Bergstraße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1813 Johann Mathias Weinlaender
* 1813 Johann Mathias Weinlaender
* ... Georg Johann Weinlaender, Wirt
* ... Georg Johann Weinlaender, Wirt
* 1840 Katharina Weinlaender, Wirtswitwe. Das Rückgebäude wurde als Stallung erbaut <ref name ="Alt-Fürth"/>.
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* 1840 Katharina Weinlaender, Wirtswitwe. Nach dem Tode ihres Mannes verkaufte sie gleich Anfang 1840 das Anwesen. Das Rückgebäude, das als Stallung im gleichen Jahr erbaut wurde, dürfte unter dem neuen Eigentümer geschehen sein.<ref name ="Alt-Fürth"/>.
* 1851 Johann Georg Prügel, Wirt und Ökonom
* 1851 Johann Georg Prügel, Wirt und Ökonom
* 1867 Johann Hofmann, Pächter. Er setzte bereits 1866 ein Stockwerk darauf und errichtete darin Wohnungen <ref name ="Alt-Fürth"/>.
* 1867 Johann Hofmann, Pächter. Er setzte bereits 1866 ein Stockwerk darauf und errichtete darin Wohnungen <ref name ="Alt-Fürth"/>.

Version vom 28. Mai 2021, 10:07 Uhr

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Objekt
Wohngebäude mit Gastwirtschaft
Baustil
Fachwerk
Geokoordinate
49° 28' 43.61" N, 10° 59' 5.24" E

Das Gebäude Bergstraße 3 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. In ihm befand sich die Gastwirtschaft Zum Gold`nen Ross. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Gänsbergplan, Bergstraße 3 rot markiert

Beschreibung nach Gebessler

Bergstrasse 1 und 3. Zwei einfache zweigeschossige Giebelhäuser, vermutlich bereits 18. Jh. Nr. 3: Gaststätte zum goldenen Roß. Obergeschoß und Giebel unter Putz vermutlich Fachwerk.[1]

Geschichte der Eigentümer [2]

  • 1740 Bernhard Marx, Schuhmacher als Erbe großmütterlicherseits [3]
  • 1745 Friedrich Lämmermann als Schwiegersohn, Strumpfwirker
  • 1773 Anna Lämmermann, dessen Witwe
  • 1778 Johann Lämmermann als Sohn, Wirt. Der Vermerk des Berufes "Wirt" bei dem Besitzer Johann Lämmermann ist der erste Anhaltspunkt für das Bestehen einer Wirtschaft. Zuvor ist nichts von einer Wirtschaftsgerechtigkeit zu finden.[2]
  • 1813 Johann Mathias Weinlaender
  • ... Georg Johann Weinlaender, Wirt
Verkaufsanzeige im Fürther Tagblatt 29.1. 1840
  • 1840 Katharina Weinlaender, Wirtswitwe. Nach dem Tode ihres Mannes verkaufte sie gleich Anfang 1840 das Anwesen. Das Rückgebäude, das als Stallung im gleichen Jahr erbaut wurde, dürfte unter dem neuen Eigentümer geschehen sein.[2].
  • 1851 Johann Georg Prügel, Wirt und Ökonom
  • 1867 Johann Hofmann, Pächter. Er setzte bereits 1866 ein Stockwerk darauf und errichtete darin Wohnungen [2].
  • 1872 Johann Martin Humbser, Bierbrauer
  • 1873 Johann Georg Weinlaender
  • 1880 A. Sabina Katharina Weinländer, Metallschlägerswitwe
  • 1900 Adam Trapp, Wirt
  • 1910 Barbara Trapp, Wirtswitwe
  • 1921 Barbara Trapp, Wirtswitwe
  • 1926 Christian Blaufelder, Wirt
  • 1931 Christian Blaufelder, Wirt
  • 1961 Friedrich Wüstner

Alte Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 379
  • ab 1827 Hausnummer 78, I
  • ab 1860 Bergstraße Bergstraße 14
  • ab 1890 Bergstraße 3

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 29
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 alle Angaben zu Bergstraße 3 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  3. Das Haus dürfte um 1710 erbaut worden sein; genaue Angaben fehlen

Bilder