Süddeutsche Lebensmittelwerke: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur unmittelbaren Nachkriegszeit:
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''Nach dem Krieg gab es mal eine Phase, wo wir kaum noch etwas zu essen hatten. Meine Eltern sind dann zu der Fabrik in der Karolinenstraße gegangen und haben dort um Lebensmittel gebettelt. Wie sie darauf gekommen sind, kann ich nicht sagen. Von einem Militärangehörigen, offensichtlich ein Amerikaner, wurden dann Rinderknochen durchs Fenster auf die Straße gereicht, die konnte man Auskochen. Ich kann mich noch gut an das permanente Muhen der Rinder erinnern, die dort in einem großen Holzverschlag gehalten wurden. Das ging jeden Tag schon frühmorgens los, als es noch dunkel war und störte uns beim Schlafen, obwohl wir auf der anderen Seite der Bahnlinie in der [[Hornschuchpromenade]] gewohnt haben. Und auch wenn wir als Kinder nicht wussten was dort vor sich ging, taten uns die Tiere leid, weil die so laut und erbärmlich geschrien haben. Das ging jahrelang so.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '40'</ref>
''Nach dem Krieg gab es mal eine Phase, wo wir kaum noch etwas zu essen hatten. Meine Eltern sind dann zu der Fabrik in der Karolinenstraße gegangen und haben dort um Lebensmittel gebettelt. Wie sie darauf gekommen sind, kann ich nicht sagen. Von einem Militärangehörigen, offensichtlich ein Amerikaner, wurden dann Rinderknochen durchs Fenster auf die Straße gereicht, die konnte man Auskochen. Ich kann mich noch gut an das permanente Muhen der Rinder erinnern, die dort in einem großen Holzverschlag gehalten wurden. Das ging jeden Tag schon frühmorgens los, als es noch dunkel war und störte uns beim Schlafen, obwohl wir auf der anderen Seite der Bahnlinie in der [[Hornschuchpromenade]] gewohnt haben. Und auch wenn wir als Kinder nicht wussten was dort vor sich ging, taten uns die Tiere leid, weil die so laut und erbärmlich geschrien haben. Das ging jahrelang so.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '40'</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 14. Januar 2021, 09:55 Uhr

Briefkuvert mit der Geschäftsstelle der Süddeutschen Lebensmittelwerke in der Südstadt, 1922

Die Süddeutsche Lebensmittelwerke GmbH war in der Karolinenstraße 106 - 108 angesiedelt. Das Unternehmen produzierte Fleisch, insbesondere in Lebensmitteldosen, aber auch Suppen, Gefrierfleisch und Obstkonserven etc. Ab 1917 belieferte das Unternehmen das bayerische Heer mit Vieh und seinen Wurst- und Fleischdosen.

Der Besitzer war August Bauernfreund, dessen Betrieb zunächst nach ihm benannt "Konservenfabrik August Bauernfreund A. G." hieß (später Umbenennung in "Süddeutsche Lebensmittelwerke"). Bauernfreud, der jüdischen Glaubens war, betrieb, ehe er nach Fürth kam, in Nürnberg in der Breiten Gasse eine Art Metzgerei oder Fleischhandlung.

Unternehmen

Stand der Süddeutschen Lebensmittelwerke bei einer Leistungsschau während der Fürther Kirchweih 1935
Logo: August Bauernfreund AG Ende der 1920er Jahre

August Bauernfreund kam ursprünglich aus Nürnberg, verlagerte den Standort seines Unternehmens jedoch 1917 nach Fürth. Er übernahm die Gebäude des insolvent gewordenen Maschinenfabrikanten J. W. Engelhardt & Co. in der Karolinenstraße 106 - 108, nachdem dort eine militärische Zwischennutzung (sog. Engelhardtskaserne) aufgegeben wurde. Dort baute Bauernfreund seine Geschäfte aus, unter anderem mit dem bayerischen Staat. Zunächst belieferte er während des 1. Weltkrieges das bayerische Heer, anschließend baute Bauernfreund seine Geschäftsbeziehungen mit der Landesregierung aus. Auch war kurzzeitig 1923 der künftige bayerische Landwirtschaftsminister Anton Fehr und ehemalige Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Mitglied im Aufsichtsrat der Bauernfreund A. G. Diese Verbindung sollte indirekt den Geschäften Bauernfreunds dienen, allerdings nutzte dies später auch der Nationalsozialist Julius Streicher für seine politische Hetze gegen den "Volksschädling Bauernfreund" bzw. "Wurstjud Bauernfreund". Hintergrund der späteren Auseinandersetzungen war, dass durch die Reichsregierung 1925 gewisse Kontingente von Gefrierfleisch zollfrei gestellt wurden, um mäßigend auf den Fleischpreis einzuwirken. Dies bewirkte aber eine Stärkung der ausländischen Importe, während die inländischen Anbieter von der Zollfreiheit zunächst nicht profitierten und somit wirtschaftlich einen Nachteil hatten. Auf mehrfache Intervention, vor allem durch das bayerische Landwirtschaftsministerium bei den Berliner Ministerien, konnte 1927 ein Ausgleich für die Fleischhersteller erzielt werden.[1]

1933 verließ Bauernfreund mit seiner Familie Fürth zunächst in Richtung Frankreich, ehe ihm und der Familie die Ausreise in die USA gelang.[2] Sein Betrieb war jedoch weiterhin Zielscheibe der politischen Hetze durch die Nationalsozialisten. Mit Reichsfluchtsteuer versehen und einer frühen Arisierung wurde das Unternehmen bereits 1934 in „arische Hände“ gegeben und bestand bis Kriegsende weiter, zum Teil unter Zuhilfenahme von Zwangsarbeitern. Am 21. Februar 1945 wurden die Produktionsgebäude in der Karolinenstraße durch einen Luftangriff der Alliierten massiv beschädigt. Dabei kamen insgesamt 54 Beschäftigte (regulär Angestellte, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene) der Firma ums Leben, insbesondere durch einen Bombenvolltreffer des Schutzraums.[3] Kurz vor Kriegsende wurde das gut gefüllte Lager der Firma für die Bevölkerung geöffnet bzw. geplündert, was mit chaotischen Szenen und Verletzten einher ging.[4] Nach Kriegsende wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Bauernfreund versuchte ab 1946 aus dem Ausland im Rahmen eines Restitutionsverfahrens wieder an sein beschlagnahmtes Vermögen heranzukommen. Sein ehemaliger Schulfreund, der spätere Bundeskanzler Ludwig Erhard, half Bauernfreund dabei. 1951 ging das Unternehmen in Konkurs, ab 1954 firmierte unter dieser Adresse die Fränkische Pelzindustrie Märkle & Co.

NS-Hetze und Emigration

"Der Stürmer": Sondernummer über Bauernfreund

Das Unternehmen war wiederholt der Hetze Julius Streichers und seinem NS-Hetzblatt "Der Stürmer" ausgesetzt. So wurde erstmals im Februar 1929 vom Stürmer behauptet, dass der "Wurstjud Bauernfreund" in einen großen Korruptionsskandal mit dem bay. Landwirtschaftsminister Dr. Anton Fehr verwickelt gewesen wäre. So soll Bauernfreund den Minister und Bauernführer bestochen haben, um minderwertige Lebensmittel an das Heer zu liefern, während er sich dadurch nicht nur bereichert, sondern auch von seiner Teilnahme als Soldat im 1. Weltkrieg "frei gekauft" habe.[5] In zahlreichen weiteren Artikeln beschimpfte Streicher 1929 und 1930 sowohl Bauernfreund als auch den damaligen bay. Landwirtschaftsminister und Bauernverbandsvertreter Dr. Fehr sowie einen weiteren Ministerialrat und den Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Mitbegründer der liberalen Deutschen Demokratischen Partei Hermann Luppe, unterstellte ihnen Vorteilsannahme und Bestechlichkeit und bediente sich dabei stets rassistischer Bilder und Annahmen. Insbesondere der Umstand, dass Bauernfreund 1923 während der Inflationszeit Fehr als Aufsichtsratsmitglied mit Naturalien (Wurstpaketen) bezahlte, nahm Streicher später als Vorwand, um gegen beide wegen "schmutziger Geschäfte" Stimmung zu machen. Ein späteres gerichtliches Verfahren in dieser Angelegenheit, dass von Streicher angezettelt wurde, wurde am 6. Oktober 1932 ohne Schuldurteil eingestellt. Das Prinzip der Skandalisierung war Ende der 1920er Jahre ein häufiges Instrument der aufstrebenden NSDAP, welches viel öffentliches Aufsehen erregte und so manche inhaltlichen Defizite der Partei übertünchte.[6] Auch wenn in der Folge sich die Anschuldigungen Streichers als völlig unbegründet erwiesen - und Luppe sowie Fehr vor Gericht am 28. Dezember 1931 mit einem Vergleich frei gesprochen wurden - änderte dies nichts an der Hetze und den hasserfüllten Kampagnen Streichers. Der Vergleich sah vor, dass Streicher und der damalige Redakteur und künftige Gauleiter Nürnbergs, Karl Holz, nicht die Behauptung aufgestellt hätten, dass die Staatsbeamten Fehr und der Ministerialrat Niklas sich bereichert hätten (z. B. durch Wurstpakete und Ähnlichem), während Fehr erklärte, dass er Presseäußerungen "ferne stehe", in denen Holz und Streicher als "ehrlose Verleumder" bezeichnet wurden.[7] Wer geglaubt hatte, dass Streicher und Holz nun in dieser Sache nachgegeben hätten, wurde in der Folge eines besseren belehrt.

Die Süddeutschen Lebensmittelwerke, sowie insbesondere der jüdische Eigentümer August Bauernfreund, waren also mehrmals das Angriffsziel Streichers für seine nationalsozialistische Hetze im Stürmer, so auch wieder im Juli 1931. Als am 15. Juli 1931 zwölf Menschen nach dem Genuss einer Fleischbrühe der Lebensmittelwerke krank wurden, sah Streicher erneut eine Chance, gegen Bauernfreund zu hetzen. Bauernfreund ließ zu dieser Zeit täglich an eine größere Anzahl von Menschen kostenlos Essen verteilen, so auch am 15. Juli. Streicher nutzte diese "willkommene Gelegenheit", um den hungernden "Nichtjuden" (Goj) einem satten Juden gegenüberzustellen. Im gleichen Atemzug nahm Streicher auch noch den Wohlfahrtsreferenten der Stadt Fürth sowie den Oberbürgermeister Dr. Wild in die Komplizenschaft Bauernfreunds und behauptete im Stürmer, dass Bauernfreund nur dank seiner Verbindungen zur örtlichen Politik mit einem gekauften "Attest" von der Staatsanwaltschaft nicht weiterverfolgt wurde.[8] Auch das Gericht, so Streicher, hätte dann die sog. "Vergiftungsfälle" wegen der guten Verbindungen Bauernfreunds nicht weiterverfolgt und den Fall zu den Akten gelegt. Es folgten mehrere juristische Verfahren, u. a. gegen den Meister der Wurstfabrik Bauernfreund, der wegen fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht freigesprochen wurde, da er das damals zulässige Natriumnitrit, dass häufig zum Pökeln von Fleisch verwendet wurde, mit Salz verwechselt hatte, wodurch die Krankheitssymptome hervorgerufen wurden.

In einem weiteren Gerichtsverfahren, dieses Mal gegen das Hetzblatt Stürmer, konnte Bauernfreund immerhin ein Erscheinungsverbot des Stürmers vom 28. August bis 9. September 1931 erreichen. Im Beschwerdeverfahren gegen das Erscheinungsverbot des Hetzblattes musste Streicher eingestehen - wenn auch nicht-öffentlich - dass die Freundschaft des "Juden Bauernfreund" mit dem Wohlfahrtsreferenten und dem Oberbürgermeister sowie der "roten Mehrheit" im Stadtrat "nur im dichterischen Sinne" zu verstehen gewesen sei. Solche "politischen Witze", so Streicher in seiner Argumentation, seien in einer "satirischen Zeitschrift" üblich.[9] Des Weiteren behauptete Streicher in seiner "Beweisführung", dass man nicht erst nachweisen müsste, dass der "Jude auf der Seite der Linksparteien stehe und umgekehrt zwischen Linksparteien und Juden eine Freundschaft bestünde". Mehr Argumente bzw. Beweise hatte er gegen Bauernfreund nicht aufzubringen, trotzdem wurde das Erscheinungsverbot wieder aufgehoben und Streicher konnte unbeschadet weiterhin mit seinen Verleumdungen und seiner Hetze weitermachen.[10]

Bauernfreund emigrierte 1933 mit seiner Familie über Frankreich in die USA, wohl wissend, was ihn und seine Familie im Deutschen Reich erwarten würde - vermutlich auch auf Grund der jahrelangen Erfahrungen mit dem Hetzblatt Julius Streichers.[11] Im Juni 1933 hatte Streicher Bauernfreund noch als den "[…] schlimmsten und berüchtigsten Juden, die nicht nur in Nürnberg-Fürth, sondern in ganz Deutschland herumlaufen" tituliert und dann vielsagend weiter geschrieben: "Darum hat ihn der "Stürmer" auch immer wieder am Zwickel und wird ihn so lange beuteln, bis dem Juden Bauernfreund eines Tages doch die Luft ausgeht oder er in Dachau seinen Rassegenossen Gesellschaft leistet."[12] 1934 konnte der Stürmer seinen "Triumph" vermelden und das "Ende vom Bauernfreund" verkünden, der "verlaust und verdreckt" nach Nürnberg gekommen sei und jahrelang "einen der dreckigsten Judenbetriebe" geführt habe. Im langen Kampf des Stürmers gegen Bauernfreund sei es nun gelungen, so Streicher, den zum Staatsfeind erklärten Juden aus dem Land zu verweisen und sein Vermögen zugunsten des Landes Bayern einzuziehen, sodass sein Betrieb nun "in deutsche Hände" übergeben werden konnte.[13] In der Stürmer-Ausgabe Nr. 28 im März 1935 verkündete Streicher seinen endgültigen "Sieg" über Bauernfreund, als dieser für sich das Armenrecht beantragen musste.[14] Und obwohl Bauernfreund sich zu diesem Zeitpunkt bereits seit zwei Jahren im Ausland befand, widmete Streicher seinem letzten verbliebenen Gegner aus der Weimarer Republik Bauernfreund im Jahr 1935 eigens eine Sondernummer des Stürmers.

1935 hetzte der inzwischen zum Gauleiter aufgestiegene Streicher erneut gegen das Unternehmen Bauernfreund und gegen den inzwischen als Leiter des Milchwirtschaftlichen Instituts in Weihenstephan tätigen Dr. Fehr. Streicher und Holz forderten von der Staatsregierung die Entlassung Fehrs mit der Begründung: Niklas und Fehr haben sich Korruption im übelsten Sinne zu Schulden kommen lassen (Stichwort: Affäre Bauernfreund - [sic!]) ... Sie haben ihr Amt missbraucht, um den Juden Bauernfreund zu begünstigen und um seine Gaunereien zu vertuschen. Sie haben gleichzeitig durch ihre politische Einstellung bewiesen, dass sie Gegner des Nationalsozialismus sind. Dies muss genügen. Wir denken garnicht daran, uns in Einzelheiten zu verlieren. Und nun erklären Sie, Herr Staatsrat, es sei nicht möglich, gegen Fehr vorzugehen. Wenn Sie wollen, Herr Staatsrat und wenn sie nationalsozialistisch [Wort fehlt - sic], finden Sie mehr Gründe, als Sie benötigen, Fehr aus seinem Amte zu entfernen.[15]

Der Fall Bauernfreund blieb kein Einzelfall im Bereich der antisemitischen Hetzkampagne Streichers. Die "großen Fälle", wie er sie in seinen sog. "Kampfjahren" selbst bezeichnete, wurden oft über Monate oder gar Jahre verfolgt. Neben dem Nürnberger Julius Wälder und Rosine Speicher, der Hausgeberin der Nürnberger Hausfrauenzeitung, war Bauernfreund über Jahre hinweg einer seiner beliebtesten Gegner.

Zeitzeugenberichte

Zur unmittelbaren Nachkriegszeit:

Nach dem Krieg gab es mal eine Phase, wo wir kaum noch etwas zu essen hatten. Meine Eltern sind dann zu der Fabrik in der Karolinenstraße gegangen und haben dort um Lebensmittel gebettelt. Wie sie darauf gekommen sind, kann ich nicht sagen. Von einem Militärangehörigen, offensichtlich ein Amerikaner, wurden dann Rinderknochen durchs Fenster auf die Straße gereicht, die konnte man Auskochen. Ich kann mich noch gut an das permanente Muhen der Rinder erinnern, die dort in einem großen Holzverschlag gehalten wurden. Das ging jeden Tag schon frühmorgens los, als es noch dunkel war und störte uns beim Schlafen, obwohl wir auf der anderen Seite der Bahnlinie in der Hornschuchpromenade gewohnt haben. Und auch wenn wir als Kinder nicht wussten was dort vor sich ging, taten uns die Tiere leid, weil die so laut und erbärmlich geschrien haben. Das ging jahrelang so.[16]

Literatur

  • Daniel Ross: Julius Streicher und "Der Stürmer" 1923 - 1945; Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Paderborn, 2014, S. 255 ff.
  • Von der Kaserne zur Konservenfabrik. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 34
  • Manuel Limbach: Bürger gegen Hitler: Vorgeschichte, Aufbau und Wirken des bayerischen "Sperr-Kreises"; Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 102; Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen; 2019, S. 284 ff.
  • Hermann Stoller: Anton Fehr - Lindenberger Politiker der Weimarer Republik; Geschichts- und Museumsverein Lindenberg e. V., Eigenverlag PDF-Skript online abgerufen am 9. Juni 2020, S. 20 ff.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hermann Stoller: Anton Fehr - Lindenberger Politiker der Weimarer Republik, Geschichts- und Museumsverein Lindenberg e. V., Homepage, online abgerufen am 9. Juni 2020, 23:51 Uhr, PDF-Skript, S. 19 ff.
  2. Werner Röder (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 - 1945, Institut für Zeitgeschichte - Research for Jewish Imigration, New York/US, Bauer - ursprünglich Bauernfreund, S. 37 ff.
  3. Auswertung der Beurkundungen des Standesamtes durch Peter Frank (Fürth), 2015
  4. * Wilhelm Peetz - Ein Südstädter Urgestein erinnert sich. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, S. 35
  5. Der Stürmer - Sondernummer 1, 13. Jahrgang, Januar 1935 - Titelseite: Der Riesenskandal um den Wurstjuden Bauernfreund
  6. Rainer Hambrecht: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1925 - 1933), Schriftenreihe des Stadtarchivs Nürnberg, Band 17, Nürnberg, S. 251
  7. Hermann Stoller: Anton Fehr - Lindenberger Politiker der Weimarer Republik, Geschichts- und Museumsverein Lindenberg e. V., Homepage, online abgerufen am 9. Juni 2020, 23:51 Uhr, PDF-Skript, S. 20 ff.
  8. Staatsarchiv Nürnberg: Reg. Mfr II, 225
  9. Heinrich Strauß: Fürth in der Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischen Machtergreifung. Schriftenreihe des Stadtarchivs Nürnberg, Band 29, Erlangen, 1980, S. 441 ff.
  10. Staatsarchiv Nürnberg, Reg. Mfr II, 691
  11. Spiegel: Alte Freunde. Der Spiegel vom 28. Juli 1969, online abgerufen am 8. Juni 2020 | 0:24 Uhr
  12. Der Stürmer, 23/1933 - Wurstjud Bauernfreund
  13. "Der Stürmer" Nr. 3/1934 - Das Ende vom Bauernfreund sowie "Der Stürmer" Nr. 7 und Nr. 28/1935
  14. "Der Stürmer" Nr. 28/1935 - Bauernfreund will das Armenrecht
  15. BayHStA, MK 35881 - Schreiben Stellv. Gauleiter Frankens Karl Holz an Staatsrat im Kultusministerium Dr. Boepple vom 27. Juni 1935
  16. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '40'

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