- Deutscher Meister (Fußball) 1919/20 - Wikipedia
Bilder
- ↑ Markus Eigler: Vergessen im Westen. In: Fürther Nachrichten vom 13. April 2019